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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : What happened to psychiatry?



Unregistriert
07.10.2010, 12:45
Wie es scheint, hat man Psychiatrie und Psychosomatik ja praktisch komplett ausm GK genommen! Bis auf die Depression und ich glaube 2x Trizyklika... na super
War zum Teil echt schwer, fand ich.

jokihase
07.10.2010, 14:13
ja hallo, also tag 3 war ja mal echt fürn ... hoffentlich hats trotzdem noch gereicht... :(

morgoth
07.10.2010, 14:35
Bin auch schwer enttäuscht. Finde es eigentlich nicht in Ordnung, dass den Uranbergbauern, den Steinbrucharbeitern, dem Fliesenleger und den Wohnungsrenovateuren soviel Platz eingeräumt wird, mal ganz abgesehen von den Auswirkung von "Tri" auf irgendwelche Organe. Come on, Depression, Schizophrenie, Zwangsstörungen, Alkoholismus sind doch wirklich sehr häufige Sachen. Naja egal, die psychiatrische Abwesenheit wird mir nicht das Genick brechen, aber ist insgesamt doch sehr schade, welche Fächer wie stark vertreten sind. An T3 hätte man ruhig einen der Innere-Fälle rausnehmen können (beim Gyn-Fall stand doch auch nur pro Forma schwangere Patientin drauf, für wieviele der Fragen war das letztendlich relevant? vielleicht 1/3).

Unregistriert
07.10.2010, 15:04
Habe in Psy am Ende immer zwischen 80 und 90% gekreuzt
Aber jetzt... :-(
So viele schöne Punkte einfach futsch!

Aber dafür schön Ortho zugebombt. Zumindest zähle ich den Fall mit dem Chondro sarkom mal dazu...

Unregistriert
07.10.2010, 15:20
Und dass man dann auch noch zum Chondrosarkom Patho-Fragen stellen muss....dazu lernt doch jeder maximal, dass es nicht auf Chemo oder Strahlen anspricht, und dass es ein Tumor älterer Menschen ist!
Ich fand den Tag heute sehr enttäuschend!

thebadger
07.10.2010, 16:17
ganz übel dass die psychiatrie/psychosomatik so stiefmütterlich behandelt haben.
das hat mir fats das genick gebrochen... aber scheinbar war der 3. tag trotzdem mein bester und damit hab ich knapp bestanden...
wobei ich es im nachhinein echt bereue ortho und onko nicht gelernt zu haben... das war eindeutig zu viel "mut zur lücke".

Unregistriert
07.10.2010, 16:36
Der Orthofall war auf jeden Fall echt gemein.. Insgesamt waren in diesem Semester gefühlte 35 Ortho-Fragen.

Keine Ahnung, was die vom IMPP geraucht haben..

Unregistriert
07.10.2010, 16:43
Psy gab's im 4/2010 auch nicht viel. Wievel waren es damals 17 Fragen oder so?
Warum habt ihr denn Psy so intensiv und viel gelernt??

Unregistriert
07.10.2010, 16:47
Psychiatrie ist halt wichtig!

Es schmerzt, zu sehen, wie wenig Psychiatrie-Kenntnisse Ärzte in der Klinik haben.

Und das rührt typischerweise daher, dass dem Fach nicht mal im Staatsexamen viel Wertschätzung geschenkt wird.

Ergo denkt man, dass Psychiatrie nur ein Nebenfach ist.

Unregistriert
07.10.2010, 16:55
Das spielt bei der schriftlichen Prüfung keine Rolle was in der täglichen ärztlichen routine wichtig ist! Du musst Fächerverteilung der impp wissen. Ich wusste dass Psychiatrie nicht viel abgefragt wird, ich habe in diesen 3 Monaten nach PJ nur 2 Tagen in Psy investiert.
Chirurgie ist auch wichtig!! Vielleicht noch wichtiger, als Psy und wird auch nicht viel von der impp abgefragt.
Herbst 2010 war wohl die Ausnahme lol

Unregistriert
07.10.2010, 17:05
Psychiatrie ist halt wichtig!

Es schmerzt, zu sehen, wie wenig Psychiatrie-Kenntnisse Ärzte in der Klinik haben.




es schmerzt aber auch zu sehen, wie wenig Arzt-Kenntnisse Psychiater haben :D

morgoth
07.10.2010, 17:09
Ja, das ist doch sinnvoll.

Lasst jetzt erstmal nach (hoffentlich) bestandenem Hammerexamen die uralten Klischees auspacken, deren Bart sich 5x um die Fußsohle wickeln lässt....

Gibt auch Ärzte, die haben von gar nichts ne Ahnung