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Linda.1001
26.09.2010, 14:26
Also bitte, die Diskussion, ob man besser geeignet ist mit einem besseren Abi braucht man nun nichtmehr anfangen. Die Vergabe geht nunmal primär über das Abitur, denn das ist die HZB in diesem Land --> bessere HZB = bessere Chancen auf einen Studienplatz, ganz einfach. Und dass jemand mit einem besseren Abi bessere Chancen haben wird als man selbst mit einem schlechteren das weiß ja wohl jeder schon vor der Oberstufe und dem kann man auch selbst vorbeugen. Klar gibt es Ausnahmefälle.

An dieser Stelle noch mal ein "Glückwunsch" an alle, die einen Platz bekommen haben und ein "Kopf hoch" an alle, die leer ausgegangen sind. Aber ihr solltet euch klar machen, dass ihr nicht ungerecht behandelt wurdet (Ich nehme Einzelfälle wieder aus). In anderen Ländern ist bei einer Absage jegliche Chance vertan. Hier stehen einem immer noch alle Türen offen.

In diesem Sinne ein schönes Wochenende!

Gruß
Voodoo90
Ganz toll. Mit Platz schreibt sich sowas natürlich ganz easy.

Mr. Pink online
26.09.2010, 14:28
Du dürftest deinen ja auch bald haben! ;-)

Linda.1001
26.09.2010, 14:29
Nachdem die Grenze für das Wartezeitmaximum gefallen ist? Glaube nicht.

Der WZ NC von 12 WS zum SoSe wird ja sowieso wieder überboten.

Sonna
26.09.2010, 14:35
Ich finde es blöd wenn Leute schreiben, dass man ja selbst Schuld für ein "schlechtes" Abi ist und sich deshalb nicht aufregen soll. Klaro ist jeder für seine Noten verantwortlich und trägt die Konsequenzen.
ABER : Viele Leute wissen vor dem Abitur ( vor allem vor der 12+13) noch gar nicht was sie studieren wollen und klemmen sich eben nicht um jeden Punkt den man kriegen kann. Da braucht sich meiner Meinung auch keiner drüber zu ärgern evt. zu faul oder sonstiges gewesen zu sein.
Denn es müssen mehr Kriterien als die DN für einen Studienplatz ausschlaggebend sein. Die Ausbildung hoch zu bepunkten finde ich zum Bespiel sehr gut. Und man sollte sich bei allen Unis bewerben dürfen und nicht nur bei 6 wovon viele auf OP 1 gesetzt werden wollen.

bremer
26.09.2010, 14:47
Ich wollte nur mal in den Raum werfen, dass der Erfolg bzw. Nichtabbruch des Medizinstudiums doch in einem gewissen Rahmen mit der Abitursnote korreliert (nach den Studien, die ich kenne). Bei einem so teueren Studium sollte man(vl politically etwas inkorrekt) auch das bedenken. Bevor jetzt wieder die grossen Ausnahmenbiographien (ja, aber haette ich mich mehr angestrengt ... waeren die Lehrer nicht so unfair gewesen ... meine private Situation war so und so), Statistiken sind grausam und hart, da zaehlen individuelle Schicksale nicht.

Relaxometrie
26.09.2010, 14:48
Es ist mittlerweile alles gesagt worden. Nur noch nicht von jedem :-))
Hiernach (http://www.hochschulstart.de/fileadmin/downloads/NC/WiSe2010/bew-medizin-ws2010.pdf) gab es 40387 Bewerber für 8629 Studienplätze im Fach Humanmedizin an deutschen Universitäten für das kommende Wintersemester.
Sprich: 8629 zufriedene Personen und 31758 Personen, die das Vergabesystem ungerecht finden. Ändert man das Vergabesystem, so sinkt nicht die Zahl der Unzufriedenen, sondern es findet nur eine Verschiebung hin zu Personen statt, die dann mit leicht anderen Argumenten unzufrieden sind.
Nochmal: es gibt so viele andere Ausbildungen. Versteift Euch nicht auf die Medizin.

