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Manuela90
09.11.2010, 00:34
Hallo, bin neu und hab mal ein paar Fragen:

ich bin 20 und würde gern zum nächsten Semester Medizin studieren. Hab allerdings ein Abitur von 2,2 und vermute mal, es sieht auf dem regulären weg schlecht aus. Kennt da vielleicht wer Tipps, wie ich mich dennoch in dein Studium reinschummeln kann?

Dann hab ich eine Frage an Leute, die vielleicht schon studieren. Wie ist das mit Blut im Studium. Ist das ein Problem, gewöhnt man sich daran? oder meint ihr, dass ich besser gar nicht anfangen sollte, wenn ich bei Blut so ein mulmiges Gefühl bekomme?

danke, die manu

pottmed
09.11.2010, 08:18
Willkommen im Forum.

Ich empfehle dann mal die Suchfunktion, da werden alle diese Fragen zuverlässig beantwortet

prot
09.11.2010, 08:19
Hallo,

Mach den TMS, bewirb dich in Österreich, oder sammle Wartesemester - oder probier es mit allen 3 Methoden, wobei es selbst mit einem sehr guten TMS wahrscheinlich nicht reichen wird. Und ich denke mal, "reinschummeln" ist ein falsch gewähltes Wort :-blush

Wenn du beim Blut schon ein mulmiges Gefühl bekommst, dann weiß ich nicht, wie es bei dir aussieht, wenn eine geöffnete Leiche vor dir liegt. Da fühlt sich wahrscheinlich jeder Studienanfänger ein bisschen mulmig, weil es für viele das erste Mal ist, dass sie eine Leiche sehen, aber an das gewöhnt man sich.

jenny-z
09.11.2010, 13:55
ich glaub, dass du dich sicherlich an den anblick bzw. die arbeit mit blut gewöhnt. ich hatte dieselbe angst wie du, dass ich das nicht "sehen" kann. hab dann in meinem letzten sommerurlaub einfach mal ein praktikum im krankenhaus gemacht und es war kein problem :) auch leuten auf toi zu helfen, die bettpfannen ausleeren (was natürlich nicht zum beruf des arztes gehört, das ist mir klar) ist sicherlich nicht schön. aber in dem moment, wo es drauf ankommt, weiß man einfach, dass es gemacht werden muss und dann geht das auch. im nachhinein denkt man vllt. auch mal, dass das nicht so angenehm war, aber die leute tun das ja nicht mit absicht bzw. um einen zu ärgern ;)

mein fazit: der mensch ist ein gewohnheitstier!

und selbst wenn du einmal umkippen solltest, beim anblick von blut, find ich es überhaupt keine schande! das ist sicherlich am anfang auch anderen mal so ergangen.

prot
09.11.2010, 14:08
ich glaub, dass du dich sicherlich an den anblick bzw. die arbeit mit blut gewöhnt. ich hatte dieselbe angst wie du, dass ich das nicht "sehen" kann. hab dann in meinem letzten sommerurlaub einfach mal ein praktikum im krankenhaus gemacht und es war kein problem :) auch leuten auf toi zu helfen, die bettpfannen ausleeren (was natürlich nicht zum beruf des arztes gehört, das ist mir klar) ist sicherlich nicht schön. aber in dem moment, wo es drauf ankommt, weiß man einfach, dass es gemacht werden muss und dann geht das auch. im nachhinein denkt man vllt. auch mal, dass das nicht so angenehm war, aber die leute tun das ja nicht mit absicht bzw. um einen zu ärgern ;)

mein fazit: der mensch ist ein gewohnheitstier!

und selbst wenn du einmal umkippen solltest, beim anblick von blut, find ich es überhaupt keine schande! das ist sicherlich am anfang auch anderen mal so ergangen.

Es geht hier jetzt auch weniger um Exkremente, sondern um die Angst, Blut zu sehen. Ich kenne viele, die sich vor nichts ekeln, doch sobald sie sehen, wie einem Blut abgenommen wird oder ähnliches, sacken sie zusammen.

Wenn man in der Vorklinik zum ersten Mal vor einer Leiche steht, die geöffnet wird, dann ist das Blut eigentlich das geringste Übel, vielmehr machen einem da der Gesamtanblick oder der Geruch zu schaffen.

Wenn man während eines Praktikums einmal zusammenklappt, dann ist das vielleicht keine Schande, aber man sollte sich ernsthaft überlegen, ob man das richtige tut. Meiner Meinung nach sollte man sich schon vor Beginn des Studiums im Klaren sein, ob man damit umgehen kann oder nicht. Eine Schande wird es dann, wenn man als Arzt oder Krankenschwester vor einem Patienten zusammensackt, wenn man ihm Blut abnimmt oder was auch immer.

