Tellerrand
25.11.2011, 12:37
@ medizininteressiert: Danke für das Feedback!
Im Standard gibt es einen sehr interessanten Artikel über Menschlichkeit in der Medizin und warum diese einen guten Arzt ausmacht:
"Vertrauen kann man nicht mit dem Messer schaffen. Zeitgemäße Medizin muss gleichzeitig mit "Wort", "Arznei" und "Messer" arbeiten - Zwei Schulmediziner beschreiten den Weg der Empathie.
Ist Empathie angeboren? Ist sie trainierbar? Josef W. Egger, der die erste Professur für biopsychosoziale Medizin in der Lehre an der Med Uni Graz hat: "Ich selbst bin in meinen 35 Jahren Erfahrung in der Medizin immer wieder mit der Idee konfrontiert worden, dass man eine solche Gabe entweder hat oder nicht hat. Das ist wissenschaftlich betrachtet falsch. Die Grundfähigkeit zur Empathie ist zwar in einer persönlichen Kompetenz-Matrix angelegt, sie lässt sich aber mit geeigneten Mitteln trainieren und optimieren. Genau das ist unser Ausbildungsziel."
Dr. Monika Cartellieri, Chefärztin für HNO aus Wien "Dem Patienten im Moment das Gefühl geben, dass man für ihn da ist, ist keine Frage der Zeit, sondern eine Frage wie ich an den Patienten herangehe."
http://derstandard.at/1319182866503/Menschlichkeit-in-der-Medizin-Vertrauen-kann-man-nicht-mit-dem-Messer-schaffen
Im Standard gibt es einen sehr interessanten Artikel über Menschlichkeit in der Medizin und warum diese einen guten Arzt ausmacht:
"Vertrauen kann man nicht mit dem Messer schaffen. Zeitgemäße Medizin muss gleichzeitig mit "Wort", "Arznei" und "Messer" arbeiten - Zwei Schulmediziner beschreiten den Weg der Empathie.
Ist Empathie angeboren? Ist sie trainierbar? Josef W. Egger, der die erste Professur für biopsychosoziale Medizin in der Lehre an der Med Uni Graz hat: "Ich selbst bin in meinen 35 Jahren Erfahrung in der Medizin immer wieder mit der Idee konfrontiert worden, dass man eine solche Gabe entweder hat oder nicht hat. Das ist wissenschaftlich betrachtet falsch. Die Grundfähigkeit zur Empathie ist zwar in einer persönlichen Kompetenz-Matrix angelegt, sie lässt sich aber mit geeigneten Mitteln trainieren und optimieren. Genau das ist unser Ausbildungsziel."
Dr. Monika Cartellieri, Chefärztin für HNO aus Wien "Dem Patienten im Moment das Gefühl geben, dass man für ihn da ist, ist keine Frage der Zeit, sondern eine Frage wie ich an den Patienten herangehe."
http://derstandard.at/1319182866503/Menschlichkeit-in-der-Medizin-Vertrauen-kann-man-nicht-mit-dem-Messer-schaffen