hulahopp
26.09.2010, 16:00
Es geht nicht um Zufriedenheit oder Unzufriedenheit, sondern um die größtmögliche Gerechtigkeit, der sich Zähne knirschend auch die beugen, die bestimmte Kriterien nicht erfüllen können oder wollen. Wer es allen recht machen will, schafft meist das Gegenteil von Gerechtigkeit. MMn wichtig ist auch eine gewisse Konsequenz und Nachvollziehbarkeit des Verfahrens. Nach dem Thread über die Zulassungsquoten ist beides aber offenbar nicht der Fall. Die Verwässerung der Vergabepraxis durch immer mehr Sonderboni, Ausnahmen oder subjektive Auswahlgespräche macht das Ganze nicht besser und vor allem nicht gerechter. Genauso wie das Abi sollte die Vergabepraxis bundeseinheitlich geregelt sein. (Hier sollte jetzt der Meinungsbutton stehen!)

Medi2009
26.09.2010, 16:39
Es geht nicht um Zufriedenheit oder Unzufriedenheit, sondern um die größtmögliche Gerechtigkeit, der sich Zähne knirschend auch die beugen, die bestimmte Kriterien nicht erfüllen können oder wollen. Wer es allen recht machen will, schafft meist das Gegenteil von Gerechtigkeit. MMn wichtig ist auch eine gewisse Konsequenz und Nachvollziehbarkeit des Verfahrens. Nach dem Thread über die Zulassungsquoten ist beides aber offenbar nicht der Fall. Die Verwässerung der Vergabepraxis durch immer mehr Sonderboni, Ausnahmen oder subjektive Auswahlgespräche macht das Ganze nicht besser und vor allem nicht gerechter. Genauso wie das Abi sollte die Vergabepraxis bundeseinheitlich geregelt sein. (Hier sollte jetzt der Meinungsbutton stehen!)
:-meinung

Jo bin ganz deiner Meinung. Man kann das System nicht so hinkriegen, dass alle es als gerecht empfinden. Und Auswahlgespräche finde ich unnötig. Es ist doch vollkommen klar, dass die Bewerber den Prüfern das blaue vom Himmel erzählen und sich selber in ein übertrieben gutes Licht rücken weil am Ende ein Studienplatz winkt.

Mr. Pink online
26.09.2010, 16:46
:-meinung

Jo bin ganz deiner Meinung. Man kann das System nicht so hinkriegen, dass alle es als gerecht empfinden. Und Auswahlgespräche finde ich unnötig. Es ist doch vollkommen klar, dass die Bewerber den Prüfern das blaue vom Himmel erzählen und sich selber in ein übertrieben gutes Licht rücken weil am Ende ein Studienplatz winkt.

hat von euch zwei schon mal einer ein Auswahlgespräch gehabt? Möchte mal sehen wie ihr da das blaue vom Himmel erzählt, ohne, dass zumindest einer der Prüfer misstrauisch wird! ;-)

catgamer
26.09.2010, 17:03
Meiner Meinung nach ist das System, wie es im Moment gehandhabt wird, durchaus gerecht. Es ist nun mal , wie so viele schon das schon gesagt haben , denn in Deutschland ist es wie in anderen Ländern eben auch so , dass der , der einen besseren Abschluss in der Tasche hat zuerst dran kommt.
Das ist fair und das man , wenn man Medizin studiert wissen muss, dass die NCs hart sind ist auch klar, darauf kann sich jeder , der Abitur macht und Medizin studieren will,einstellen und brauch dann nicht klagen, dass es mit dem, natürlich sehr guten Durchschnitt von 1,8 oder ähnlichem, nicht gelangt hat. Es ist eben ein sehr beliebtes Fach mit wenigen Plätzen und vielen Bewerbern und da ist die Konkurrenz eben hoch und wer da eben nicht gut genug ist, der fällt eben hinten ab, so Leid es mir für diejenigen , die es betrifft ,auch tun mag. Die Betreffenden müssen dann eben warten oder einen extrem guten TMS machen um noch dran zu kommen oder es heißt halt warten, aber zum Klagen gibt es für die keinen Grund, es sind eben nur wenige Plätze bei großer Beliebtheit des Studiums da und hätte man ein bessres Abitur gemacht wär man auch eher dran gekommen.
Die Welt ist hart und ungerecht, aber in einen westlichen Konkurrenzgesellschaft , ist eben der, der am meisten bietet, in Deutschland der, der das beste Abitur macht, der der die besten Karrierechancen erhält.

