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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was haltet ihr von den Fallbuechern? Und fuer welche Faecher sind die sinnvoll?



rosamandibula
03.11.2010, 13:40
Hallo,

ich hab schon oefters gehoert dass viele diese Fallbuecher von Thieme gut finden, bzw habe auch schon gehoert , dass viele sagen, sie haetten mehr mit den Fallbuechern lernen sollen im Nachhinein.

Was haltet ihr von den Fallbuechern?
Fuer welche Faecher sind die sinnvoll?

Danke

sdae
03.11.2010, 15:00
NEuro, Innere, PÄdiatrie, Chirurge => +++ !

Hab mit denen aufs HEx gelernt, und jetzt nochmal zur mündlichen Prüfung.


Das Pharma fand ich nicht gut.

aquamarina
04.11.2010, 08:17
Innere, Chirurgie

Psych hab ich auch, find ich aber nicht so gut. Da ist das "In Frage und Antwort" besser, finde ich.

Die "F&A" finde ich allgemein gut (auch z.B. Patho ist da gut).

BlondBondGirl
04.11.2010, 10:26
Ich finde die Fallbücher (Innere, Chirurgie, Päds, Neuro) sehr gut als Vorbereitung für die mündliche (sprich: früh mit einer Lerngruppe anfangen) aber auch, um zu merken, wo die Lücken sind (man staunt immer, was man scheinbar nur "erkennt" und "kreuzt", weil man das von sich nicht ohne weiteres erzählen kann!)

Dennoch finde ich die Bücher keinen Ersatz für kreuzen- kreuzen hat höchste Priorität für die schriftliche!

Die Q&A Bücher finde ich dann sogar besser für die mündliche Lernphase (bzw. ergänzend)
:-meinung

morgoth
04.11.2010, 10:37
Hatte auch die Elsevier F&A Bücher Innere/Chir sowie XX Fälle Psychiatrie. Im Nachhinein warens wohl 100€, die ich zum Fenster rausgeschmissen habe. Vielleicht lag es auch daran, dass ich eine "leichtere" mündliche Prüfung hatte, aber was in diesen Büchern drin steht, brauchte meine Prüfungsgruppe zu 99% nicht. Wir bekamen halt Röntgenbilder, EKGs, ... gezeigt und dazu gabs dann eine einzige Frage (gut manchmal noch eine Folgefrage), bevor das Thema gewechselt wurde. Die Profs. haben sich auch generell zufrieden gegeben, sobald man 1-2 Fakten genannt hatte. Die F&A fand ich im Vergleich einfach super langatmig, die geben in keiner Weise wieder, was tatsächlich von uns verlangt wurde. Und was mich glaube ich am meisten gestört hat, sind diese z.T. wirklich dümmlichen "Tipps" am Rande.
Man kann wohl mit diesen Büchern lernen, allerdings muss man sich auch bewusst sein, dass man je nach Vorwissen/Standardlehrbuch/"Kreuzgedächtnis"/mündlichem Prüfer unterschiedlich stark von ihnen profitieren wird. Ich hätte wohl lieber die Zeit und das Geld, das ich in die Fallbücher investiert habe, in paar Nachmittage gesteckt, an denen ich in den etwas größeren Lehrbüchern protokollgerecht bestimmte Themen gezielt nachgelesen hätte.
Hinterher ist man immer schlauer. :-)

Kackbratze
04.11.2010, 20:08
Die Fallbücher waren für mich nach dem Gekreuze die Grundlage zum "umdenken", d.h. zum praktischen anwenden der gekreuzten Grundlagen.

Ich hatte keine Lerngruppe, deswegen brauchte ich, neben alten Prüfungsprotokollen, auch offen Fragen.

Muriel
04.11.2010, 20:38
Die F&A-Bücher, die morgoth ansprach, finde ich auch eher schlecht Wenn man absolut keine Ahnung hat, dann können sie hilfreich sein (bei mir damals Chirurgie), aber wenn man ein einigermaßen solides Grundwissen hat, taugen sie meiner Meinung nach nichts. Die Fallbücher jedoch fand ich klasse, aber auch nur die von Thieme, die von elsevier (?, 80 Fälle Innere oder so ähnlich) fand ich persönlich ganz schlecht. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich generell mit dem Thieme-Layout immer besser klagekommen bin.

Kackbratze
04.11.2010, 20:47
Die F&A-Bücher habe ich nur im Laden angeschaut und gleich gemerkt, dass die einen zumindest was die "Wissensanwendung" anbetrifft, nicht weiterbringen, da sie quasi gestaffeltes Wissen wie die schwarze Reihe bieten und nur kaum Fragen "offen" stellen. (wenn jemand verstanden hat, wie ich das meine, bitte melden :-oopss )

Muriel
04.11.2010, 20:55
*aufzeig* :-))