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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bestehensgrenze?



Unregistriert
07.10.2010, 20:11
Zuerst vielen lieben Dank... für die bisherige begleitung im Studium. Tolle Sache die Ihr hier auf die Beine gestellt habt!

zum Zweiten... wollt ich gern wissen ab wann die ungefähren bestehensgrenzen bekannt gegeben werden...

Unregistriert
07.10.2010, 20:16
Die Bestehensgrenze liegt doch schon immer bei 60%.

Ab 70% eine drei, ab 80% eine zwei und ab 90% eine eins.

Hat sich in den letzten 4 Jahren nicht verändert.

goeme
07.10.2010, 20:17
Hallo,

im Laufe des Abends werden die Berechnungen zu den Notengrenzen anhand eurer Angaben hier ins Forum online gestellt.
Aus den Erfahrungen der letzten Semester geschieht dieses ca. zwischen 22.00h und 23.00h.

Viele Grüße
Euer Medi Learn Team

Unregistriert
07.10.2010, 21:20
wie sicher sind denn die prognosen zur bestehensgrenze? (in den letzten jahren)

Unregistriert
07.10.2010, 21:36
Mir fehlt genau 1 Punkt zur besseren Note. Kann mir bitte jemand erklären, wie es mit der Notenberechnung läuft, wenn eine Frage rausgenommen wird? Besteht die Möglichkeit, dass ich davon profitiere und wenn ja, wie/warum?

morgoth
07.10.2010, 21:41
1 Punkt zu wenig ist in der Regel ein Punkt zu wenig. Wenn das IMPP eine Frage als fachlich falsch akzeptiert, veröffentlichen sie Bestehens- und Notengrenzen, die jeweils um 1 Punkt tiefer liegen. Allerdings bleiben die individuellen Grenzen oben. (Wenn bei Frage 1 A und B gelten, und man hatte A oder B angekreuzt, wird das Examen trotzdem auf der Grundlage von 320 Fragen bewertet). D.h. wer auf die 320 bezogen vorbeischrammt, schrammt auch bei 319 gewerteten vorbei.
Es gibt leichte Anpassungen im Nachkommabereich, die durchaus in Einzelfällen doch eine Notenverbesserung bewirken können, die sind aber a) absolut nicht vorhersehbar (dafür müsste exakt wissen, wie die Referenzgruppe die einzelnen strittigen Fragen gelöst hat) und b) eigentlich zur Nervenschonung auch nicht voraussetzbar.
Was aber durchaus sein kann, ist dass das IMPP einige wenige Fragen anders löst als ML (und sie in der Wertung lässt), dann kann man schon noch 1-2 "sichere" Punkte dazu gewinnen.

Unregistriert
07.10.2010, 22:00
Wie oft ist das denn vorgekommen, dass das IMPP andere Lösungen hat?!? Mir würde ja schon diese tolle GN-Frage helfen - ich hab die Nierenarterienstenose angekreuzt, was ja laut MediLearn falsch ist..

morgoth
07.10.2010, 22:03
ML liegt zu 99kommapaarzerquetschteProzent richtig. Eine Frage-Abweichung kann also passieren, möglicherweise aber auch bei einer Frage, wo alle denken "What the f***?" und die unterm Strich sogar noch einen sicher geglaubten Punkt kostet. Die Lösungen kennt nur das IMPP, genauso wie die Grenzen.

Gast46
08.10.2010, 04:36
99% positiver prädiktiver Wert macht bei 320 Fragen, 3 falsche Antworten von ML. Dieses Mal könnten es sogar paar mehr sein, könnte sich also noch was bewegen.

theepa
08.10.2010, 11:00
D.h. wenn man 215 Punkte hat kann nur max. 3-4 Punkte drunter gehen und man hat definitiv bestanden oder?

morgoth
08.10.2010, 11:29
Vorausgesetzt, deine Lösungsbögen kommen in Mainz an und du hast keinen saublöden Übertragungsfehler, hast du mit bestanden.

stud.med.maria
08.10.2010, 12:55
ich ahb ja angst dass meine bögen nicht ankommen :-blush
ich weiss, jeder fragt das aber, wenn fragen eliminiert werden, ist mri das doch nicht zum nachteil? also wenn ich dei richtig hatte & die wird rausgenommen, dann ist das nicht nachteilig!?

morgoth
08.10.2010, 12:58
Richtig, verschlechtern wirst du dich dadurch nicht. Im Gegensatz zur häufig verbreiteten Meinung bedeutet es aber auch nicht zwangsläufig einen Vorteil. Eine herausgenommene Frage ist nicht unbedingt ein Zusatzpunkt.

stud.med.maria
08.10.2010, 13:00
ich hab nämlich angst, dass ich mich verschlechter :-blush ich steh laut medilearn genau fest auf einer note, heisst in beide richtungen gleich viel platz, hab jetzt nur angst, dass sich wesentlich etwas ändert, auch dadurch dass medilearn falsch liegen könnte

fenrisulfur
08.10.2010, 14:09
Wenn ich das bisher richtig verstanden habe, kann man sich nach dem Herausnehmen von Aufgaben, die man richtig hatte NICHT verschlechtern.
Sondern wenn überhaupt nur verbessern, weil dadurch die Notengrenzen auch nach unten gehen, sofern man eine andere, aber richtige Lösung gewählt hatte!
Hatte man dagegen eine definitiv falsche Lösung, hat man keinen Vorteil durch Eleminierung der Aufgabe.