fallenangel30487
26.09.2010, 17:18
Hab letztens ein Interview mit einem Vertreter eines KH bei mir in der Nähe gelesen. Die Klinik will jetzt einen Antrag stellen dass sie eine Quote, ähnlich einer Ausbildung für die Krankenhäuser einführen sollen. Dabei sollen sich Studienbewerber an einem KH fürs Studium bewerben und sich dann verpflichten nach dem Studium eine Zeit lang dort zu arbeiten. Während des Studium bekommen die Studenten ein Gehalt dass ich auf ca. 400 - 800€ belaufen soll. Der Mensch aus dem Interview sprach da von 1 -2 Studenten pro Jahr für eine Klinik die daran teilnehmen möchte. Die Studenten würden dann über eine neue Vorabquote einen HM Platz erhalten, ähnlich wie bei der Bundeswehrquote.
In dem Artikel haben dann auch noch Politiker aus dem Landtag ihren Senf dazu gegeben. Die Resonanz war durchaus positiv. Das ganze soll, wenn es denn durch kommt wohl schon ab dem WS 11 als Testphase laufen. Wie das aber genau umsetzen wollten stand da nicht.
Ich such gleich mal ob ich einen Link dazu finde. Es war auf jedenfall in RLP.

Arutha
26.09.2010, 17:19
Wow...schaut man paar Tage nicht vorbei da schie0ßt der Thread so durch die Decke!

Ich denke hier wurde schon vieles gesagt, Skyreaver hat dass imho auch kurz und knapp zusammengefasst und ich muss auch langewartezeit, konstantin und morgoth zustimmen: Jeder findet es immer ungerecht sobald er selber dabei schlecht wegkommt! Und das abzuschaffen ist quasi unmöglich...man würde das Problem nur woanders hin verlagern! Und dann meckert wieder irgendwer...

Über die "fariness" von AWG, TMS und anderen Boni Möglichkeiten, kann und will ich mich hier nich auslassen...bin froh dass mich das nicht betrifft!

Und nein, die Abinote sagt wie immer und wie in jedem anderen Bereich nix über "Können" oder "nicht Können" oder Eignung aus und daher alles zu verdammen, was kein 1 vor dem Komma hat, ist Schwachsinn! Das man hingegen die Abinote als erste Instanz zur Zulassung fürs Studium nimmt ist imho in Ordnung! Obs das alleinige Kriterium sein soll oder nicht..tja da kann man sich (wie man hier ja sieht) drüber streiten! :)

@Relaxometrie: Ich weiß nicht wieso, aber dein: "Nochmal: es gibt so viele andere Ausbildungen. Versteift Euch nicht auf die Medizin." nervt langsam son bisschen! Jeder hier hat das Recht Medizin zu studieren und muss nur vor sich selber rechtfertigen, ob er so lange warten will oder nicht...ob er dazwischen rumgammelt oder nicht... versteh beim beten Willen nicht, was du damit bezweckst bzw. wer sich davon beirren lassen sollte! :-peng

@bremer: Na dann her mit den Quellen...ich liebe Statistiken...zu jeder die dies und das "beweist" findet man zig Andere die das ganz anders sehen! Stochastik is doch was feines... :-D