So wie sich das aus dem Post vom Threadersteller rauslesen lässt, hört sich das so an, als ob er schon seine Erfahrungen mit Blut schon gemacht hat, und es dabei anscheinend Probleme gibt?

jenny-z
09.11.2010, 14:18
achso, dass der threadsteller schon erfahrung mit dem umgang von blut hat, war mir jetzt nicht so klar. ansonsten hast du wahrscheinlich recht und dann müsste man es sich schon genauer überlegen.
ich würd einfach zu einem praktikum raten im krankenhaus, wenn man da merkt, dass es gar nicht geht, sollte man vllt. andere ziele in angriff nehmen.

prot
09.11.2010, 15:23
achso, dass der threadsteller schon erfahrung mit dem umgang von blut hat, war mir jetzt nicht so klar. ansonsten hast du wahrscheinlich recht und dann müsste man es sich schon genauer überlegen.
ich würd einfach zu einem praktikum raten im krankenhaus, wenn man da merkt, dass es gar nicht geht, sollte man vllt. andere ziele in angriff nehmen.

Ich weiß es auch nicht, nur für mich hört sich das so an. Fest steht, dass der Threadersteller Zweifel hat. :-meinung

Coxy-Baby
09.11.2010, 15:42
Wenn man in der Vorklinik zum ersten Mal vor einer Leiche steht, die geöffnet wird, dann ist das Blut eigentlich das geringste Übel, vielmehr machen einem da der Gesamtanblick oder der Geruch zu schaffen.

Die Körper im Präpkurs lagen dann ja auch schon ein paar Monate in Formalinlösung und da wurde das Blut ja schon vorher rausgespült....
und man ist sich nicht zwangsläufig im Klaren was man so sieht, habe auch schon eine Famulantin gesehen die bei der Assistenz einer LP (also nur anreichen) den Raum verlassen musste, weil sie es nicht sehen konnte.......

Humane
09.11.2010, 18:36
Ach das wird schon. Eine Kommilitonin ist mal umgefallen, als nur über Blut geredet wurde und hat mir später beim Üben sehr kompetent welches abgenommen. Diese "Blut-Phobie" bloß nicht übertreiben. Später am Patienten hat man so viel zu tun, dass das das Letzte ist, worüber man nachdenkt. Viel genereller sollte man sich z.B. fragen, ob man gut mit Menschen umgehen kann etc.

epeline
09.11.2010, 19:06
ich denke auch auch, dass das "blut-problem" egt keins ist.
wie viele schon gesagt haben, man gewöhnt sich dran und es geht vielen mal so.

ich hatte das auch mal bei nem zvk. keine ahnung wieso, war nicht mal der erste, den ich gesehen hab und davor war ich schon öfter ohne probleme im op mit. gibt halt mal so kleine momente bei jedem, aber das vergeht und man gewöhnt sich dran. wie das beispiel von coxy eben auch.
einfahc nicht zu sehr reinsteigern u vorher schon angst haben ;-)
irgendwo gabs dazu sogar schon mal einen eigenen fred, wo jeder so seine angst-erlebnisse aufgeschrieben hatte ^^
die "lass-es-deswegen" ratschläge kommen ja auch von leuten, die erst ganz am anfang sind oder noch gar nicht studieren.
allerdings weiß ich ja nicht, wie stark das bei dir so ist. würde auch das praktikum raten und gucken, wie du damit so klar kommst. und ein bisschen mulmiges gefühl ist ja nichts schlimmes.

wie du an den studienplatz komsmt, wird hier ja an anderer stelle schon oft genug besprochen ;-)

Manuela90
09.11.2010, 22:53
puhh, da bin ich euch ja dankbar, dass ihr sagt, man gewöhnt sich dran und schafft das schon irgendwie. doch irgendwie eine nette gemeinschaft aus medizinern hier. ich les ja schon länger mit, aber hab halt vorher noch nichts geschriebe, aber man ist ja doch erst ernüchtert, wenn man gesagt bekommt, dass es dann halt nix ist und man sich was im büro suchen soll. ich fände das schade. aber jetzt bin ich bekräftigt, es zu machen. ich glaube ja, man kann sich an alles gewöhnen, warum dann nicht an blut. Ich denke ja, dass es eher ein längerer prozess ist und man mich nicht gleich am ersten tag in der uni mit blut übergießt. und dann wird das. zumal, ich weiß ja nicht, aber ich denke, da kommt auch viel theorie aus chemie und bio und so, was ich ja auch machen muss. also ist das studium vielleicht mehr eine ausgewogene mischung und das blut mehr so eine randerscheinung.

das mit dem praktikum scheint mir ein sinnvoller vorschlag, wo ich ja auch mal sehe, wie viel spass es mir im krankenhaus macht, mit oder ohne blut. da werd ich mich sicher drum bemühen.

