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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pflegepraktikum - häufig gestellte Fragen



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XaverB
28.07.2008, 08:19
hi,
ich hab mir gestern beim fussball die hand gebrochen und kann mein klinikpraktikum fürs studium nicht fortführen. es wären noch 2 wochen gewesen.
weiß jmn ob man die zeit mit einem krankenschein trotzdem anerkannt bekommt??
danke euch

p.s. mit links schreiben ist schwierig :)

MissGarfield83
28.07.2008, 10:37
hi,
ich hab mir gestern beim fussball die hand gebrochen und kann mein klinikpraktikum fürs studium nicht fortführen. es wären noch 2 wochen gewesen.
weiß jmn ob man die zeit mit einem krankenschein trotzdem anerkannt bekommt??
danke euch

p.s. mit links schreiben ist schwierig :)Nein , die bekommste net anerkannt ... Zumal 2 Wochen eh fürn Arsch gewesen wären ,da nur 30 oder 45 Tage am Stück anerkannt werden

agouti_lilac
28.07.2008, 10:43
wieviele Wochen hast du denn bisher abgeleistet?

XaverB
28.07.2008, 11:44
hi,
also 3 wochen von 5 hab ich gemacht und dann is die sache passiert.
die restlichen 56 tage bekomm ich vom zivi anerkannt.
also wie is das nun?
die 2 wochen krieg ich net??
und die 3 wochen auch net?

Muriel
28.07.2008, 11:47
Selbst wenn es so ist, dass nur volle 30 Tage anerkannt werden, kannst Du ja mit der PDL selber aushandeln, ob Du die fehlenden zwei Wochen in den nächsten Ferien nachholen kannst und dann damit die volle Zeit über einen Zeitraum bescheinigt bekommst.

stanzeline
28.07.2008, 20:16
also ich finde nicht, dass man auf meine frage so patzig antworten muss, aber ok.

das ist eben meine meinung, mann muss auch eigenverantwortung für seinen körper übernehemen und kann nicht erwarten, dass andere das wieder richten.

sorry, aber das denke ich.

ansonsten habe ich eh vor in die forschung zu gehen, da mein erster studienwunsch biomedizin war.
jedoch habe ich nach einem praktikum im mpi gemerkt, dass das doch zu theoretisch ist.

ich bin immer sehr höflich zu den patienten, darf mir doch aber meinen teil denken.

wahrscheinlich ändert sich mein bild auch mit der zeit, schleißlich ist die beziehung zwischen arzt und patient anders als zwischen pfleger und patient.

ich muss aber auch dazusagen, dass ich das super finde wenn jemand das anders sieht.
schließlich habt ihr recht, mann muss das leid der menschen lindern.

aber es ist doch ok, wenn ich für mich erkenne, dass ich das in dieser form nicht möchte.

das heißt nicht automatisch, dass ich kein guter arzt werde.
ärzte gibt es in den verschiedensten bereichen.

naja, ab morgen komm ich auf die innere, vielleicht reizt mich das ja mehr.

Eva1988
28.07.2008, 20:28
also ich finde so schlimm ist die pflege wirklich nicht ... zumindest in meinen kpp ist es das , was mir am meisten spaß macht ( im gegensatz zu putzen&aufräumen, boten spielen,durch die gegend rennen) ...
für jeden der sich ekelt kann ich nur sagen , man kann ja die handschuhe anziehen .. wenn die nicht wären , wäre ich teilw. auch angeekelt aber man kommt ja doch eher selten mit irgendwelchen körperflüssigkeiten etc in berührung ... man muss sich einfach daran gewöhnen, dann ist das alles gar nicht so schwer ...
und das von mir, die normalerweise nichtmal den biomüll ohne naserümpfen rausbringt ... ich hatte total horror vor der pflege aber sobald ein mensch dahintersteht, der dankbar ist und mit dir plaudert usw. geht das alles recht gut ... für alle die noch nicht im kpp sind ist das ja vllt tröstend , denn ich hatte vorher auch angst vor ekeligen gegebenheiten...

außerdem glaube ich das leute, die generell irgendwie aggressionen gegen patienten entwickeln oder kein "lockerer typ im umgang mit menschen" (damit ist gar nicht ein helfersyndrom und mutter-theresa einstellung gemeint ums mal lapidar auszudrücken) vielleicht nicht gerade internist etc. werden sollten ...aber wirklich viele arztberufe "ohne" patientenkontakt fallen mir nun nicht ein ...(radiologie? aber sonst...)

