Mali86
24.09.2010, 21:30
Hallo liebe Bewerber/innen, Studierende und Examinierte,
ich habe mich hier angemeldet, um hoffentlich etwas Klarheit und einige Antworten zu bekommen, die mir die Entscheidung pro/contra Medizinstudium erleichtern. Ich bin mir nämlich sehr unsicher.
Kurz zu meiner Person, ich bin 25 Jahre alt, habe mein Abitur von mit 2,5 im Jahr 2006 gemacht (LKs waren Englisch und Französisch) und bin kurz vor dem Staatsexamen als Hebamme, einem wunderbaren und absolutem "1.-Wahl"-Beruf, der leider inzwischen extrem unterbezahlt ist (TvöD - was ist das?) und durch eine Änderung der Haftpflichtprämie im vergangenen Juli für mich nicht mehr das bietet, was ich mir wünschen würde. Daher muss ich wohl in eine andere Richtung gehen, was mich mit dem Gedanken an ein Medizinstudium "spielen" lässt. Auch, weil ich durch meine Ausbildung mitbekomme, wie viel "schlechte" Geburtshelfer es gibt und ich hoffe, durch meine Ausbildung wenn ich im späteren Leben dieses Fachgebiet wählen würde, zumindest für mich bessere Arbeit leisten könnte.
Eigentlich würde nichts dagegen sprechen, allerdings habe ich folgende Bedenken:
1. Ich wäre bei Studienbeginn, gesetzt dem Fall ich werde dann zugelassen, bereits 26 Jahre alt. Zu alt? Wann kann ich dann mit "lebensunterhaltendem" Gehalt rechnen?
2. Kann ich neben dem Studium Teilzeit als Hebamme arbeiten, zB Nachsorgen machen? Ohne diese Einkunft kann ich ein Studium vergessen, da ich keine Rücklagen oder reiche Eltern habe.
3. Für jemanden wie mich, etwas "unterbelichtet" in Naturwissenschaften in der Schule, dafür begeistert von Anatomie, Physiologie etc in der Hebammenausbildung - Studium machbar? Utopisch? Bitte ehrlich antworten.
Glaube das war es erstmal...es wäre wirklich sehr lieb, wenn sich jemand die Mühe macht ehrlich zu antworten.
Danke.
ich habe mich hier angemeldet, um hoffentlich etwas Klarheit und einige Antworten zu bekommen, die mir die Entscheidung pro/contra Medizinstudium erleichtern. Ich bin mir nämlich sehr unsicher.
Kurz zu meiner Person, ich bin 25 Jahre alt, habe mein Abitur von mit 2,5 im Jahr 2006 gemacht (LKs waren Englisch und Französisch) und bin kurz vor dem Staatsexamen als Hebamme, einem wunderbaren und absolutem "1.-Wahl"-Beruf, der leider inzwischen extrem unterbezahlt ist (TvöD - was ist das?) und durch eine Änderung der Haftpflichtprämie im vergangenen Juli für mich nicht mehr das bietet, was ich mir wünschen würde. Daher muss ich wohl in eine andere Richtung gehen, was mich mit dem Gedanken an ein Medizinstudium "spielen" lässt. Auch, weil ich durch meine Ausbildung mitbekomme, wie viel "schlechte" Geburtshelfer es gibt und ich hoffe, durch meine Ausbildung wenn ich im späteren Leben dieses Fachgebiet wählen würde, zumindest für mich bessere Arbeit leisten könnte.
Eigentlich würde nichts dagegen sprechen, allerdings habe ich folgende Bedenken:
1. Ich wäre bei Studienbeginn, gesetzt dem Fall ich werde dann zugelassen, bereits 26 Jahre alt. Zu alt? Wann kann ich dann mit "lebensunterhaltendem" Gehalt rechnen?
2. Kann ich neben dem Studium Teilzeit als Hebamme arbeiten, zB Nachsorgen machen? Ohne diese Einkunft kann ich ein Studium vergessen, da ich keine Rücklagen oder reiche Eltern habe.
3. Für jemanden wie mich, etwas "unterbelichtet" in Naturwissenschaften in der Schule, dafür begeistert von Anatomie, Physiologie etc in der Hebammenausbildung - Studium machbar? Utopisch? Bitte ehrlich antworten.
Glaube das war es erstmal...es wäre wirklich sehr lieb, wenn sich jemand die Mühe macht ehrlich zu antworten.
Danke.