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hamtaro
27.02.2003, 21:20
Aaaaaalso, ich wollte euch einfach mal fragen, was ihr denn glaubt, was nach dem Tode kommt.

Tja, in den Ferien hab ich ja lang Zeit und hatte wieder mal Zeit über die unmöglichsten Dinge zu grübeln. Natürlich bin ich auf keine Antwort gestoßen, sonst hätt ich wohl jetzt mehr wie ein Nobelpreis und ne Haufen Geld :-))
Viele Dinge schießen mir durch den Kopf. Da gibt es so viele Möglichenten. Hier ne kleine Liste:
- Himmel oder Hölle
- gar nix
- man denkt, man würde weiterleben, aber eigentlich ist man
gestorben (also die anderen beerdigen einen und man denkt,
man lebt weiter, weil alles drum rum sich nicht geändert hat)
- man lebt als Geist weiter und verfolgt das Leben seiner
Freunde, Familie...
- man wird wiedergeboren, sei es als Mensch oder sonst was

Ja, so im Moment fällt mir da nix mehr ein.

Bin mal gespannt auf eure Antworten :-D


Gruß
Hamtaro

Jynie
27.02.2003, 21:53
Ich habe mich ebenfalls des über Parapsychologie informiert, weil mich persönlich dies sehr interessiert. Dabei habe ich mir natürlich auch die Frage aller Fragen gestellt: Gibt es ein Leben nach dem Tod? In einem Buch von einem ehemaligen Arzt Moody mit dem Titel: "Ein Leben nach dem Tod?", sehr empfehlenswert, steht, dass in dem Moment, indem man die Erde verlässt von Engeln in den Himmel hoben wird und keinerlei Schmerzen verspürt. Diese Engel sollen die Verwandten oder Schutzengel sein, die beruhigende Wort sprechen. Bis dahin geht es in den meisten Fällen, oder die Sterbenden gehen einen Tunnel entlang, in dem am Ende ein helles weißes Licht grell erscheint. Damit es keine Misverständnisse gibt, diese Erzählungen bezieht der Arzt aus Menschen die kurz nach ihrem vermeindlichen Tod wiederbelebt wurden.
Jetzt zu den Menchen, die niemand mehr beleben wird, den Toten:
Ich denke nicht das es etwas wie die Hölle gibt, denn wo bleibt denn Gottes Gnade in der Hölle, wo sind die Zehn Gebote und der Satz: "Liebe deine Feinde"? Gilt dieser nur im wahren Leben oder fängt es dann erst an? Ich denke nicht das das der Wille eines Gottes sein kann. Ich denke nicht der Himmel eine Art "Wunderland" ist, wo die Zuckerstagen an den Bäumen wachsen. Ich denke, dass Menschen, die mit unerledigten Dingen wie zum Beispiel ein Geheimnis das unbedingt gelüftet werden muss, zurück kommen als Engel und ihre Dinge erledingen können. Die, die zufrieden und ohne jeden Grund weiterzuleben gestorben sind, werden Schuztengel für andere oder werden wiedergeboren, beides ist meiner Meinung nach möglich.

In einem weiteren Buch standen folgende Geschichten:
Eine Familie fuhr mit ihrer Tochter in den Urlaub nach Österreich, das Kind war noch nie zuvor dort gewesen oder hatte nie etwas davon gehört, nur in dem Moment, als sie in der Stadt angekommen waren, sagte sie ihre Adresse ihren Namen und den Tag an dem sie geboren und !gestorben! war. Die Eltern dachten, dass dies frei erfundene Märchen waren , nur die das Kind konnte ihre komplette Biographie erzählen und den Eltern das Grab zeigen an dem sie beerdigt wurde. All dies konnte nachvollzogen werden und es stimmte.