Diana88
28.07.2008, 20:59
aber wirklich viele arztberufe "ohne" patientenkontakt fallen mir nun nicht ein ...(radiologie? aber sonst...)

also wenn ich mir unsere Ärzte so anschaue, dann haben die nicht gerade viel Kontakt mit ihren Patienten, wenn man mal von den zwei Minuten Visite absieht. Ansonsten beschränkt sich der Patientenkontakt auf Befunde der Funktionsärzte zu lesen und Therapien anzuordnen. Da haben die Funktionsärzte sehr viel mehr Kontakt, wenn sie ihre Untersuchungen machen.

sonnenblume48
28.07.2008, 21:52
Hallo ihr!

ich hab eine Frage: um das kpp anrechnen zu lassen, brauche ich da nur den zeitraum und die unterschrift der pdl in das formular eintragen zu lassen?

oder bekomme ich wie bei freiwilligeren ;) praktika auch, ein zeugnis?

danke für die Hilfe!

agouti_lilac
28.07.2008, 21:54
Du brauchst kein Zeugnis fürs LPA. Wenn es aber benötigt wird, kann eines ausgestellt werden (z.Bsp. für einen Nebenjob in der Pflege).

Adrenalino
29.07.2008, 01:50
Mich nervt nur echt, daß ich meine kostbare Arbeitskraft für umsonst hergeben muss, nur für dieses Studium!

Ein Pflichtpraktikum in der Pflege hat durchaus seinen Sinn und heißt nicht Ferienjob sondern eben Praktikum.
Oder wie würdest Du Deine kostbare Arbeitskraft sinnvoller im Krankenhaus einbrigen? Visite Assistenz?!

cravvt
29.07.2008, 08:05
Hi allerseits, ich wollte nicht extra einen neuen Thread starten.
Gerade habe ich bei der zuständigen Anerkennungsstelle in Bayern angerufen und gefragt, was es sich mit dem Praktikum im Ausland auf sich hat und nur eine patzige "informieren sie sich doch selber"-Antwort erhalten.
Mein Plan ist, direkt nach dem Abi mein Pflegepraktikum in den USA zu machen.
- Was genau sind die Bedingungen? Reicht die Tatsache, dass es ein "Hospital" ist?
- Was genau soll ich da machen? Soll ich als "nurse" arbeiten? Egal wo?
- Muss ich den ganzen Tag arbeiten oder kann ich das auch begrenzen? (da ja in der Bescheinigung nur ein Zeitraum angegeben werden muss)

Diana88
29.07.2008, 14:32
Oder wie würdest Du Deine kostbare Arbeitskraft sinnvoller im Krankenhaus einbrigen? Visite Assistenz?!

Ich bringe meine Arbeitskraft in der Pflege mehr als sinnvoll ein, da ich schon pflegerische Vorkenntnisse habe. Daher fände ich es nur mehr als gerecht, wenn das bezahlt werden müsste, du etwa nicht?

stanzeline
29.07.2008, 15:47
ich finde diana88 hat insofern recht, dass bei anderen studiengängen (bwl, maschinenbau...) fast jedes blöde praktikum bezahlt wird.

mich regt daher nur auf, dass alles immer zukosten von den leuten ist, die für die gesellschaft unverzichtbar sind.(das ist bei ärzten nunmal wirklich so, was nicht heißt, dass ich andere berufe weniger schätze!)

z.b. krankenschwestern haben (in meinen augen) nicht unbedingt den schönsten job der welt, wenn man mal beachtet, dass andere leute mit ner ausbildung geregelte wochenenden oder/und mehr geld verdienen.

meine freunde arbeiten gerade bei benz am band und verdienen mehr als ein gerade fertig gewordener krankenpfleger!

ganauso ist es bei den medizinern. sau schweres und langes studium und schlechter arbeitsmarkt.
und dann noch eins drauf mit x praktika die nicht bezahlt werden.
geanuso sind doch ehrlichgesagt 3 monate zu lang.
1-2 monate finde ich wirklich sinnvoll um einen einblick zu erhalten aber 3??
da ist es doch automatisch vorprogrammiert, dass man irgendwann als stationshansi gebraucht wird.

ich denke nicht, dass diana88 damit sagen wollte, dass sie sich für die arbeit zu schade ist, aber ein bisschen frust ist doch verständlich, oder?

