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InteressierterMensch
21.10.2010, 16:01
Erst mal hallo an alle, bin neu hier.


Ich bin sehr interessiert am Medizinstudium, warte schon seit ca. 3 Jahren und komme nun ins Zweifeln.Ich habe ne leichte soziale Phobie, also Ängste in so mancher sozialen Situation.Ich hoffe, dass ich die Phobie therapiert bekomme und ich eines Tages als Arzt tätig sein kann.Als Arzt hat man ja logischerweise sehr viel mit Menschen zu tun. Mir wurd nun aber neulich von einer Ärztin empfohlen, in die Forschung zu gehen und vielleicht auch was anderes zu studieren, z.b. Molekularbiologie. Dort sei man häufig im Labor und nicht ganz so häufig sozialen Situationen ausgesetzt.

Ich weiß echt nicht, obs lieber Medizin oder was andres sein sollte..

Wäre für einen Rat sehr dankbar.


Grüße

saipro
21.10.2010, 16:30
Die Frage ist ja erst einmal wie stark deine Soziale Phobie ist und wie diese sich bemerkbar macht. Wenn du schon Probleme hast in kleinen Gruppen mit Leuten zusammen zu sitzen z.B. in Seminaren, oder Referate zu halten, wirst du das Studium nicht absolvieren können da man immer von Leuten umgeben ist. Das solltest du aber mit deinem Arzt oder Therapeuten besprechen.
Sollte das kein Problem kannst du das Studium schon gut schaffen. Man muss, wie du ja bereits sagst, nicht unbedingt in ein Fach gehen mit unmittelbarer Patientenversorgung.

InteressierterMensch
21.10.2010, 20:36
Also ich habe keine Probleme, mit vielen Menschen in einem Saal zu sitzen und auch mal Gespräche zu führen.Kritisch wird es erst, wenn ich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehe, also beispielsweise einen Vortrag halten muss. Aber ich denke mal, Vorträge muss man in jedem Studienfach halten oder seh ich das falsch?


Man muss, wie du ja bereits sagst, nicht unbedingt in ein Fach gehen mit unmittelbarer Patientenversorgung.

An was hast du da so gedacht?Pathologie zum Beispiel?


Grüße

prot
21.10.2010, 21:41
Wie fühlst du dich, wenn du gesagt bekommst, dass du in 15 Minuten einen Vortrag vor z.B. 30 Leuten halten musst? Ist das ein absolutes No-Go, oder bist du da eher nervös und aufgeregt.

Ich finde es eigentlich ziemlich normal, dass man dabei nervös und aufgeregt sein kann. Das Reden vor einer Gruppe kann trainiert werden, und man wird auch viel lockerer mit der Zeit.

InteressierterMensch
21.10.2010, 23:13
Wie fühlst du dich, wenn du gesagt bekommst, dass du in 15 Minuten einen Vortrag vor z.B. 30 Leuten halten musst? Ist das ein absolutes No-Go, oder bist du da eher nervös und aufgeregt.

Das ist dann schon ziemlich unerträglich...aber ich möchte irgendwie ne Therapie in diese Richtung machen, bestimmt gehts dann etwas besser..Ich glaube aber wie gesagt, egal welche Ausbildung man wählt, man wird überall Vorträge halten müssen..


Davon abgesehen gehts mir aber nicht nur ums Studium, sondern vor allem um die spätere berufliche Tätigkeit..welche Spezialisierungen kämen denn überhaupt in Frage, wenn man es meidet, im Mittelpunkt zu stehen und so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf sich zu ziehen?
Ich habe echt ein Problem, scheinbar bleibt mir nur der Beruf des Bestatters übrig..selbst da hat man bestimmt auch häufiger mit lebenden Menschen zu tun..echt Mist

Nemesisthe2nd
21.10.2010, 23:28
naja du könntest informatik studieren, da wird man nicht soo schräg angeschaut wenn man nur per mail kommuniziert...

oder du stellst dich deinem problem und versuchst eine lösung zu finden, wie zum beispiel therapie...

wie du schon sagtest, du wirst vor vorträgen etc. nicht davonlaufen können. In der Vorklinik wird man schon ein paar vorträge etc. halten müssen, aber das kannst du ja auch als chance begreifen um an dem problem zu arbeiten...

und später beim patienten haben am anfang alle nen komisches gefühl... man steht plötzlich da soll untersuchen/blut abnehmen etc... hat aber wenig bis gar keinen plan und wird erwartungsvoll bis ängstlich angeschaut... :-blush:-oopss

aber auch das gibt sich...

prot
22.10.2010, 10:06
Also ich habe selbst für einige Firmen schon Software entwickelt, und ich weiß, dass diese auch vor Firmenmitgliedern präsentiert werden müssen. Von daher würde ich nicht sagen, dass man als Informatiker nur hinterm Bildschirm sitzt. Außerdem fallen beim Planen eines Projektes viele Gespräche mit den Kunden an, von denen einige, aber nicht alle per Telefon oder E-Mail geklärt werden können.

