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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Prognose über Wartezeit-Entwicklung



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schmuggelmaeuschen
28.06.2012, 15:45
woher willst du das wissen?? Du weißt doch agr nicht wieviele sich im Jahr einer erst bewerbung mit der beworben haben... ich denke mal, es würden dann trotzdem jetzt 12 WS sein. Nur wüsste man das eben dann vorher und könnte sich drauf einstellen und es würde wenn überhaupt besser werden,
Is aber auch egal, das system ist wie es ist und mir wird es hoffentlich am 10.8. egal sein :-D

KeepWell
29.06.2012, 13:36
Schön wäre es trotzdem :-D

ja klar klappt schon bei dir :-top

labormyszka
10.07.2012, 20:23
nur noch einen Monat... dann gehen die Bescheide raus... Spannung pur :)

schmuggelmaeuschen
11.07.2012, 12:47
So der Monat aus dem Ticker ist weg :-) Morgen steht die 2 vorne :-)
Trotzdem, das wetter drück meine Stimmung heute war ich zum SAP Workshop neben der Uni klinik und bin doch glatt noch mal drüber gelaufen... Morgen ist schon DO und dann ist die Woche schon fast um. Wenigstens ging es schnell, dann sind es nur noc 4 Wochen.
Aber meine Motivation überhaupt noch iwas anzufagen auf der Arbeit ist bei null

labormyszka
11.07.2012, 21:05
@schmuggelmäuschen: Findest du auch, dass es so kurz vor'm Endspurt ganz schlimm wird zu warten? Bin schon echt hibbelig, obwohl ich ja wahrscheinlich noch ein Jahr zu warten hab, aber immer diese Ungewissheit...
Oder kommt man doch über's AdH rein???

Fragen über Fragen, am 10.8. sind wir alle schlauer :)

Naja, du arbeitest doch auch schon ne Weile dort oder? Dann muss man nicht mehr motiviert sein; Hauptsache man ist es für's Studium :)

Kiddo
11.07.2012, 21:45
Ich würde eher vermuten, dass du in zwei Jahren reinkommen wirst, denn zwölf Wartesemester werden denk ich mal nächstes Jahr nicht mehr reichen.

Sticks
11.07.2012, 23:20
Hey Leute. Also nochmal zur Motivation :-).
Hab gestern zwei Klausuren in nicht gerade den einfachsten Fächern geschrieben. Hab beide bestanden. Ich hab da aber auch echt Monate für gearbeitet und diese Woche folgen noch zwei. Aber wer arbeitet wird meist belohnt. Der eine muss mehr, der andere weniger machen. Ich mach meist soviel wie geht, dass brauche ich nachher kein schlechtes Gewissen haben. :-).
Aber, es sind auch ein paar durch gefallen. Ob Einser Abi oder nicht-vollkommen egal. Wer faul war wurde bestraft. Ok Vll haben auch viele Pech gehabt und haben trotzdem viel gelernt. Aber Fleiß ist das A und O. Es ist natürlich einfacher Vorgänge für Physiologie zu verstehen, wenn man den Verstand dafür hat aber einfach hinsetzen und auswendig lernen macht auch einen großen Anteil aus. Und das kann jeder der gute Ausdauer hat.

Kiddo
12.07.2012, 00:41
Danke dir für deine Worte!!!

schmuggelmaeuschen
12.07.2012, 10:15
ich finde das (hoffentlich) letzte WS am schlimmsten, am Anfang ist es nur frustieren, weil die eigenen WS nur so langsam steigen und die von der ZVS auch, aber jetzt hat es einen unglaublichen Nerv- und Zitterfaktor. Ich denke, dass liegt bei mir aber an den äußeren Umständen (12WS wird eng und doofer Job).
Ich kenne ein paar die jetzt schon nen Platz haben, die gerne in ihren Job gearbeitet haben und/oder im letzten WS nur am DN gescheitert sind und daher quasi sicher drin waren, denen fiel das letzte WS leichter

labormyszka
12.07.2012, 19:49
Ich würde eher vermuten, dass du in zwei Jahren reinkommen wirst, denn zwölf Wartesemester werden denk ich mal nächstes Jahr nicht mehr reichen.

Ich hoffe sehr für uns alle, dass es bei 12 Wartesemestern bleibt; irgendwie ist die ständig wachsende Wartezeit doch der Wahnsinn, es muss doch irgendwann ein Ende haben bzw. einer muss da nen Riegel vorschieben...

btw: 1 Jahr vor meinem Abi wurde mir noch an der Uni meiner Heimatstadt gesagt, dass ich nach aktuellem Stand 4 Jahre bei nem Schnitt von 2,5 zu warten hätte... Ich hab 2007 mit 2,5 abgeschlossen und warte nun - wie fast jeder hier im Forum - schon 5 Jahre...
Warum tut die Politik eigentlich nichts dagegen??? *kopfschüttel*

Kiddo
12.07.2012, 21:23
Das frag ich mich auch. Aber ich gehe fest davon aus, dass uns 12 WS nicht reichen werden. Wir werden beide mindestens 14 brauchen.