Die zweite Geschichte stammt von einem Mann, der in einer kleinen Dachkammer über einem Hotel wohnte, dieser bekamm eines Tagen einen Herzinfarkt und verstarb. Seine Kammer wurde leer geräumt, bis auf den Schreibtisch, der blieb stehen. Nach Tagen zogen neue Bewohner ein, die alle mit Stimmen und seltsamen Ereignissen belästigt wurden, die sich alle in der nähe des Tisches vorkammen. Was war geschehen, der Mann hatte in einem Geheimfach Geld und Schmuck versteht, welches er dort nicht zurück lassen wollte, nach dem Fund hörten die Stimmen und Ereignisse schlagartig auf.

Heinz Wäscher
27.02.2003, 22:01
ich denke ne Wiedergeburt

etwas anderes könnte ich nicht so "ertragen"

hobbes
28.02.2003, 00:08
Eigentlich kenne wir doch die bittere Antwort alle:

es folgt gar nix

Zerfall in die Einzelbestandteile und Recycling derselbigen.

Sche---e was?

Bewältigungsstrategien diese Pille zu schlucken:
- wir sind Bestandteil der Generationskette oder so, des biologischen Kreislauf, dessen Fortbestand wir sichern und der molekularen Welt, der Welt der Atome, die lange andauert und die Bestandteile des Universums werden wohl alles überdauern (selbst Nordkorea und die Irakkrise).

Diese (für mich) Facts zu akzeptieren ist wohl das grösste Problem eines jeden Menschenlebens. Weil sein Verstand es ihm ermöglicht, über dergleichen zu reflektieren, nicht jedoch diese Tatsachen zu verändern.

:-???

Sebastian1
28.02.2003, 01:13
Ja, Hobbes.

So "unromantisch" das auch klingen mag: Ich glaube ebenfalls daran, daß danach einfach mal Sense ist. Leider. Würde mich da gerne (zu gegebener Zeit :-))) eines besseren belehren lassen, aber leider fehlt mir dafür einfach der notwendige Glaube daran. Aber ich glaube, das ich das für mich ganz persönlich auch so akzeptieren kann, und das ist (denke ich) schon mal viel Wert.

Gruß,
Sebastian

maja
28.02.2003, 01:25
Ich denke, es geht nicht darum, dass wir zerfallen oder verbrannt werden oder dgl. Das sind ja mal Fakten, die wir alle kennen und akzeptieren.

Das, was uns beschäftigt, ist doch, ob wir eine Lebensform annehmen können, die über der des Menschen steht ... will sagen, ob wir auf einer spirituellen Ebene weiter existieren oder nicht.

Ich habe mir über das Thema auch schon mehr als einmal Gedanken gemacht und habe mir verschiedene Möglichkeiten überlegt, wie es weitergeht oder nicht. Naheliegend und am einfachsten erklärbar ist ja die Theorie, dass Schluss ist. Das kann wegen mir auch gut sein, aber ich glaube jedenfalls eher an die Variante mit den Engeln. Meinetwegen kann das naiv sein, aber es spielt zu Lebzeiten keine Rolle, was danach ist. Für mich ist die Vorstellung der Zeit nach dem Tod, wenn ich das mal trotzdem so bezeichnen darf, einfacher und erträglicher, wenn ich an etwas glauben kann. Falls dem nicht so ist, ist man wenigstens nicht enttäuscht.

Himmel oder Hölle?
Wie sagte noch ein Comedian...!? In der Hölle hat man die bessere Gesellschaft. Im Ernst ... ob man in den Himmel kommt oder nicht, steht einem letztlich, so man denn an Gott glaubt, sowieso nicht zu.


Für weitergehende tiefgreifende statements bin ich auf Grund eines Delirium verheißenden Destillats heute Nacht nicht mehr in der Lage ...

Jynie
28.02.2003, 08:22
Eine kleine Frage an die, die denken, dass nach dem Leben Sense ist:
Woher wollt ihr das wissen, dass danach Sense ist, oder anders formuliert, warum wollt ihr nichts anderes glauben.
Eure Ansichten mögen sogar realistisch sein, aber ist "glauben" nicht eine bessere Variante von "wissen"?
Ich habe schon in meinem ersten Posting Geschichten von Menschen erzählt, die nach ihrem angeblichen Tod wiederbelebet wurden, die würden eure Theorie nicht bestätigen.

Cosma
28.02.2003, 11:24
Hallo !