Aber mir tut es leid, dass du dir überlegst, aufgrund deiner sozialen Phobie etwas anderes studieren zu wollen. Ich kann mir vorstellen, dass sich dieses Problem auch im Alltag auf die Lebensqualität auswirkt. Von daher würde ich es schon empfehlen, gegen dieses Problem etwas zu unternehmen.

Photoxipam
22.10.2010, 10:52
Hi,

ich würde sagen, dass Du Dich trotz der Phobie nicht davon abhalten lassen solltest, das zu tun, was Du gerne tun möchtest. Ich weiß wovon ich spreche, da ich selbst eine recht ausgeprägte soziale Phobie habe. Diese Ausprägung schwankt allerdings, da von vielen Faktoren abhängig...
Jedenfalls, seitdem ich den Wunsch, Medizin studieren zu wollen, konkretisiert habe, versuche ich mir immer wieder, wenn mich die Angst überkommt, bestimmte Dinge in Erinnerung zu rufen: "Die meisten anderen haben auch Schiss, vor der Klasse zu reden." oder "Davon geht nun ja nicht gerade die Welt unter..." oder "Denk immer daran, wofür Du das tust." Mein Lieblingsspruch (^^): "Was heute ist, wird morgen gewesen sein." <- an den kann man auch Situationen anknüpfen, die man schon trotz sehr großer Angst gut gemeistert hat.
Na ja und nicht zuletzt frage ich mich natürlich auch, wie das denn mal im Berufsleben aussehen soll. Die Schule ist ja da noch ein eher geschützter Raum - meistens konnte ich mich noch sehr gut vor Vorträgen drücken (jetzt melde ich mich freilwillig -> ich trickse mich selbst aus: einmal die Hand gehoben, schon MUSS ich das machen, da ich sonst ne schlechte Note kassiere :-D). Aber es gibt praktisch keinen Beruf, in dem es keine menschlichen Kontakte gibt - jedenfalls keinen, der mich interessieren würde. Du siehst, ich habe mir da auch schon ziemlich viele Gedanken drum gemacht und bin demnach zu dem Ergebnis gekommen, es zumindest mit Medizin zu versuchen.
Klar, diese unterstützenden Gedanken helfen nicht immer und bei Referaten zittert dennoch extrem meine Stimme und alles. Aber ich versuche, mich davon nicht irritieren zu lassen und je länger das Referat dauert, desto mehr hat man sich auch eingeredet und die körperliche Aufregung legt sich etwas. Bei mir ist es auch besonders wichtig, sich gut vorzubereiten. Je besser ich den Kram im Schlaf runterbeten kann, desto sicherer bin ich auch. :-top

Übrigens, als Gegenbeispiel (das geht jetzt besonders an die Behauptung von saipro): Mein Partner hatte zu Beginn des Medizinstudiums auch, neben vielen anderen Problemen, eine sehr ausgeprägte Form der sozialen Phobie und hat es dennoch gut absolviert bekommen.

LG,
Photox

InteressierterMensch
22.10.2010, 13:54
Aber mir tut es leid, dass du dir überlegst, aufgrund deiner sozialen Phobie etwas anderes studieren zu wollen. Ich kann mir vorstellen, dass sich dieses Problem auch im Alltag auf die Lebensqualität auswirkt. Von daher würde ich es schon empfehlen, gegen dieses Problem etwas zu unternehmen.

Danke, arbeite bereits seit 4 Jahren daran, war auch schon 2 Jahre in ner Gesprächstherapie, allerdings mit mäßigem Erfolg..Nun hab ich grad nen Antrag auf Reha in nem Krankenhaus gestellt, wo es denn auch hoffentlich mal ne Konfrontationstherapie gibt, mit Vorträgen üben usw.




@Photoxipam
Hey, danke für deine ausführliche Erfahrungsschilderung..wie ist das denn eigtl bei dir, studierst du schon oder wartest du auch noch?
Da mit den Vorträgen hast du bestimmt Recht, davon geht die Welt nicht unter...Frage ist dann nur, wie man es später im Beruf meistert, wenn man rundum die Uhr mit Patienten zu tun hat?:-nix

Grüße

nlh96
22.10.2010, 14:44
Ich habe jetzt hammerexamen gemacht, und habe im gesamten Studium vielleicht zwei REferate gehalten, wenn überhaupt.
Die Frage ist auch eher, wie kommst du in mündlichen Prüfungen zurecht?? Das sind ja dann doch weitaus mehr?
Kommst du nur mit dem im Mittelpunkt stehen nicht kalr, oder auch damit Verantwortung vor anderen für dein Handeln zu übernehmen und notfalls auch dafür den Kopf hin zu halten?
Das problem ist ja nicht nur durhc das Studium zu kommen, sondern ob man die sozialen Skils für die Klinik nachher mitbringt?

