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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hausarzt - vom Aussterben bedroht?



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Dr. Raddatz
24.02.2003, 09:38
Wer strebt noch den klassischen Hausarztberuf (AfA) an?

Nach übereinstimmenden Zahlen von KBV und BÄK ist diese ärztliche Tätigkeit stark rückläufig und alsbald "vom Aussterben bedroht".

Wer kann sein ärztliches Berufsziel jetzt schon einigermaßen präzisieren?

Es grüßt in alle Himmelsrichtungen

Dr. Raddatz


(Dieser Beitrag war im Forum www.approbationsordnung.de falsch plaziert)

luckyblue
24.02.2003, 10:35
:-? Vielleicht solltest du zu deinem Beitrag auch mal eine entsprechende Umfrage erstellen. Das wäre doch mal was, oder?

Nico
24.02.2003, 11:24
Ich habe das nur am Rande mitbekommen:
Die Weiterbildung zum Allgemeinmediziner wird doch erweitert - sozusagen ein halber Internist kommt dabei raus.
Und wenn der "Hausarzt" nur die erste Anlaufstelle sein soll, der dann zum "Spezialisten" überweist, was ist das dann für eine "Arbeit"?
Ich stelle mir das unbefriedigend vor. Würde mir vorkommen wie ein "Verteiler", der dann aber noch zu Notfällen nachts und am Wochenende für einen mickrigen Verdienst aus dem Bett muss.

Dann lieber einen anderen Facharzt machen mit geregelten Praxiszeiten. ;-)

Gruß
Nico

Pünktchen
24.02.2003, 12:41
Hallo :-)

Vielleicht ist es eine Flucht aus der Verantwortung, aber ich möchte später einmal in einem Krankenhaus arbeiten. Dort hat man immer noch Kollegen, die man schnell mal zu bestimmten Diagnosen, Befunden und Therapien befragen kann. Auf dem Lande biste alleine, die Verantwortung liegt von Anfang an bei dir, bist Ansprechpartner Tag und Nacht, bist Psychologe und Geheimnissverwalter in einem und nebenbei behandelst du die Patienten. Auf dem Dorf weiß immer noch der Hausarzt am besten bescheid über die Familienverhältnisse, Geldgeschichten, Erbschaften und Grundstücksverhältnisse. :-notify
Deine Patienten kennst du nach einem Monat auswendig, da es jeden Tag die selben sind, mit den gleichen Krankheiten... :-dagegen

Und außerdem nehmen die Hausbesuche eine erhebliche Zeit in Anspruch...

Meine Mama möchte ja allzu gerne, daß ich nach hause zurück komme und die Praxis meiner Hausärztin übernehme...bis jetzt hab ich mich noch gut wehren können. Denn auf dem Dorfe ist das wirklich nicht einfach Hausarzt (Allgemeinmediziner) zusein.

Früher sagte man ja, daß die Hausärzte, das meiste verdienen. Für mich wäre das kein grund "Hausarzt" zu werden. Aber...ist das noch so?

Gruß
Pünktchen :-)

RettAss
24.02.2003, 14:46
Ich hab bei meinem Erzeuger sehr gut gesehen was Hausarztdasein bedeutet.
10-14 h täglich Arbeit (je nach dem wie viele Hausbesuche anstehen, und ob's Quartalende ansteht, weil dann die Abrechnung für die KV gemacht werden muss), zusätzlich KVB (Kassenärztliche Vereinigung Bayern) - Dienst an Wochenenden, zusätzlich Notarztdienst (das zuständige KH hat zuwenig Anästhesisten), dabei bitteschön regelmäßig Fortbildung, die BRK-Bereitschaft unterrichten, dem kompletten SV Lichtenberg die Hygieneprüfung für's Stadtfest abnehmen, alles das zu einem Lohn, der es einem Jungen nicht mehr möglich macht bei Öffnung einer neuen Praxis aus den roten Zahlen zu kommen.

Aber:
Arbeitsspektrum von Arbeitsmedizin bis Zahnhygieneerläuterungen,
eigener Chef (mit allen Freiheiten und Verantwortungen),
Intime Kenntniss meines Dorfes (Psychosoziale Strukturen, Abkürzungen durch Hinterhöfe...)
Ansprechpartner für alle Belange,
Respekt (und den will ich schon auch, Idealismus allein nährt kein Ego)
größte Bandbreite an Diagnostischen Fähigkeiten gefordert

Ich kann mir schon sehr gut vorstellen, nach meinen Wilden Jahren (die gehen jetzt erst los...) wieder in die Heimat zu gehen und dort Praxis und Stelle meines Vaters zu übernehmen.

