bommel-bee
16.10.2010, 17:29
Hallo!
Ich stehe vor einer Schwierigen Entscheidung momentan und hoffe auf ein paar Tipps und Anregungen bezüglich des Berufseinstiegs.
Es ist so, dass ich gerade ein Stellenangebot in einer onkologischen Reha habe, das ich zum November antreten könnte. Ich bin vor ca. 10 Monaten mit dem Studium fertig geworden. Hab mir dann eine gewisse auszeit gegönnt (ein paar Monate für family, urlaub und co.) und dann meine experimentelle diss fertiggeschrieben, die aktuell in der korrektur ist.
Also langfristig möchte ich mich in die Häm/Onko orientieren, so dass die Onko reha von der Thematik her eigentlich passen würde, weiterbildungsermächtigungen innere 1J+sozialmedizin 1J liegen vor, onko und weiteres jahr innere sind beantragt. Die stelle wäre nur ca. 8km von meinem
wohnort entfernt, bezahlung stimmt, 20-25 Pat., dienste nach ca. 6 Wochen (allerdings bis zu 10/monat), der chef ist s u p e r nett, hat mich während des vorstellungsgesprächs sehr zuvorkommend behandelt und die ganzen stationen gezeigt (ca. 1h zeit genommen). Für den FA-Innere würde er sich um entsprechende Stellen bemühen.
Gut, Akutmedizin wird dort nicht betrieben, endoskopie-abteilung fehlt, kardiologische Basisdiagnostik, LuFu und sonographie-geräte (!nach Herzenslust!) stehen zur verfügung. Auch werden externe weiterbildungen gefördert (einige von der deutschen Krebsgesellschaft würden mich sehr interessieren)
Es ist so, dass ich das gefühl habe, ein bischen raus aus der materie zu sein (auch wegen eines mäßigen Abschlusses, mündliche total verhauen :-kotz) und stelle mir eine reha stelle für den anfang zur einarbeitung in die köUntersuchung, Briefe schreiben, ekgs auswerten etc. ganz gut vor.
Allerdfings höre ich von überall so Untertöne, von wegen schwierigkeiten sich später (so nach 1-1,5J) weiter zu orientieren bzw. so ein REHA-Stempel verpasst zu bekommen.
Ich bin ziemlich verunsichert, will zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine orientierung in Richtung eines forschenden Hauses (Onko) nicht ausschließen. dies muss am anfang aber nicht sein, will eher zunächst klinisch-praktisch tätig sein. Könnte man denn bei Weiterbewerbungen nicht auf das entsprechende Interesse verweisen und mit Fortbildungen belegen (Deutsche Krebsgesellschaft, etc.) ?
Na ja, dies war meine erste Bewerbung und auch die erste ZUsage, weitere bewerbungen an akuthäuser habe ich zwar verschickt und auch dort Vorstellungsgstermine bekommen (nächste 7-14 Tage), müsste aber die reha stelle in 2 Tagen vorerst absagen. Die betreffenden akuthäuser wären teilweise 80 km vom wohnort entfernt. Würde also ziemlich ins schleudern geraten am anfang, finanziell drückt der Schuh auch ordentlich ...
So then,
hoffe auf ein paar klärende kommentare. :-D
bommel-bee
Ich stehe vor einer Schwierigen Entscheidung momentan und hoffe auf ein paar Tipps und Anregungen bezüglich des Berufseinstiegs.
Es ist so, dass ich gerade ein Stellenangebot in einer onkologischen Reha habe, das ich zum November antreten könnte. Ich bin vor ca. 10 Monaten mit dem Studium fertig geworden. Hab mir dann eine gewisse auszeit gegönnt (ein paar Monate für family, urlaub und co.) und dann meine experimentelle diss fertiggeschrieben, die aktuell in der korrektur ist.
Also langfristig möchte ich mich in die Häm/Onko orientieren, so dass die Onko reha von der Thematik her eigentlich passen würde, weiterbildungsermächtigungen innere 1J+sozialmedizin 1J liegen vor, onko und weiteres jahr innere sind beantragt. Die stelle wäre nur ca. 8km von meinem
wohnort entfernt, bezahlung stimmt, 20-25 Pat., dienste nach ca. 6 Wochen (allerdings bis zu 10/monat), der chef ist s u p e r nett, hat mich während des vorstellungsgesprächs sehr zuvorkommend behandelt und die ganzen stationen gezeigt (ca. 1h zeit genommen). Für den FA-Innere würde er sich um entsprechende Stellen bemühen.
Gut, Akutmedizin wird dort nicht betrieben, endoskopie-abteilung fehlt, kardiologische Basisdiagnostik, LuFu und sonographie-geräte (!nach Herzenslust!) stehen zur verfügung. Auch werden externe weiterbildungen gefördert (einige von der deutschen Krebsgesellschaft würden mich sehr interessieren)
Es ist so, dass ich das gefühl habe, ein bischen raus aus der materie zu sein (auch wegen eines mäßigen Abschlusses, mündliche total verhauen :-kotz) und stelle mir eine reha stelle für den anfang zur einarbeitung in die köUntersuchung, Briefe schreiben, ekgs auswerten etc. ganz gut vor.
Allerdfings höre ich von überall so Untertöne, von wegen schwierigkeiten sich später (so nach 1-1,5J) weiter zu orientieren bzw. so ein REHA-Stempel verpasst zu bekommen.
Ich bin ziemlich verunsichert, will zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine orientierung in Richtung eines forschenden Hauses (Onko) nicht ausschließen. dies muss am anfang aber nicht sein, will eher zunächst klinisch-praktisch tätig sein. Könnte man denn bei Weiterbewerbungen nicht auf das entsprechende Interesse verweisen und mit Fortbildungen belegen (Deutsche Krebsgesellschaft, etc.) ?
Na ja, dies war meine erste Bewerbung und auch die erste ZUsage, weitere bewerbungen an akuthäuser habe ich zwar verschickt und auch dort Vorstellungsgstermine bekommen (nächste 7-14 Tage), müsste aber die reha stelle in 2 Tagen vorerst absagen. Die betreffenden akuthäuser wären teilweise 80 km vom wohnort entfernt. Würde also ziemlich ins schleudern geraten am anfang, finanziell drückt der Schuh auch ordentlich ...
So then,
hoffe auf ein paar klärende kommentare. :-D
bommel-bee