scuzz
08.10.2010, 14:08
Hallo!
Meine Situation ist momentan folgende:
Ich bin im Besitz der Fachhochschulreife (umgangssprachl. Fachabi) und 21 Jahre alt. Nach dem Fachabi habe ich an eine FH Life Sciences studiert. In diesem Studiengang ging es neben Medizin auch um Biologie und Pharmazie, jedoch war die Ausrichtung eher technisch und naturwissenschaftlich. Dieses Studium habe ich jetzt kürzlich abgebrochen, da ich gemerkt habe, dass ich damit auf Dauer nicht zufrieden bin. Mein Ziel ist es, Humanmedizin zu studieren. Ich sah zwar die Möglichkeit, im Anschluss an dieses Studium Medizin zu studieren, jedoch sehe ich diese Möglichkeit als nicht mehr zielführend an, da mein Interesse für dieses Studium (Life Sciences) einfach zu gering ist. Jetzt bin ich am überlegen was ich machen soll, um Medizin studieren zu können. Durch mein Studium habe ich auch einige Scheine erworben (Mathe f. Ingenieure u. Naturwissenschaftler, Physik I u. II, Biologie und Mikrobiologie, Histologie) die ich mir vielelicht anrechnen lassen könnte?
Ich hörte, es sei möglich auch ohne Abi Medizin zu studieren zu können, wenn man eine medizinische Ausbildung absolviert und im Anschluss 3 Jahre in diesem Beruf arbeitet. Besonders interessant scheint mir hier die Ausbildung zum Rettungsassistenten, da diese nur 2 Jahre dauert und mir auch darüber hinaus als sehr interessant erscheint. Ich wäre dann also ca. 27 wenn ich mit Medizin anfangen könnte und vielleicht schon zu alt dafür?
Möglichkeit 2 wäre das Abi nachzuholen. Das würde dann auch wieder 3 Jahre dauern, da mit die 2. Fremdsprache fehlte in der Schule...Fraglich ist auch, wie dann der Schnitt ausfallem würde. Ich habe durch mein Studium natürlich große Vorteile in Mathe, Physik, Chemie und Biologie, bin jedoch in den sprachlichen Fächern nicht so die "Granate". Mein Schnitt der FH-Reife war 2,6 , was jedoch an massiver Faulheit und zum Teil völlig fehlender Vorbereitung auf Arbeiten lag (u.a. auch nie Hausaufgaben gemacht ;).
Der Vorteil der Ausbildung wäre, ich hätte schon mal was "in der Hand". Fraglich ist dann aber, ob ich damit auch wirklich einen Studienplatz finde, da dies ja dann von einem Auswahlverfahren abhängt, in Niedersachsen angeblich auch ohne diesen Eignungstest.
Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Meine Situation ist momentan folgende:
Ich bin im Besitz der Fachhochschulreife (umgangssprachl. Fachabi) und 21 Jahre alt. Nach dem Fachabi habe ich an eine FH Life Sciences studiert. In diesem Studiengang ging es neben Medizin auch um Biologie und Pharmazie, jedoch war die Ausrichtung eher technisch und naturwissenschaftlich. Dieses Studium habe ich jetzt kürzlich abgebrochen, da ich gemerkt habe, dass ich damit auf Dauer nicht zufrieden bin. Mein Ziel ist es, Humanmedizin zu studieren. Ich sah zwar die Möglichkeit, im Anschluss an dieses Studium Medizin zu studieren, jedoch sehe ich diese Möglichkeit als nicht mehr zielführend an, da mein Interesse für dieses Studium (Life Sciences) einfach zu gering ist. Jetzt bin ich am überlegen was ich machen soll, um Medizin studieren zu können. Durch mein Studium habe ich auch einige Scheine erworben (Mathe f. Ingenieure u. Naturwissenschaftler, Physik I u. II, Biologie und Mikrobiologie, Histologie) die ich mir vielelicht anrechnen lassen könnte?
Ich hörte, es sei möglich auch ohne Abi Medizin zu studieren zu können, wenn man eine medizinische Ausbildung absolviert und im Anschluss 3 Jahre in diesem Beruf arbeitet. Besonders interessant scheint mir hier die Ausbildung zum Rettungsassistenten, da diese nur 2 Jahre dauert und mir auch darüber hinaus als sehr interessant erscheint. Ich wäre dann also ca. 27 wenn ich mit Medizin anfangen könnte und vielleicht schon zu alt dafür?
Möglichkeit 2 wäre das Abi nachzuholen. Das würde dann auch wieder 3 Jahre dauern, da mit die 2. Fremdsprache fehlte in der Schule...Fraglich ist auch, wie dann der Schnitt ausfallem würde. Ich habe durch mein Studium natürlich große Vorteile in Mathe, Physik, Chemie und Biologie, bin jedoch in den sprachlichen Fächern nicht so die "Granate". Mein Schnitt der FH-Reife war 2,6 , was jedoch an massiver Faulheit und zum Teil völlig fehlender Vorbereitung auf Arbeiten lag (u.a. auch nie Hausaufgaben gemacht ;).
Der Vorteil der Ausbildung wäre, ich hätte schon mal was "in der Hand". Fraglich ist dann aber, ob ich damit auch wirklich einen Studienplatz finde, da dies ja dann von einem Auswahlverfahren abhängt, in Niedersachsen angeblich auch ohne diesen Eignungstest.
Was würdet ihr an meiner Stelle tun?