Ich selber mach keinen Hehl daraus, dass ich kein tolles Abi hatte...habe mich mit dem Warten abgefunden! Und meine Zeit sinnvoll genutzt! Wenn jetzt aber Leute den Wartern noch geringere Chancen einräumen find ich das als Betroffener natürlich nicht gut...aber das würde ja jeder so sehen...:-oopss

hulahopp
26.09.2010, 19:15
Hab letztens ein Interview mit einem Vertreter eines KH bei mir in der Nähe gelesen. Die Klinik will jetzt einen Antrag stellen dass sie eine Quote, ähnlich einer Ausbildung für die Krankenhäuser einführen sollen. Dabei sollen sich Studienbewerber an einem KH fürs Studium bewerben und sich dann verpflichten nach dem Studium eine Zeit lang dort zu arbeiten. Während des Studium bekommen die Studenten ein Gehalt dass ich auf ca. 400 - 800€ belaufen soll. Der Mensch aus dem Interview sprach da von 1 -2 Studenten pro Jahr für eine Klinik die daran teilnehmen möchte. Die Studenten würden dann über eine neue Vorabquote einen HM Platz erhalten, ähnlich wie bei der Bundeswehrquote.
In dem Artikel haben dann auch noch Politiker aus dem Landtag ihren Senf dazu gegeben. Die Resonanz war durchaus positiv. Das ganze soll, wenn es denn durch kommt wohl schon ab dem WS 11 als Testphase laufen. Wie das aber genau umsetzen wollten stand da nicht.
Ich such gleich mal ob ich einen Link dazu finde. Es war auf jedenfall in RLP.

Dazu fallen mir spontan zwei gegensätzliche Antworten ein:

1. Finde ich das nicht gut, weil dadurch die Reststudienplätze, die nach einheitlichen und damit nachvollziehbaren Kriterien vergeben werden, weiter reduziert werden. Das Ganze macht ja eigentlich erst während der Klinikphase Sinn, weil hier auch die Ausbildung im Krankenhaus greift. Vorher muss ja doch auf das aus Steuergeldern finanzierte Unistudium zurückgegriffen werden.

2. Finde ich den Gedankenansatz gut, weil damit der Einstieg in das duale Studium auch in der Medizin gefördert wird und der Student ähnlich wie ein Azubi während der Ausbildung bezahlt wird. Mich regt nämlich ziemlich auf, dass Studenten nicht nur kein Geld bekommen (bei Medizin besonders verschärft durch unbezahltes KKP, PJ, Famulatur), sondern vielfach auch noch Studiengebühren bezahlen müssen. Die Frage ist nur, wie lange die Verpflichtung sein würde und ob wir uns eine Entwicklung zu solchen Knebelverträgen hin wirklich wünschen sollen.

fallenangel30487
26.09.2010, 19:32
Ich bin bei der Sache auch eher geteilter Meinung.
Die Frage ist dann eben wie die Kliniken ihre Studenten auswählen. Wobei dann ja auch jeder die Möglichkeit hat sich an einer teilnehmenden Klinik zu bewerben.
Aber wenn ich eherlich bin, zweifle ich auch sehr stark daran, dass dieses System wirklich so schnell durchgesetzt wird.
Leider hab ich keinen Link dazu gefunden. Ich such aber später mal weiter.

morgoth
26.09.2010, 19:35
Das System wäre auch nur gut für die ganzen Fachbereiche, die auch in kleineren Kliniken angeboten werden können. Jedes Krankenhaus braucht (Allgemein)internisten und (Allgemein)chirurgen, wenn man aber während eines solchen Studiums merkt, dass Forschung/Humangenetik/Arbeitsmedizin/Strahlentherapie/gynäkologische Onkologie/... doch auch ganz toll sind, wäre man dann ziemlich aufgeschmissen, wenn in seinem "Lehrkrankenhaus" nur Viszeralchirurg oder Gastroenterologe angeboten wird. Und aus dem Knebelvertrag kommt man dann bestimmt nicht raus, indem man sagt "Ja, danke für Studienplatz&Ausbildung, aber ich mache jetzt Facharzt .... ähhhhhm ... Tropenmedizin."