cookiemonster
22.10.2010, 14:53
ich denke mal dass du wenn du studierst nicht drum herum kommst irgendetwas präsentieren zu müssen. natürlich ist die quantität erstens abhängig von der jeweiligen uni und zweitens von der fachrichtung.

deine therapeutin meinte du könntest in die molekularbiologie. was denkst du wieviel progress reports du halten musst in den lab meeting und journal clubs. alle auf englisch.

wie vorredner bereits sagten. ist übungs und gewohnheitssache. wenn medizin dein wunsch mach es doch....

ich verstehe deine sprachwahl ohnehin nicht so ganz. ist es in deinen augen schon eine phobie wenn man vortragsängste hat? viele sind vor vorträgen (insbesondere vor dem ersten vortrag aufgeregt und nervös)

Trianna
22.10.2010, 19:00
Kann meinem Vorposter nur zustimmen... Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, man müsse in der Wissenchaft nicht "sozial" arbeiten. Erst einmal ist es zum einen so, dass man sehr sehr viele Vorträge etc. halten muss, für seine Arbeit "gerade stehen" sollte und vor allem (wenn man Erfolg haben will) muss man "networken" (um einen schrecklichen Anglizismus zu verwenden). D.h man muss ständig auf fachspezifischen Kongressen etc. rumfallen, mit Leuten reden, ins Gespräch kommen etc.. Also die ganze Palette..

Das sollte man sich immer vorher überlegen...

Tri - die selbst in dem Zirkus mitmacht und es am Lehrstuhl immer wieder mitbekommt

Photoxipam
22.10.2010, 20:20
@Photoxipam
Hey, danke für deine ausführliche Erfahrungsschilderung..wie ist das denn eigtl bei dir, studierst du schon oder wartest du auch noch?
Da mit den Vorträgen hast du bestimmt Recht, davon geht die Welt nicht unter...Frage ist dann nur, wie man es später im Beruf meistert, wenn man rundum die Uhr mit Patienten zu tun hat?:-nix

Grüße

Ich gehe noch in die 12. Klasse und mache 2012 Abi (wie übrigens auch links unterhalb meines Avatars zu lesen ist :-D). Demnach - weder noch.
Und man hat ja nicht rund um die Uhr mit Patienten zu tun, sondern muss auch viel Verwaltungskram erledigen. (Das Zweiergespräch allerdings bereitet mir weniger Probleme - zumindest, wenn ich weiß, was ich zu sagen/ tun habe. Von daher wäre das mit den Patienten eher nicht so das Problem. Vielmehr sowas wie Übergaben, Visiten etc. pp.)


ich verstehe deine sprachwahl ohnehin nicht so ganz. ist es in deinen augen schon eine phobie wenn man vortragsängste hat? viele sind vor vorträgen (insbesondere vor dem ersten vortrag aufgeregt und nervös)

Stimmt, ich habe mich in meiner Schilderung auch eher auf Vortragssituationen beschränkt (wahrscheinlich, weil diese Situation hier gerade häufig angesprochen wurde), wobei allein die Angst vor Referaten noch keine soziale Phobie ausmacht.

Bei mir kommt die z.B. oft zum Tragen, wenn ich mit irgendjemanden "smalltalken" soll und ich das Gefühl habe, das man dabei an mich Erwartungen stellt, denen ich nicht gerecht werden kann... Ich fühle mich dann total unwohl, sodass ich mich fast schon körperlich verkrampfe. Das kommt aber auch immer auf die jeweilige Situation an und auch, wie ich mich selbst gerade fühle und so.
Oder, wenn es auch wieder gerade besonders schlimm ist, dass ich mich zu Hause isoliere und mir schon der Gedanke, beim Imbiss irgendetwas zu bestellen, jemanden etwas zu fragen oder ähnliches, Panik bereitet. Im vergangenen Schuljahr gab es da auch so einige Tage, an denen ich mich nicht überwinden konnte, zur Schule zu gehen. Wobei da die Grenze zur Depression natürlich fließend ist.

LG,
Photox

Trianna
23.10.2010, 08:11
Wenn du meinen Post darüber gelesen hast, dann solltest du auch die Wissenschaft überdenken (aber man kann natürlich an sowas arbeiten mit Therapie etc. allerdings sollte eine Grundfreude an sowas vorhanden sein. Es sei denn man ist damit zufrieden, in der Industrieforschung zu arbeiten)

Grüße

InteressierterMensch
23.10.2010, 10:44
Ich bin sehr dankbar für eure Beiträge und Erfahrungsberichte!:-)

Ich glaube dennoch, dass ihr teilweise recht flüchtig diesen Thread gelesen habt:-wow



deine therapeutin meinte du könntest in die molekularbiologie. was denkst du wieviel progress reports du halten musst in den lab meeting und journal clubs. alle auf englisch.