Coxy-Baby
12.07.2012, 21:45
Was soll denn die Politik da machen?

answerai
12.07.2012, 21:51
Ja eigentlich könnte die Politik etwas tun, wie z.B. die Anzahl der Studienplätze zu erweitern, damit es nicht mehr soo unendlich lange Wartelisten gibt oder die Arbeitsbedingungen in den Kliniken für Ärzte verbessern, damit nicht so viele fertige Ärzte abwandern oder das kurative Medizinresort gar meiden... nein, stattdessen werden viele Milliarden Euro in dämliche Rettungsschirme geblasen, die einzig und allein nur denjenigen dienen, die den ganzen Mist eigentlich verursacht haben.

Sorry aber das musste bei der Gelegenheit mal raus :)

Coxy-Baby
12.07.2012, 22:00
Naja die Begründung mehr Studienplätze damit die Wartezeit nicht so lang ist, ist aber auch sehr dünn....

answerai
12.07.2012, 22:19
Hmm... Die einen schreien: Wir wollen endlich Medizin studieren!! Die anderen: Wir brauchen mehr Ärzte!! Beide Aussagen schreien doch förmlich nach mehr Studienplätzen für den Bereich Medizin. Natürlich wandern viele wie bereits erwähnt ab, aber wenn man schon nicht in Gesundheit investieren will, dann zumindest in Bildung. Aber in Zeiten strikter EU-Haushaltsdisziplin ist dies eh utopisch

Coxy-Baby
12.07.2012, 22:39
Nein sie schreien nicht nach mehr Medizinplätzen, bei Kosten zwischen 100k-150k brauchen wir nicht mehr Studienplätze sondern schlicht und ergreifend mehr im Land und System gehaltene Ärzte denn noch mehr Ärzte fürs Ausland ausbilden kanns ja auch nicht sein....(ich kann es nachvollziehen endlich Medizin studieren zu wollen,aber immer dieses pauschale Geschreie nach "der Politik" kann ich nicht mehr hören...)

KeepWell
12.07.2012, 22:51
Also in Essen war letztes Wintersemester: 12 WS und Note 3,7 und Ortspräferenz 1. Nach 12 Wartesemestern reinkommen? Hab ich mich schon von verabschiedet. Wäre mit 14 WS auch noch zufrieden, da ich da erst Elternunabhängiges Bafög bekäme... naja, vllt ist das Glück ja mal auf meiner Seite :D Aber wie gesagt, mit 14 WS kann ich noch leben...

answerai
12.07.2012, 22:54
Wenn man sich anschaut, wie viele Ärzte wir auf der Gegenseite "importieren" hat dieser Kosten-Nutzen Aspekt kein Gewicht mehr. Eher verdient Deutschland, als dass es sich durch Bildungsinvestitionen in Medizinstudienplätze verausgabt.

labormyszka
13.07.2012, 07:28
Ja eigentlich könnte die Politik etwas tun, wie z.B. die Anzahl der Studienplätze zu erweitern, damit es nicht mehr soo unendlich lange Wartelisten gibt oder die Arbeitsbedingungen in den Kliniken für Ärzte verbessern, damit nicht so viele fertige Ärzte abwandern oder das kurative Medizinresort gar meiden... nein, stattdessen werden viele Milliarden Euro in dämliche Rettungsschirme geblasen, die einzig und allein nur denjenigen dienen, die den ganzen Mist eigentlich verursacht haben.

Sorry aber das musste bei der Gelegenheit mal raus :)

Das seh ich genauso :)
Mal abwarten, was der August uns so bringt.

Ich persönlich glaube nicht, dass es durch den Doppeljahrgang in NRW zu einer merkbaren Veränderung bei der Studienplatzvergabe kommt; immerhin wurde er jetzt nur in NRW eingeführt und wenn, dann wird es höchstens schwieriger, in NRW reinzukommen als im Rest der Republik.

Herzkasperl
30.07.2012, 15:20
Ja eigentlich könnte die Politik etwas tun, wie z.B. die Anzahl der Studienplätze zu erweitern, damit es nicht mehr soo unendlich lange Wartelisten gibt oder die Arbeitsbedingungen in den Kliniken für Ärzte verbessern, damit nicht so viele fertige Ärzte abwandern oder das kurative Medizinresort gar meiden... n

Naja, so schlecht sind die Arbeitsbedingungen nicht. Außerdem gibt es auch in vielen Gegenden genug Ärzte. Ist also eher eine Fehlallokation. Und dann die vielen, vielen Leute, meist Frauen, die Teilzeit oder gar nicht mehr arbeiten. Hier im Büro sind 4 Leute mit Ärztinnen zusammen, diese 4 Ärztinnen arbeiten zusammen auf 1,25 Stellen.... Ist auch kein Problem hier, in München gibt es wahrlich zu viel Ärzte. Aber diesen "1,25" würde es niemals einfallen, in Ostdeutschland zu arbeiten, weil sie da nämlich nicht hin können. Nicht so sehr, weil sie es nicht wollten, aber ihre Männer würden dort nicht die Arbeit (und das Geld) machen können, das sie hier verdienen. Da liegt die Misere. Fürher sind die (männlichen) Ärzte einfach dahin gegangen, wo die Arbeit war und haben ihre nicht arbeitenden Frauen mitgenommen. Das funktioniert heute nicht mehr. Und daran würden auch noch so viele Studenten nur begrenzt etwas ändern.

Da wird keine Lösung für die Wartezeit herkommen. Ich könnte mir aber, je nachdem, wie das beim BVerfG ausgeht, vorstellen, dass die 20%-Wartezeitquote erhöht wird, um die Wartezeit nicht ins unermessliche steigen zu lassen.