Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag1 - A10/B42 - Hypertonie und Hypokaliämie
Schnatter
05.10.2010, 19:53
Könnte die Patientin nicht auch einen M. Cushing haben? Hypertonie, Hypokaliämie, Schwäche und veränderte Hautempfindungen würden doch auch hier passen, oder?
Unregistriert
05.10.2010, 20:04
könnte nicht auch das Phäo die symptomatik machen? Hypokäliamie ist nicht zwingend, aber beim M. Conn ist es auch nicht zu hundert prozent. Und es gab mal ne Frage im Examen 10/08 da war bei ähnlicher symptomatik das phäo auch nciht falsch.
Unregistriert
05.10.2010, 20:06
also ich habe vorgestern noch zufällig eine altfrage gekreuzt, bei der im kommentar fett stand "Hypokaliämie IMMER" bei M.Conn !
Unregistriert
05.10.2010, 20:12
Also der Herold sagt: Prävalenz des normokaliämischen Conn-Sy. ca 10% der Hypertoniker.
klassisch hypokaliämisch: <1 %
Wenn man die Parästhesien und Paresen als Sekundärsymptome der Hypokaliämie nimmt, bleiben genau zwei Symptome: Hypertonie und Hypokaliämie. Klar machen das auch Glukokortikoide, durch ihre mineralkortikoide Wirkung. Aber sonst steht da nichts Cushing-typisches.
Unregistriert
06.10.2010, 16:39
ich hatte die aortenisthmusstenose...
schwäche insbesondere der beine, nicht einstellbarer RR, und durch eine verminderte nierenperfusion kommt es auch zur raas aktivierung mit nachfolgender hypokali!
oder?
Ich würde denken, dass die Aldosteronsynthese auch durch die Kaliumkonzentration reguliert wird, so dass es ohne Autonomie distal Renin/Angiotensin nicht zu ner starken Hypokali kommt. Habs jetzt aber nicht recherchiert.
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