Zanza
29.07.2008, 16:33
@cravvt: Also, ich würd schon behaupten, dass du in den USA einfach in ein "hospital" gehen kannst, bei uns müssen die Krankenhäuser ja auch keine speziellen Voraussetzungen erfüllen, es reicht ja, wenn sie einfach nur "Krankenhaus" sind. Aber da vielleicht nochmal beim LPA anrufen und hoffen, dass du eine weniger frustrierte Sachbearbeiterin ans Telefon bekommst ;)
Zu deinen andern beiden Fragen: Als "nurse" wirst du wohl eher nicht arbeiten können, da das in den USA ein Beruf ist, für den man studieren muss ;)
Diejenigen ohne Studium, die aber ein bisschen ausgebildet sind, sind, wenn ich mich nicht irre, "nurse assistants".
Ich denke mal, wenn du da deine Bewerbung hinschickst, solltest du angeben, dass du "work experience" für dein Studium brauchst und deswegen als "volunteer" im Krankenhaus arbeiten möchtest. Das mit dem "volunteering" machen recht viele in den USA, da wissen die dann was mit anzufangen ;)
Hast du denn schon nen Krankenhaus oder so ausgesucht?
Und von wegen Anerkennung in Deutschland, da brauchst du dann doch nen auf Englisch übersetztes Formular einfach, oder?
Wieviel du arbeiten musst, musst du dann denk ich auch mit dem Krankenhaus klären, in dem du dann arbeitest...
Hoffe, ich konnte dir helfen!

Stuntman Mike
29.07.2008, 16:35
ganauso ist es bei den medizinern. sau schweres und langes studium und schlechter arbeitsmarkt.Hab (noch) keine Ahnung, wie schwer das Studium denn wirklich ist, aber seit wann bitte ist der Arbeitsmarkt für Ärzte schlecht? Im Gegenteil: nur ganz wenige Berufe (wenn überhaupt) haben eine niedrigere Arbeitslosenquote...

Taffi89
29.07.2008, 16:39
Naja, aber es kommt ja eher selten vor, dass jemand "pflegerische Vorkenntnisse" hat. In der Regel sieht's doch so aus, dass man zumindest am Anfang des KPP mehr im Weg steht, als dass man richtig nützlich ist. Ich mein, sicher, man nimmt den Schwestern das Vitalwerte-messen ab (was pro Patient nicht mal 5 Minuten in Anspruch nimmt, daher ist das nicht sooo die mordsmäßige Erleichterung für die Schwestern), das Essen austeilen (was aber ebenfalls recht schnell geht und die Schwestern locker nebenbei machen könnten) und Betten schieben/überziehen (was vermutlich das einzige ist, wobei die Schwestern froh sind, dass Praktikanten da sind - dauert etwas länger und ist absolut sinnloses im Aufzug hin-und-her-fahren).
Darüber hinaus natürlich die etwas unangenehmeren Sachen, Patienten zum WC/Bad begleiten, Bettpfannen leeren etc.