RettAss

RettAss
24.02.2003, 14:49
Früher sagte man ja, daß die Hausärzte, das meiste verdienen. Für mich wäre das kein grund "Hausarzt" zu werden. Aber...ist das noch so?


Nö, die Radiologen haben zwar sehr hohe Investitionen, aber das amortisiert sich nach etwa 7-8 Jahren und danach können die Geld sch*****.

Aber sie haben nur noch minimalen Kontakt zu ihrer Klientel, vielleicht wollen das manche so, mich würd's nerven.
Emergency Medical Service RULZ!

RettAss

hobbes
25.02.2003, 00:27
Ich bin der Überzeugung, dass es auch in Zukunft noch genügend Hausärzte geben wird. Der Hausarzt ist als selbstständiger Arzt, als Mann an der Front mit dem engsten Kontakt zum Patienten und einer grossen Abwechslung (zumindest im ländlichen Gebiet) irgendwie privelegiert. Das Berufsbild *Hausarzt* ist gar nicht so schlecht, wie es oft gesehen wird. Ich denke, auch weil die Zustände an Krankenhäusern auch nicht besser werden, dass die Attraktivität des Hausarztes wieder zunehmen.

Nebenbei: ich werde diesen Weg jedoch nicht einschlagen, da mir die Arbeit des Hausarztes zuwenig spezialisiert ist, bzw. zuwendig in der Tiefe der Medizin gründet und zuviele Gebiete oberflächlich abgedeckt werden müssen. Das liegt mir nicht. Aber ich denke, dass ist ein persönlicher Entscheid, denn viele andere gegenteilig beantworten.

Ich glaube aber auch, dass man bedenken muss, dass die Medizin heute sehr umfassend ist. Ja so umfassend, dass sie nach einer Spezialisierung schreit. Der gute alte Hausarzt ist gar nicht mehr in der Lage überall kompetent zu sein. Wird er dieser Kompetenz nacheifen, ist er zum Scheitern verurteilt. Ich habe mal gesagt: Das Eingeständnis der eigenen Unvollkommenheit ist eine grosse ärzliche Tugend.

Der Bedarf an Spezialisisten steigt mit dem medizinischen Fortschritt. Demnach ist es nur logisch, dass es in Zukunft etwas weniger, aber immer noch genügend, Hausärzte geben wird.

Hausärzte haben eine schlechte Meinung von Spezialisten und vice versa. Das müsste eigentlich nicht sein. Oder?

Heinz Wäscher
25.02.2003, 00:49
Ich denke schon,daß der Beruf "Allgemeinmediziner" doch eher auf dem absteigenden Ast ist
Bei einer -nicht repräsentativen- Umfrage meines Semesters zu Beginn des Präpkurses ergab vor allem folgende Fachrichtungen

Orthopädie
Chirurgie
Pädiatrie
Psychiatrie
Rechtsmedizin
Pathologie

Schon erstaunlich,keiner nannte Gynäkologie oder Innere Medizin,die bekanntlich den größten Anteil der Ärzte ausmacht

Dies spiegelt also eher die Erwartung der Studienbeginner wider
Vielleicht,weil "Hausarzt" nicht so spektakulär erscheint wie ein Quincy-Rechtsmediziner oder ein Psychiater,der täglich absurde Krankheitsbilder zu Gesicht bekommt

Viele scheuen die Fachausbildungen,die sehr arbeitsintensiv erscheinen,zB Innere und Allgemeinmedizin (Chirurgie wurde da nicht als so schlimm empfunden,war auch eher spektakulär,Pat aufzuschneiden)

Gerade Allgemeinmedizin setzt ja voraus,sich möglichst selbständig zu machen,da es in den Krankenhäusern kaum Verwendung für sie gibt,Fachärzte werden bevorzugt

In der neuen AO wird die Allgemeinmedizin ja sehr gestärkt,zurecht,so kann man dieses Fach zB als PJ-Tertial ableisten

Ich persönlich interessiere mich "sehr breit" (HNO,Innere,Pharma,Neuro-mit sinkender Tendenz-,oder auch Physio oder Biochemie),ich lasse es auf mich zukommen
Ich komme jetzt erst ins 4. Sem,grundsätzlich bin ich jetzt erst mal auf alle Fächer gespannt,wer weiß,wo es mich mal hin verschlägt

Marion_EU
07.07.2003, 21:52
Original geschrieben von Dr. Raddatz
Wer kann sein ärztliches Berufsziel jetzt schon einigermaßen präzisieren?

