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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Auslands-PJ: Wer hat das letzte Wort: Uni oder LPA?



GOMER
20.10.2010, 16:21
Meine Uni sagt auf der PJ-Homepage: max. 2 Tertiale im Ausland, max. 1 Tertial splitten. Wenn ich vom LPA die Zusage bekommen sollte, daß ich zwei Tertiale splitten darf, um 2x8 Wo. Ausland zu machen, kann die Uni das blocken?

Ich bin an einem peripheren Haus und werde dort auch geprüft, habe ich überhaupt nochmal Kontakt mit der Uni in Sachen PJ, HEX-Anmeldung geht doch direkt ans LPA, oder?

morgoth
20.10.2010, 16:56
Die Uni entscheidet aber, ob das jeweilige PJ-Auslandstertial überhaupt äquivalent zu einer Ausbildung in Deutschland ist.

GOMER
20.10.2010, 17:28
Das LPA in Düsseldorf sagt hierzu:
"Die Vorlage einer Äquivalenzbescheinigung ist jedoch regelmäßig entbehrlich, wenn die ausländische Krankenanstalt bereits in der vom Landesprüfungsamt geführten PJ-Liste, im Zeitpunkt Ihrer Antragstellung aufgeführt ist."

dreamchaser
20.10.2010, 17:59
Die Unterlagen (Bescheinigungen) reichst du ja beim LPA ein, das dich dann zum Examen zulässt. Also meine ich, dass das LPA das letzte Wort hat. Zudem das LPA ja auch Äquivalenzbescheinigungen ausstellt, oder sie erkennen das KH schon so an, weil sie es "kennen". Die Uni hat ja mit dem HEX gar nichts mehr zu tun.