Da muss ich mich Jynie aber mal anschliessen.
Ich finde die Theorien der gängigen (Nah-)Todesforscher wie Moody oder Kübler-Ross durchaus glaubwürdig.
Ausserdem denke ich, dass es keinen Sinn machen würde dieses eine Leben ohne "Feedback" zu verlassen. Glaubt ihr ein Hitler hat nach dem Tod das gleiche zu erwarten wie eine Mutter Theresa - einfach Schluss, Aus, Sense ?
Kann ich mir nicht vorstellen.
Ich glaube, dass wir öfter wiedergeboren werden und ein Leben nur eine Station in unserer individuellen Entwicklung zu uns selbst ist.
Mag platt klingen, aber so macht auch so manches leid auf der Welt für mich einen Sinn, weil ich es als Chance sehe, Dinge zu erleben und bewältigen, die Menschen, die es "besser" trifft eben gerade nicht bewältigen können oder müssen, weil sie es vielleicht schonmal getan haben, oder woanders noch vor sich haben.
Ich erkläre mir auch besonders kurze Leben (Kinder etc.) so, dass ich denke, dass es eben nicht nur dieses eine Leben sein kann, was wir alle haben.
Anders macht es für mich keinen Sinn.


Gruss
Cosma, die bei all den Theorien trotzdem gerne schonmal kurz on the other side linsen würde *gg

Neujahrsrakete
28.02.2003, 12:18
Die Frage nach dem Leben nach dem Tod ist eigentlich deswegen überflüssig (trotzdem rede ich jetzt auch darüber), weil kein Mensch beweisen kann, was nach dem Tod nun tatsächlich sein wird. Auch die Nahtodforschung, deren Ergebnisse ich gar nicht anzweifele, kann letzten Endes nicht sagen, was NACH dem Tod kommt.
Die Vorstellungen von Wiedergeburt, Glaube allgemein u.s.w. halte ich, obwohl sie immer sehr schön klingen, letztlich doch für krampfhafte Konstrukte, die man sich zurechtschustert, um in der Passivität der Leidensrolle verharren zu können, damit man Änderungen und Verbesserungen bloß nicht angehen muß.
Ich wundere mich immer über die Menschen, die zu Gott reden und fromme Wünsche in den Himmel schicken und dabei so tun, als ob ihr Glaube nicht nur Glaube, sondern schon Realität wäre. Einerseits wundere ich mich darüber, andererseits denke ich dann manchmal: Laß sie einfach in Ruhe. Religion ist Opium fürs Volk.
Sollte dennoch eine von Gott geschickte Erscheinung über mich kommen, werde ich mich sofort bei allen Gläubigen entschuldigen und missionarisch tätig werden.


Rakete

ehemalige Userin 24092013
28.02.2003, 12:19
...............eine Zeit lang habe ich an den ganzen Reinkarnationskram geglaubt, aber das ist lange her.............ich denke auch, wenn man tot ist, ist man tot............nichts kommt mehr........schluss aus.



Obwohl, wenn ich dann doch tatsächlich vor der grossen Pforte stehen sollte und man fragt mich "Himmel oder Hölle?"..........entscheide ich mich mal mal für die Hölle, weil da scheint eindeutig mehr Party zu sein.............*sfg* :-)) ;-)




Liebe Grüsse Kaddel

Cosma
28.02.2003, 12:35
Hallo !

Also ich fand den Satz von Jynie "Glauben ist die bessere Art zu wissen" ganz treffend.

Wenn ich etwas glaube, kann ich etwas geben.

Wenn ich glaube, dass da nichts ist, kann ich auch nichts weitergeben.

Klingt jetzt blöd, aber wir haben im Job noch genug mit Menschen zu tun, die Antworten suchen.
Nicht, dass wir jetzt alle missionierend durch die Gegend rennen sollten, aber mich hat doch schon so manches Doc-gespräch mit Sterbenden oder Angehörigen beeindruckt, wo ich den Eindruck hatte, dass sie für sich da was weitergeben können, weil sie selbst etwas glauben.
Jetzt gar nicht unbedingt konkret religiös, aber ich habe Sterbende immer als sehr sensibel erlebt und irgedwie fand ich es immer befriedigender, wenn neben den rein medizinischen Fragen auch Fragen nach dem Tod auf Inhalt gestossen sind.