Ich sagte doch schon, dass man wohl in nahezu allen Berufen vielen sozialen Situationen ausgesetzt ist, also auch in der Molekularbiologie..Die Frage ist nur, ob man in der Forschung vielleicht WENIGER Kontakt hat als wenn man als niedergelassener Arzt tätig ist:-nix



ich verstehe deine sprachwahl ohnehin nicht so ganz. ist es in deinen augen schon eine phobie wenn man vortragsängste hat? viele sind vor vorträgen (insbesondere vor dem ersten vortrag aufgeregt und nervös)

Nein, eine reine Nervosität und Aufregung vor Vorträgen ist keine Phobie..es gibt jedoch das Krankheitsbild "soziale Phobie" (kannste ja mal googlen), die sich bei mir vor allem durch Angst vor der negativen Bewertung durch andere äußert. Sobald ich Kontakt zu anderen habe, gehe ich davon aus, dass diese mich als minderwertig einstufen und mich lächerlich finden.Dadurch verkrampfe ich mich sehr in sozialen Situationen und bin auch nicht sehr gesprächig, wirke sehr ernst.
Darüber hinaus kostet mich jeder Kontakt zu fremden Menschen sehr viel Energie, da der Körper versucht, gegen die Symptome anzukämpfen.Eine Arbeit mit Menschenkontakt ist für mich MOMENTAN vllt. doppelt so anstrengend wie für nicht-Phobiker.Während andere ne 60 Stunden WOche haben, kommt es mir dann vor wie ne 120 Stunden Woche.
Nur der Versuch eines Vergleichs.:-)

prot
23.10.2010, 11:51
Dir ist aber auch klar, dass ohne Kommunikation mit anderen Menschen nicht einmal unser soziales Gefüge funktioniert. Von daher würde ich das Problem direkt bei der Wurzel packen, und es sich nicht so leicht machen, und einfach sagen, dass man sich jetzt lieber einen Job sucht, bei dem man einfach nichts mit Menschen zu tun hat.

Feuerblick
23.10.2010, 11:59
Nein, eine reine Nervosität und Aufregung vor Vorträgen ist keine Phobie..es gibt jedoch das Krankheitsbild "soziale Phobie" (kannste ja mal googlen), die sich bei mir vor allem durch Angst vor der negativen Bewertung durch andere äußert. Sobald ich Kontakt zu anderen habe, gehe ich davon aus, dass diese mich als minderwertig einstufen und mich lächerlich finden.Dadurch verkrampfe ich mich sehr in sozialen Situationen und bin auch nicht sehr gesprächig, wirke sehr ernst.
Darüber hinaus kostet mich jeder Kontakt zu fremden Menschen sehr viel Energie, da der Körper versucht, gegen die Symptome anzukämpfen.Eine Arbeit mit Menschenkontakt ist für mich MOMENTAN vllt. doppelt so anstrengend wie für nicht-Phobiker.Während andere ne 60 Stunden WOche haben, kommt es mir dann vor wie ne 120 Stunden Woche.
Nur der Versuch eines Vergleichs.:-)Wenn das der Fall ist, dann kann man dir eindeutig nicht zu einem Medizinstudium und dem Arztberuf raten. Denn der Arztberuf besteht zu fast 100% aus Kommunikation mit meist fremden Menschen. Du musst mit Patienten reden, du musst mit Kollegen reden, du musst Visiten machen (VIELE Menschen auf einmal, mit denen du reden musst), du musst Übergaben machen, du musst mit fremden Menschen telefonieren, du musst mit Angehörigen sprechen, du musst mit der Pflege sprechen... und so weiter. Du siehst: Genau das, was bei dir die Phobie ausmacht, wäre dein täglich Brot...:-nix

netfinder
23.10.2010, 12:12
Ja, nur das gilt für jeden Beruf, und nimmt man als Gegenbeispiel den Pathologen, ich glaube nicht, dass der soviel mit Angehoerigen telefoniert...

prot
23.10.2010, 12:16
Wieso beschränkt das jeder nur auf den Beruf.

Er hat doch selbst im alltäglichen Leben Probleme, und deshalb sollte man da ansetzen.

Photoxipam
23.10.2010, 12:20
Richtig!
Außerdem ist ne soziale Phobie kein statischer Zustand und wenn er von "momentan" schreibt heißt das weder, dass es immer so war, noch dass es immer so sein wird.
Also lass Dir davon nicht den Mut nehmen. :-meinung