SarahS
28.10.2010, 20:55
Hallo,
ich hab zwar noch nicht mal physikum :-wow aber mache mir trotzdem ständig gedanken über meinen späteren werdegang.
schon seit meinen ersten anatomievorlesungen habe ich den gedanken im hinterkopf, radiologin werden zu wollen. allerdings weiß ich nicht, ob ich dafür überhaupt geeignet bin. ich fand anatomie immer sehr interessant, trotzdem ist mir das fach nicht immer leicht gefallen. gerade bei röntgen- oder ct- aufnahmen die sich ja auch hin und wieder in die vorklinik impp fragen einschleichen, habe ich immer eine weile gebraucht, um mich einigermaßen zu orientieren und hatte das gefühl, dass andere da manchmal schneller waren.
was mich an der radiologie reizt:
- ich arbeite gern am computer
- ich finde die anatomie echt interessant, und würde sie gerne noch genauer verstehen, als man es im studium lernt
- ich brauche nicht unbedingt den ständigen nervenkitzel wie z.B. als unfallchirurgin o.ä.
- mich stresst zu viel patientenkontakt mit "schwierigen" patienten manchmal ziemlich (habe ich im pflegepraktikum v.a. auf der inneren bemerkt)
- ich denke, dass die arbeitszeiten oft etwas besser sind als in anderen fächern
- ich könnte mir vorstellen, dass es als radiologin evtl. einfacher ist, im ausland zu arbeiten, auch wenn man noch nicht 100%ig perfekt in der landessprache ist (nur eine annahme, die nicht auf konkretem wissen basiert, korrigiert mich wenn ich falsch liege)
- vielleicht gäbe es auch die möglichkeit, im nicht klinischen bereich tätig zu werden, wenn man irgendwann die schnauze voll hat von der klinikarbeit ;-) Ich habe bereits einen Bachelorabschluss in Informatik, das könnte dabei eventuell auch helfen schätze ich, stichwort teleradiologie / algorithmen die bei der auswertung unterstützen / etc
was mich abschreckt ist aber eben, dass ich nicht weiß, ob ich als radiologin geeignet bin, ob mein räumliches vorstellungsvermögen gut genug ist, um eine gute radiologin zu sein.
klar, dass einfachste wäre es wohl, eine famulatur in der radiologie zu machen, aber bis dahin will erstmal noch ein physikum gemacht werden :-stud
deshalb wollt ich euch mal fragen: meint ihr, wenn man sich nicht völlig bescheuert anstellt, kriegt man dann irgendwann schon die nötige routine und ist den anforderungen des fachs gewachsen, oder meint ihr man muss quasi für die radiologie geschaffen sein und kann das sonst nur schwer lernen?
freue mich auf eure kommentare
Sarah
ich hab zwar noch nicht mal physikum :-wow aber mache mir trotzdem ständig gedanken über meinen späteren werdegang.
schon seit meinen ersten anatomievorlesungen habe ich den gedanken im hinterkopf, radiologin werden zu wollen. allerdings weiß ich nicht, ob ich dafür überhaupt geeignet bin. ich fand anatomie immer sehr interessant, trotzdem ist mir das fach nicht immer leicht gefallen. gerade bei röntgen- oder ct- aufnahmen die sich ja auch hin und wieder in die vorklinik impp fragen einschleichen, habe ich immer eine weile gebraucht, um mich einigermaßen zu orientieren und hatte das gefühl, dass andere da manchmal schneller waren.
was mich an der radiologie reizt:
- ich arbeite gern am computer
- ich finde die anatomie echt interessant, und würde sie gerne noch genauer verstehen, als man es im studium lernt
- ich brauche nicht unbedingt den ständigen nervenkitzel wie z.B. als unfallchirurgin o.ä.
- mich stresst zu viel patientenkontakt mit "schwierigen" patienten manchmal ziemlich (habe ich im pflegepraktikum v.a. auf der inneren bemerkt)
- ich denke, dass die arbeitszeiten oft etwas besser sind als in anderen fächern
- ich könnte mir vorstellen, dass es als radiologin evtl. einfacher ist, im ausland zu arbeiten, auch wenn man noch nicht 100%ig perfekt in der landessprache ist (nur eine annahme, die nicht auf konkretem wissen basiert, korrigiert mich wenn ich falsch liege)
- vielleicht gäbe es auch die möglichkeit, im nicht klinischen bereich tätig zu werden, wenn man irgendwann die schnauze voll hat von der klinikarbeit ;-) Ich habe bereits einen Bachelorabschluss in Informatik, das könnte dabei eventuell auch helfen schätze ich, stichwort teleradiologie / algorithmen die bei der auswertung unterstützen / etc
was mich abschreckt ist aber eben, dass ich nicht weiß, ob ich als radiologin geeignet bin, ob mein räumliches vorstellungsvermögen gut genug ist, um eine gute radiologin zu sein.
klar, dass einfachste wäre es wohl, eine famulatur in der radiologie zu machen, aber bis dahin will erstmal noch ein physikum gemacht werden :-stud
deshalb wollt ich euch mal fragen: meint ihr, wenn man sich nicht völlig bescheuert anstellt, kriegt man dann irgendwann schon die nötige routine und ist den anforderungen des fachs gewachsen, oder meint ihr man muss quasi für die radiologie geschaffen sein und kann das sonst nur schwer lernen?
freue mich auf eure kommentare
Sarah