(Dieser Beitrag war im Forum www.approbationsordnung.de falsch plaziert)
Also ich möchte gerne Allgemeinmedizin machen mit einer zusätzlichen TCM- Ausbildung! die einzige Alternative für mich wäre Kinder und Jugend Psychiatrie aber auf jedenfall auch in ner eigenen Praxis! :-meinung

Froschkönig
07.07.2003, 21:55
Original geschrieben von Heinz Wäscher
Ich denke schon,daß der Beruf "Allgemeinmediziner" doch eher auf dem absteigenden Ast ist
Bei einer -nicht repräsentativen- Umfrage meines Semesters zu Beginn des Präpkurses ergab vor allem folgende Fachrichtungen

Orthopädie
Chirurgie
Pädiatrie
Psychiatrie
Rechtsmedizin
Pathologie


Also vor allem das mit der Chirurgie wird sich wohl bei vielen noch ändern, wenn sie mal den dortigen alltag erlebt haben !

harlekyn
12.07.2003, 00:29
Also für mich kommt zum jetztzigen Zeitpunkt sowohl Facharzt für Innere als auch allgemein Medizin nicht in Frage! Ich denke meine GRünde dafür dürften ähnlich sein wie bei vielen andren Studienanfängern!
wenn man Medizin studiert dann will man doch etwas bewegen, etwas schaffen, heilen und retten! Seien wir doch mal ehrlich, in der Inneren sieht es ja, besonders häufig in den kleinen und Christlichen KHs so aus, dass man sehr viele Patient relativ häufig sieht! Warum? Es sind alte Leute, die immer wieder wegen dem selben kommen, sehr häufig weil sie net genug trinken! Was macht man, gibt ihnen Infusionen, schickt sie nach en paar Tagen heim und 2 Wochen später stehen sie mit dem selben Problem wieder vor der Tür. sowas deprimiert doch oder?
Und der Hausarzt ist rein vom spannungs und Aktionfaktor wohl net so hoch! Die paar mal in denen man zu einem Patienten heim gerufen wird und feststellt das ereien infarkt oder sowas hat wiegt wohl die Tatsache net auf, das man vorher 20 mal das selbe Rezept wegen einer umhergehenden Grippe aufgeschrieben hat! wobei ich mir als Hausarzt bei einem Notfall noch ziemlich dumm vorkommen würde weil man ja fast keien möglichkeit zur Diagnostik hat!
Also mir sit da Pädeatie und Anästhesie lieber! P. ist dankbar weil mit Kindern schaffen einfach goil ist, und sie zu behandeln einen ja wohlö aufbauen muß. Man macht sie Gesund, salop gesagt, und aller wahrscheinlichkeit nach kommen sie mit dem Problem net wieder!(in Bezug auf die ausgetrockneten Gomers des Arztrs aus der Inneren) Und der A. .... naja...rumsitzen, Kaffeetrinken und ab und zu mal NEF fahren oder Hubschrauber fliegen, adzu noch von der Medizin würde ich sagen fast die meiste Ahnung haben, das hat was!

:-meinung
Alles was hier steht denk ich mir nur! Ich Studiere noch net und kann soetwas nur aus dem heraus sagen was ich mir Vorstelle. Bitte fühl sich dadurch niemand angegriffen denn das will ich net!!

Alles klar? :-top

euer möchtegern Student!