Sind für mich irgendwie die besseren Mediziner, auch wenn das jetzt blöd klingt.

Cosma

Neujahrsrakete
28.02.2003, 12:54
Original geschrieben von Cosma
Jetzt gar nicht unbedingt konkret religiös, aber ich habe Sterbende immer als sehr sensibel erlebt und irgedwie fand ich es immer befriedigender, wenn neben den rein medizinischen Fragen auch Fragen nach dem Tod auf Inhalt gestossen sind.
Sind für mich irgendwie die besseren Mediziner, auch wenn das jetzt blöd klingt.Cosma

Nö, klingt nicht blöd.
Aber trotzdem könnte ich einem sterbenden Patienten, oder einer Mutter, die gerade ihr Kind verloren hat, nicht sagen, daß das alles einen Sinn hat. Für mich sind solche Schönredereien hilflosestes Gerede. Ich denke, daß ich für alle möglichen schwierigen Situationen, in denen Patienten sich befinden können, Verständnis aufbringe und auch gerne zuhöre, wenn sie mal etwas abschweifend von Problemen in ihrem Leben erzählen. Aber in kritischen Situationen (naher Tod / Tod eines Angehörigen) plötzlich von Gott und Glauben zu reden, um dem Patienten zu helfen, kann ich nicht. Das würde ich dem Patienten auch ganz klar sagen. Denn, ohne ihm seinen Glauben nehmen zu wollen, wäre es Heuchelei, wenn ich plötzlich, nachdem ich als Ärztin (sollte es mal soweit sein) rein medizinisch, oder auch psychologisch nichts mehr für ihn tun kann, sagen würde, daß auch das schlimmste Leid einen Sinn hat. Für solche Gespräche würde ich dann jemanden kompetentes holen, nämlich den Pfarrer oder den Seelsorger.

Rakete

Sebastian1
28.02.2003, 12:59
Original geschrieben von Jynie
Eine kleine Frage an die, die denken, dass nach dem Leben Sense ist:
Woher wollt ihr das wissen, dass danach Sense ist, oder anders formuliert, warum wollt ihr nichts anderes glauben.
Eure Ansichten mögen sogar realistisch sein, aber ist "glauben" nicht eine bessere Variante von "wissen"?
Ich habe schon in meinem ersten Posting Geschichten von Menschen erzählt, die nach ihrem angeblichen Tod wiederbelebet wurden, die würden eure Theorie nicht bestätigen.

Ich finde zwar, daß "wissen" die bessere Variante von "Glauben" ist, aber bei diesem Thema werden wir eben kein Wissen erlangen.
Aber was soll ich tun, Jynie? Wenni ch nunmal glaube, daß danach Schluß ist, dann kann ich nicht auf einmal sagen: "Naja, aber es wäre ja schöner, an etwas anderes zu glauben". Glauben hat etwas mit überzeugt sein und hoffen zu tun. Aber ich kann mir einen Glauben nicht einfach zueigen machen, nur weil er mir gefällt.

Gruß,
Sebastian

ehemalige Userin 24092013
28.02.2003, 13:06
.........vielleicht erlangen wir ja das Wissen, wenn wir einen auf "Flatliners" machen........ :-)) ........aber das wäre zu krass...........ist doch manchmal ganz gut, wenn man nichts weiss.........


Gruss kaddel

Pünktchen
28.02.2003, 14:34
Original geschrieben von Neujahrsrakete

Aber trotzdem könnte ich einem sterbenden Patienten, oder einer Mutter, die gerade ihr Kind verloren hat, nicht sagen, daß das alles einen Sinn hat. Für mich sind solche Schönredereien hilflosestes Gerede. Ich denke, daß ich für alle möglichen schwierigen Situationen, in denen Patienten sich befinden können, Verständnis aufbringe und auch gerne zuhöre, wenn sie mal etwas abschweifend von Problemen in ihrem Leben erzählen. Aber in kritischen Situationen (naher Tod / Tod eines Angehörigen) plötzlich von Gott und Glauben zu reden, um dem Patienten zu helfen, kann ich nicht.