Aber das sind nunmal i.d.R. die (vorerst) einzigen Aufgaben, die man einem Praktikanten, der (normalerweise) vom KH keine Ahnung hat, übertragen kann. Man kann einfach nicht erwarten, dass die Schwestern einem Aufgaben geben, zu denen sie selbst erst nach 3jähriger Ausbildung befugt sind (und teilweise offiziell noch nicht mal da, s. Blut abnehmen, wenn ich mich nicht irre).
Jetzt ist es ja schön und gut, wenn jemand "pflegerische Vorkenntnisse" hat, aber wie willst du das definieren? Ich hab beispielsweise vor knapp 3 Jahren eine "Ausbildung" (*hüstel* die hat glaub ich 6 oder 7 Wochen gedauert) zur Schwesternhelferin gemacht, und hab da einen 50seitigen Ordner (über Pflegegrundlagen) ausgehändigt bekommen, den ich größtenteils können musste, um den Schein dann zu kriegen + 4 Wochen Praktikum im KH. Deswegen hab ich aber trotzdem keine anspruchsvolleren Aufgaben übertragen gekriegt wie jeder andere KP-Praktikant auch. Hätte mir jetzt also aufgrund meiner "pflegerischen Vorkenntnisse" eine Entlohnung zugestanden, dem Praktikanten ohne Vorkenntnisse, der aber die selben Aufgaben übernimmt, nicht?
Versteh mich nicht falsch, ich hätt definitiv auch nichts gegen eine Entlohnung, und wenn's bloß ein bisschen was wäre, aber realistisch betrachtet stehen die meisten KPPler (mich eingeschlossen - trotz meiner "pflegerischen Vorkenntnisse") am Anfang halt doch mehr im Weg als dass sie nützlich sind.

Außerdem wäre es, wenn das KPP vergütet würde, vermutlich auch nicht mehr so leicht, an einen Praktikumsplatz zu kommen. Vor allem die kleineren Häuser würden wohl gar keine Praktikanten mehr nehmen, die größeren hingegen aussortieren - die würden ja nicht für jemanden, der nix kann, Geld bezahlen, oder?

Sorry, ist etwas länger geworden als geplant, aber mich wurmt das tierisch, wenn man sich wegen lächerlichen 90 Tagen KPP so aufregt bzw. selbst bemitleidet.
Und wenn man mit so einer Einstellung dann auf Station geht und feststellt, dass das ganze Personal und von oben herab gegenüber einem ist, braucht man sich wirklich nicht wundern.

schmuggelmaeuschen
29.07.2008, 16:45
Ich fände auch ein bisschen anerkennungs geld wäre nicht schlecht, nicht viel eher symbolisch. Dabei geht es nicht um das geld, was man in der regel aus der kaffee kasse der schwestern bekommt. Durch die ganzen praktikanten sparen die krankenhäuser bzw das Gesundheits system schon etwas geld. Zivis müssen nicht am WE arbeiten, FSJler bekommen etwas geld. Ich denke es wäre angebracht so 10Euro sie Woche zu bekommen, ich einfach so als zeichen "ja wir sehen was tut tust".
Kein gehalt eher so eine kleine "aufwandentschädigung" oder "verdienstausfallbonbon"

Mich nervt es immer angekackt zuwerden mehr motivation blablabla. Ich arbeite 12dienste am stück, mache auch überstundne und renn meine füsse wund, nur im gegensatz zu den pfegern, bekomme ich kein geld und arbeite neben dem kpp noch um meine ausbilsung zu finanzieren. Wenn ich dann sage ich sei müse weil ich gestern nach 7 1/2 std dienst noch mal 5 std arbeiten war, bekomme ich zuhören selber schuld wenn man zwei jobs hat, es wäre aber nicht ok wenn meine arbeiten darunter leiden würde!!!!(also im im kh)
Also nicht alle sagen das aber meine 2 :-kotz -leute die Fsjler in und im Stationsleitung (also die hat es nicht gesagt aber bestimmt gedacht).

Krankenwagenfahrer
29.07.2008, 16:51
Was wäre denn, wenn ich einen 400€ Job auf einer Intensivstation (der mir schon mehrfach angeboten wurde) annehmen und mir diesen als KPP anerkennen lassen würde. Müsste doch eigentlich möglich sein, oder ist das Arbeiten "für lau" Voraussetzung für die Anerkennung beim LPA?

papiertiger
29.07.2008, 17:14
Wenn dir die PDL die Bescheinigung dafür ausstellt ist es, denke ich, kein Problem, was du da gemacht hast, ob du dafür bezahlt wurdest, etc. wird ja nicht gefragt. Nur ob du die Bescheinigung dafür bekommst hängt natürlich an der jeweiligen PDL.

(Versuche gerade ähnliches mit meinem Job in der Psychiatrie zu veranstalten.. wäre ja nciht schlecht, etwas Bezahltes auch gleich als Praktikum anerkennt zu kriegen ;-) )