Huepftigger
12.12.2003, 13:44
Also Dank des Newsletters bin ich gerade auf dieses Thema geschubst worden :-))

Ich muß ehrlich sagen, daß mich sowohl Innere als auch Allgemeinmedizin super interessieren und ich später schon gern eine Praxis mit einer von beiden Fachrichtungen aufmachen würde. Wie es mit dem finanziellen ausschaut, wird sich dann ja noch zeigen :-?
Ganz ehrlich, mir ist der Patientenkontakt einfach total wichtig und der kommt meiner Meinung nach im KH oft viel zu kurz. Als "schnöder" Hausarzt begleite ich die Leute einen großen Teil ihres Lebens und kann (mal etwas Compliance vorausgesetzt) ihnen sicher einige Ratschläge in versch. Belangen geben.
Okay, reich werde ich dabei sicher nicht. Aber wem es darum geht, der sollte wohl evtl. auch etwas anderes studieren. Mal vorausgesetzt, daß die Politik noch einige Kleinigkeiten ändert und Gott es auch will, so werde ich das wohl machen. :-meinung

AlienFli
05.01.2004, 13:09
Na ja...also soo langweilig ist Allgemeinmedizin auch wieder nicht. Wobei das größte Hindernis für die meisten einfach die finanzielle Lage sein wird, da es sich kaum jemand leisten kann, eine eigene Praxis zu eröffnen.

Mein Vater ist in einem 2000 Seelen Kuhkaff auf der Schwäbischen Alb Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin und Chirotherapie.......man kann also immer noch was zusätzlich machen und so das Patienten- und Krankheitsspektrum doch deutlich erweitern.
Seine Praxis läuft mehr als gut und verdienen tut er immer noch ordentlich, auch wenn es verglichen mit früher sicherlich weniger ist.
Die größten Nachteile sind natürlich die Arbeitszeiten, denn hier kümmert sich keine Mensch um Öffnungs- und Dienstzeiten. Nein da wird Sonntag nachmittag einfach übers Gartentor gestiegen und der Doktor eben gesucht, wenn niemand öffnet! Praktisch ist es ja auch, wenn man ihn abends in einem Restaurant beim Essen trifft, da kann man sich ja gleich nach den Blutwerten erkundigen.
Ganz klar, das ist ein riesen Belastung, auch für die ganze Familie! Und selbst dem engagiertesten Medizininer vergeht da irgendwann die Lust am arbeiten.
Mal ganz zu schweigen von dem bürokratischen Krempel der einem aufgehalst wird....Abrechnung und DMP nicht vergessen!

Doch es gibt auch Vorteile....und die liegen eben ganz klar darin, dass man sein eigener Chef ist. Man kann sich die Patienten aussuchen, leitet die Praxis nach eigenen Vorstellungen und sucht sich das Personal selbst aus!
Das Verhältnis zu den Patienten ist deutlich enger und intensiver und der Hausarzt ist eben für viele alte Menschen noch die einzigste Kontaktperson die sie haben.
Zum Dank gibt es dafür Eier, Salat, Kartoffeln, Christbäume, Butter, Milch, Kaffee tonnenweise Süßigkeiten und Wein, Sekt, Champagner sowie selbstgestrickte Socken, Pullis und andere nützliche Dinge.
Es ist eben alles nicht so anonym wie in einem Krankenhaus.
Man begleitet den Patienten in den meisten Fällen über viele Jahre seines Lebens hinweg.

Ich denke schon, dass sich gerade im ländlichen Bereich ein deutlicher Mangel an Allgemeinmedizinern abzeichnen wird! Mein Vate steht in engem Kontakt zu Uni Tübingen, da seine Praxis eine Lehrpraxis der Uni TÜ ist. Bisher hatte er nur eine einzige Studentin, die ihren praktischen Teil der Ausbildung (diese Neuerung speziell für Allgemeinmedizin) bei ihm absoviert hat.....es besteht einfach so wenig Interesse, gerade für den ländlichen Raum.

synosoph
13.01.2004, 12:46
Was mich an diesen ganzen Diskussionen immer stört ist, daß sich so oft alles um die eigene Person dreht: mein fachliche Abwechslung, meine Arbeitszeit, mein Ansehen, mein Spaß, mein Verdienst, mein Stress und und und...
:-???

Am Ende unserer Ausbildung wurden in jeden von uns mindestens 150.000 EUR investiert, ohne selber auch nur einen Pfennig dazu beizusteuern. Damit sind wir Teil des Gesundheitswesens und haben nun auch die Pflicht uns in dessen Dienst zu stellen.