Die Info von IMPP dazu:
"Prüflinge, die bei einer oder mehreren der eliminierten Aufgaben (s. Tabelle "Berücksichtigung von Lösungen") eine richtige Antwort gewählt haben, erhalten ggf. eine bessere Note. Wird in der Vergleichsberechnung zur Nachteilsprüfung durch die Berücksichtigung solcher Lösungen die nächste Notengrenze (s. Tabelle "Notenaufteilung") erreicht oder überschritten, wird die Prüfungsleistung mit der besseren Note bewertet. Dabei ist für den einzelnen Prüfling diejenige Zeile der Tabelle "Notenaufteilung" maßgeblich, in der alle aufgeführten eliminierten Aufgaben von ihm richtig beantwortet wurden."

Quelle:
http://www.impp.de/IMPP2010/pdf/AktM1.pdf


Vielleicht bin ich einen Tag nach dreimonatigem Durchlernen zu doof, um das richtig zu verstehen.
Aber meine Interpretation ist, dass sich jede Streichung von Aufgaben, sofern man eine andere, aber auch richtige Lösung gewählt hat (ich denke hier z.B. an die Frage über die Lokalisation des Harnblasen-Ca) nur lohnen kann!
Man muss nur innerhalb einer Woche ein formloses Schreiben mit einer Erklärung über den Einspruch und Literaturbelegen darüber an das IMPP schicken. Im schlimmsten Fall passiert einfach gar nichts, weil das IMPP es trotzdem anders sieht. Dann kann man, sollte man auf der Kippe zum Durchfallen stehen, immer noch anwaltlichen Rat suchen.
Im besten Fall erkennt das IMPP den Einspruch einfach an und der eine oder andere besteht bzw. hat eine bessere Note...

dhjdzjket6z6iu
08.10.2010, 14:18
Ich verstehe das so:
Wenn man bei der gestrichenen Frage die Lösung hatte, die IMPP auch hat, dann wird geguckt, ob man mit oder ohne Nachteilsausgleich eine bessere Note bekommt.
Wenn man die gestrichene Frage falsch hatte, wird sie für einen komplett gestrichen, und man hat dann runtergesetzte Notengrenzen.

Wie es ist, wenn man von z.B. 3 gestrichenen Fragen eine richtig hatte und 2 falsch, ob einem dann nur 2 Fragen gestrichen werden oder nur entweder-alles-oder-nichts, weiß ich auch nicht :-???

morgoth
08.10.2010, 14:18
Ja, natürlich kann es sich nur lohnen. Einfach deshalb, weil es gesetzlich vorgegeben ist, dass es nicht bestrafen darf. Von daher bleiben nicht mehr so viele Optionen.
Das Missverständnis entsteht wohl auch daraus, dass einige Leute (insbesondere, die scharf an der Bestehensgtrenze sind) glauben, dass wenn sie 20 Fragen beim IMPP rügen, dann auf der Ergebnismitteilung ein warmer Punkteregen auf sie zukommen wird. Das ist definitiv nicht so, da das IMPP bisher immer 317 (i.d.R. sogar 318 oder mehr) Fragen gewertet hat. Das bedeutet 1-2 nicht gewertete Fragen maximal pro Examen. Das können jetzt auch Fragen sein, an die wir hier im ML-Forum gar nicht denken, sondern wo Student XY mit Hilfe eines 2000 Seiten Wälzers über die Spezielle Neuropathologie einen Einspruch erzielt hat.
Aber vom Prinzip her kann es durchaus sein, dass jemand jetzt 191 "Medi-learn-Punkte" hat, weil er beim Blasen-Ca Blasenfundus angekreuzt hat. Wird vom IMPP der Fundus anerkannt und die Frage nicht gewertet, hat er bestanden.

endlos1
08.10.2010, 17:52
Wann kommt die Bestehensgrenze raus?

Nasenbaer2
14.10.2010, 14:10
schätze mal in ca. 2 Wochen

Conse
14.10.2010, 20:25
letztes jahr wurde es am 2.november veröffentlicht....denke den termin kann man grob anpeilen