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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag2 - A42/B28 - Unregelmäßige Tabletteneinnahme



Unregistriert
06.10.2010, 17:16
Könnte das nicht auch ein Cholesteatom mit fötider Sekretion und randständigem Trommelfelldefekt (Lösung D) sein? Schließlich hört er ja auch schlecht und das geht schon seit Längerem. Die Otitis externa maligna mit Pseudomonas hatte ich mir etwas "akuter" vorgestellt.

Unregistriert
06.10.2010, 17:18
bin ich auch dafür.

Unregistriert
06.10.2010, 17:18
ich hab auch überlegt, aber der diabetes hat mich dann doch zur chronica externa und dementsprechend pseudomonas gebracht.

Schakal
06.10.2010, 17:19
Jup, IMPP-Spürsinn: Schmerz, Diabetes, schlecht eingestellt, hört schlechter, Schleim -> Pseudomonas 99,9%

netfinder
06.10.2010, 17:28
Das einzige was hier eher fuer Pseudomonas spricht, ist das häufigere Vorkommen als das Cholesteatom; ansonsten koennte das trotz IMPP-Spürsinn auch ein Cholesteatom sein.

Unregistriert
06.10.2010, 17:30
Ich weiß nicht. Für die Otitis externa maligna fehlen mir doch einige Symptome. Außerdem steht da doch: seit längerem. Länger ist bei mir schon mind. einige Wochen und das spricht für Cholesteatom
Symptome der Otitis externa maligna laut Wikipedia:

Die Hauptsymptome sind starke Schmerzen und Juckreiz. Besonders schmerzhaft sind Druck auf den Tragus und Zug an der Ohrmuschel ("Externa-Punkte"). Je nach Ausprägung und Erreger ist die Haut gerötet und geschwollen oder es treten weitere Effloreszenzen wie Pusteln, Papeln, Ulzera oder Krusten auf. Auch Lymphknotenschwellungen können auftreten. Im mehr oder weniger zugeschwollenen Gehörgang findet sich abgeschilfertes Material (Detritus), nicht selten nässt der Gehörgang oder es findet sich sogar eitriges Sekret. Wegen des zugeschwollenen Gehörganges kann auch das Hörvermögen vermindert sein.

Haweee
06.10.2010, 17:35
Das einzige was hier eher fuer Pseudomonas spricht, ist das häufigere Vorkommen als das Cholesteatom; ansonsten koennte das trotz IMPP-Spürsinn auch ein Cholesteatom sein.

Selbstredend. War im PJ in der HNO und da wurd uns vor allem eins immer und immer wieder eingetrichtert: Fötide Otorrhö ist bis zum Ausschluss des Gegenteils hochverdächtig auf ein Cholesteatom! Daher ist Antwort D mindestens genau so richtig, auch wenn ich mich am Ende für B entschieden hab. Das wäre jedenfalls IMPP-Logik, dass das ne Otitis externa maligna durch Pseudomonas ist... Jedenfalls ist die Frage ein heißer Kandidat, gestrichen zu werden!