So eine Investition hat sich dann rentiert, wenn dadurch den Zielen des Gesundheitswesens ausreichend gedient ist. Und das ist doch auch der Kern des Arztberufes: Gesundheit erhalten oder wieder herstellen und zwar mit möglichst optimalem Ergebnis und möglichst geringem Aufwand.

Wodurch kann nun diesem Ziel besser gedient sein als durch einen aufmerksamen, fachkundigen und vertrauenswürdigen Hausarzt!? Die Diabetikerin, der Alkoholkranke, die Schwangere, der Allergiker, der Hypertoniker, das lernbehinderte Kind, der Depressive - alle waren, noch bevor sie irgendein Spezialist zu sehen bekam, in der Allgemeinarztpraxis. Und meistens in einem Stadium, in dem Krankheit noch nicht so weit fortgeschritten und Therapieerfolge noch besser möglich sind.
(Müßte bei solch rosigen Aussichten nicht das Herz jedes angehenden Vollblutarztes höher schlagen... :-love)

Das soll kein Plädoyer sein gegen das Spezialistentum. Nein, nein, ein guter Hausarzt muß auch seine Grenzen kennen. :-)) Aber auch das Argument, das die Allgemeinmedizin weniger interessant sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Erstens hast du in jeder Disziplin deinen normalen Klinkalltag und deine 90-Prozent-Schema-F-Routinefälle - die Hüft-TEP in der Orthopädie, die Appendix in der Chirurgie, die Prostata in der Urologie usw. - und zweitens kommen fast alle diese Patienten dann auch wieder in die Praxis ihres Hausarztes zurück und müssen weiter betreut werden. :-D

Aber noch einmal: Letzlich geht es nicht um uns, sondern ums Ganze; auch nicht gegen uns, aber immer nur mit dem Ganzen. Der Zeitgeist sträubt sich zwar gegen diese Erkenntnis, aber entweder kommt sie durch Einsicht oder - dann im Zeichen des Zusammenbruchs - mittels Schmerz.

blanko
13.01.2004, 12:52
Ich könnte mir schon vorstellen Hausarzt zu werden, vor allem wenn ich mich nicht allzufrüh darauf festlegen muß und mir auch die Innere offenhalten kann.
Habe nämlich im Rahmen von unserem Allgemeinmedizin 2 Wochen Praktikum machen müssen und war wider Erwarten recht angetan.
Hängt aber davon ab, wie mein PJ-Wahlfach sich entwickeln wird.

synosoph
13.01.2004, 12:53
:-(( Korrektur von oben: Schwangere sind natürlich nicht krank. Ein kleiner Runterschreiblapsus... :-blush :-blush

harlekyn
13.01.2004, 15:43
Schwanger zusein heißt doch, solange eine Blasenentzündung zu haben bis das Kind unterwegs ist. Und dann ist sie ein Fall für Gyn und Geburtshilfe... so hats mir mir mal ein Doc erzählt... ;-)

synosoph
13.01.2004, 18:09
Original geschrieben von harlekyn
Schwanger zusein heißt doch, solange eine Blasenentzündung zu haben bis das Kind unterwegs ist. Und dann ist sie ein Fall für Gyn und Geburtshilfe... so hats mir mir mal ein Doc erzählt... ;-)

Heißt das jetzt Blasenentzündung bis zur Emfängnis oder bis zum Einsetzen der Wehen??
;-)


Sag mal harlekyn, was ist denn "CuK-Wissenschaften". Nach dem Link auf deine Homepage (oder die deines besten Freundes) könnte ich mir sowas wie Christliche und Katholische Wissenschaften vorstellen... ;-)

atn
10.02.2004, 05:35
.....

Vystup
10.02.2004, 11:53
Original geschrieben von Nico
Dann lieber einen anderen Facharzt machen mit geregelten Praxiszeiten. ;-)


du wirst dich wundern, aber die anderen fachärzte müssen genauso notdienste machen, wie die allgemeinmediziner. jeder, der eine praxis hat und über die KV abrechnet, muss auch notdienste machen. das ändert nichts daran, dass viele leute, die sich das nicht zutrauen, ihre dienste an andere kollegen abtreten, die sich ein paar euro extra verdienen möchten. trotzdem bist du nicht, bloss weil du facharzt für nicht-allgemeinmedizin bist von deinen notdiensten befreit...