fallenangel30487
26.09.2010, 19:57
Das System wäre auch nur gut für die ganzen Fachbereiche, die auch in kleineren Kliniken angeboten werden können. Jedes Krankenhaus braucht (Allgemein)internisten und (Allgemein)chirurgen, wenn man aber während eines solchen Studiums merkt, dass Forschung/Humangenetik/Arbeitsmedizin/Strahlentherapie/gynäkologische Onkologie/... doch auch ganz toll sind, wäre man dann ziemlich aufgeschmissen, wenn in seinem "Lehrkrankenhaus" nur Viszeralchirurg oder Gastroenterologe angeboten wird. Und aus dem Knebelvertrag kommt man dann bestimmt nicht raus, indem man sagt "Ja, danke für Studienplatz&Ausbildung, aber ich mache jetzt Facharzt .... ähhhhhm ... Tropenmedizin."

Laut dem Artikel, wäre es wohl kein Problem da wieder rauszukommen, man müsste aber Teilweise das Gehalt zurückzahlen. Fänd ich jetzt auch nicht so schlimm. Ob du jetzt nen Kredit abzahlst oder Geld an ein KH ist doch egal.
In der Klinik in Pirmasens gibts schon sowas für die Klinik. Die nehmen jedes Jahr 2-3 Studenten in ein Stipendienprogramm auf. Man bekommt 500€ pro Monat und muss nach dem Studium 2 Jahre dort arbeiten. Dabei darf man sich die Abteilung nach dem Studium aussuchen. Wenn man aber in einer anderen Klinik arbeiten möchte oder muss man das Geld wieder zurückzahlen. Wobei ich 2 Jahre nicht lange finde.

Coxy-Baby
26.09.2010, 20:40
na solche Stipdendien für Krankenhäuser gibts in unserer Region schon, aber die kriegen keine extra Studienplätze sonder sie vergeben die Stipendien einfach an die "normalen" Medizinstudenten, danach muss man dann dort seinen FA machen, bzw ein paar Jahre arbeiten...
z.B. hier Klinikum Salzwedel (http://www.altmark-klinikum.de/Salzwedel/karriere/stipendienprogramm.php)

morgoth
26.09.2010, 20:48
Ja, sowas ist doch super. Wer will, kriegt Geld+FA, wer nicht will, zahlt halt zurück. Wenn da aber tatsächlich Studienplätze dran gekoppelt werden, gibt es wieder das altbekannte logistische Problem: Im worst case scenario schreiben 5000 Studenten das Kreiskrankenhaus Niedertupfingen an. Da möchte ich dann nicht Sekretärin sein. ;-)

fallenangel30487
27.09.2010, 09:37
Ja, sowas ist doch super. Wer will, kriegt Geld+FA, wer nicht will, zahlt halt zurück. Wenn da aber tatsächlich Studienplätze dran gekoppelt werden, gibt es wieder das altbekannte logistische Problem: Im worst case scenario schreiben 5000 Studenten das Kreiskrankenhaus Niedertupfingen an. Da möchte ich dann nicht Sekretärin sein. ;-)

@Coxy
In Pirmasens ist das auch so. Du musst dein Physikum abgschlossen haben und in der Nähe wohnen.

Die Idee fnd ich schon irgendwie gut. Hat ja auch Vorteile für die Krankenhäuser, die haben ja jetzt auch schon richtig Probleme ihre Stellen zu besetzen. Das Ganze würde sich dann aber eh erst in 6-7 Jahren auswirken.

Mr. Pink online
27.09.2010, 14:08
Ich finde es nach wie vor unsinnig. Im Prinzip ist das doch wie Studieren bei der Bundeswehr: erst unterschreibt man nen Knebelvertrag, bekommt auch schön Geld; will man aber seine Freiheit wieder muss man sich rauskaufen!
Davon mal abgesehen wird das genau so laufen wie Coxy sagt: Auf 3 Plätze bewerben sich 4000 Leute. Das bringt unser Vergabesystem doch auch nicht auf Vordermann. Im besten Falle werden da 20 Kandidaten raussortiert (sehr wahrscheinlich wieder nach DN) und dürfen sich dann vorstellen.