Ich schließe mich Neujahrsrakete an...

Was bringt es den Angehörigen, wenn man sagt es gibt ein Leben danach???? Was bringt es wenn man eine Lösung hat, wenn man weiß was passiert?
Der Mensch ist tot...nicht mehr da...man kann nicht mehr mit ihm reden, lachen, weinen...spielen...küssen...rumalbern...man kann nicht mal schnell ne Nummer wählen und seine Stimme hören...er ist einfach weg....ein Teil des eigenen Lebens ist weggebrochen...
Es ist doch der Verlust, der am meisten schmerzt...wer denkt da denn schon, daß jemand ins Paradies kommt oder wiedergeboren wird???

gruß
pünktchen

maja
28.02.2003, 14:52
:-dafür


In dem Punkt stimme ich Euch völlig zu.


Was ich persönlich glaube, was DANACH ist oder eben auch nicht, kann man als Arzt nicht auf Patienten oder Angehörige übertragen.

Die Lösung, einen Geistlichen hinzuzuziehen finde ich sehr vernünftig!

Pünktchen
28.02.2003, 15:08
Original geschrieben von maja
Die Lösung, einen Geistlichen hinzuzuziehen finde ich sehr vernünftig!


Meinste?
Ganz dumme Frage....liebe ne psychologische Betreuung oder eher geistlichen Beistand???
Lieber jemanden der auf die eigene religion eingeht oder jemand, der das mit Abstand sieht???

ehemalige Userin 24092013
28.02.2003, 15:13
...ich denke, es kommt auf die Situation drauf an............manch einer braucht nen Geistlichen, weil er selbst religiös ist.............und der andere eben net..........ich persönlich tendiere ehr zu jemandem mit genug Abstand.........der mir aber dennoch so vertraut ist, so dass ich vor ihm/ihr auch mal hemmungslos weinen kann.........


Gruss Kaddel

maja
28.02.2003, 16:52
Ich denke, man müsste schon berücksichtigen, welcher Religion der Patient angehört. Man kann natürlich nicht unbedingt einen katholischen Patient von einem evangelischen Pfarrer "betreuen" lassen.

Andererseits kann auch eine psychologische Betreuung (zB bei nicht konfessionsgebundenen Patienten) hilfreich und ausreichend sein.

Die Betreuung würde ich daher von der Religion und dem Willen des Patienten - so er sich denn desselben noch entäußern kann - abhängig machen.


Ich bin jedenfalls dafür, die Leute nicht ganz allein zu lassen. Ich weiss nicht, wie die Lage derzeit ist, dh sowieso irgend jemand (Geistliche / PSychologe) herangezogen wird, wenn jemand dem Tode nah ist (was ich mir aber nicht vorstellen kann) oder ob dies auf Verlangen des Patienten / der Angehörigen geschieht (was ich mir eher vorstellen kann). Jedenfalls finde ich es wichtig, DASS es eine solche Möglichkeit gibt und gerade für Patienten, die keine Angehörigen mehr haben, ein geistlicher, psychologischer oder sonstwie gearteter kompetenter Beistand gewährleistet sein muss!

Pünktchen
28.02.2003, 17:16
Original geschrieben von maja
Jedenfalls finde ich es wichtig, DASS es eine solche Möglichkeit gibt und gerade für Patienten, die keine Angehörigen mehr haben, ein geistlicher, psychologischer oder sonstwie gearteter kompetenter Beistand gewährleistet sein muss!

stimmt...gewährleistet sein muss!!!!

:-? Ich denke die meisten Mediziner sind so sensibel, daß sie wissen, wann man einen Seeelsorger oder ausgebildeten Psychologen hinzuziehen sollte und ich glaube nicht, daß erst die Hinterbliebenen den Wunsch stellen. Das Angebot von ärztlicher Seite ist meistens da.