wegen des studienplatzes hab ich hier in der zwischenzeit gelesen und auch viel zum studium im aulsand gefunden. so wie es aussieht, finden das hier einige nicht so toll, aber ich werde mich mal weiter informieren und vielleicht ergibt sich das für mich oder ganz anders. oder halt diesen test für medizinische studiengänge. die möglichkeiten sind ja größer, als ich befürchtet hatte. allerdings muss ich sagen, dass es ja offenbar allein mit wartesemestern eine zeitlang dauern wird :(
zumindest hab ich schon eine menge verweise hier (http://www.tms-info.org/) im (http://www.sote.hu/deutsch/) forum (http://www.rug.nl/studienbewerber/studies/ma/indelingopfaculteit/overviewmedischewetenschappenmasters) gefunden (http://www.medizin-in-prag.de/). mal (http://www.uni.wroc.pl/) schauen (http://www.univermed-cdgm.ro/?pid=1542), ist ja nicht so, dass man das an einem tag alles durcharbeiten könnte :)

für den moment vielen dank euch allen auf jeden fall. wenn euch sonst noch was einfällt, wegen mir, ich bin hier :)

die manu

Manuela90
09.11.2010, 22:57
nochwas, wie mach ich diese süßen gesichter, die ihr so habt? warum hab ich immer einfach die punkt-strich variante?

ha, hatte es fast richtig :-)

Gatinha
09.11.2010, 23:53
Also aus meinen Erfahrungen im OP kann ich dir sagen, dass vorm Umkippen niemand gewappnet ist und definitiv jedem passieren kann.

Je mehr man darüber nachdenkt, umso eher passiert es. Beispiel: Praktikantin im Saal, der es wirklich gut ging. Weder blass noch ähnliches. Nachdem der Operateur zum geschätzten hundersten mal fragte, ob ihr übel sei, schien sie so tief in sich rein zu hören, dass ihr tatsächlich schlecht wurde- als der Patient zurückgelagert wurde, die Wunde längst genäht und zugeklebt war. einfach so von jetzt auf dann... Bei machen wirkt es fast, als hätten sie es sich regelrecht eingeredet...

Auch habe ich schon eine Ärtzin am Tisch umkippen sehen. Kein schlimmer Eingriff- ein Blinddarm glaube ich- und sie kippte um. Vielleicht sackte ihr einfach das Blut in die Beine, oder sie war generell schlecht drauf, zu wenigs gegessen/ getrunken oder eine Mischung aus allem. Jedenfalls kann es jedem passieren.

Du solltest dich da einfach nich zu verrückt machen.

Gut, das was du auf Station gesehen hast, ist natürlich nicht mir dem zu vergleichen, was dich im Präkurs oder im OP erwartet und da kann man auch nicht mal einfach so reinschnuppern.

Sollten deine Zweifel jedoch wirklich so gross sein, kannst du versuchen mal ein Praktikum als OTA (Operationstechnische Assistentin) zu machen. Quasi jeden Klinikum, welches diesen Beruf ausbildet, bietet Interessenten mindestens einen Schnuppertag an.

Dann standest du zwar nicht vor einer Leiche, hast aber zumindest mal "Blut gesehen", ein paar Gerüche und Anblicke erlebt und das Leben eines Chirurgen kurz beschnuppern können. Vielleicht steht noch ein netter Assistenzarzt/ PJ'ler rum, der dir Rede und Antwort steht.... :)

Keenacat
12.11.2010, 12:13
Kleiner Einwurf:
Praktikum ist immer super, aber bitte, bitte nicht entmutigen lassen, wenn es dich im OP doch umhaut.
Das passiert fast allen früher oder später mal und hat NIX mit der Eignung füs Medizinstudium zu tun. Eher mit Aufregung, zu wenig Frühstück oder Flüssigkeit, ungewohnter körperlicher Arbeit beim Assistieren, Hitze (die OP-Kittel sind nicht so wahnsinnig atmungsaktiv), der Gesichtsmaske und nicht zuletzt selbsterfüllender Prophezeiung (das wurde ja schon diskutiert).
Es sind schon Oberärzte im OP abgeklappt, weil sie zu wenig gefrühstückt hatten.

In meiner vierten(!) Famulatur (Gyn) hat es mich viermal umgehauen beim assistieren. Hauptsächlich gegen Ende, beim Zunähen oder so. Ich bin halt ein Schwächling und Hakenhalten is anstrengend. :-)
Wichtig ist nur, sich nicht zu schämen und rechtzeitig vom Tisch wegzugehen. In den Situs kippen kommt nicht gut. ;-)
Nimm die Signale deines Körpers ernst, dafür ist dir keiner böse. Im Gegenteil. Bescheid sagen, rausgehen bzw bei Bedarf gleich im Saal auf den Boden setzen, Beine hochlegen, Wasser trinken und eventuell Stützstrümpfe erwägen - mir zumindest haben die sehr geholen.

Viel Freunde wünscht die Krüppelkatze. :-party

Humane
13.11.2010, 18:14
Ultimative Herausforderung: Hüft- oder Knie-TEP. Super Sache, wenn das Knochenmark spritzt und es durch's Sägen nach angebranntem Knochen riecht. Viel Spaß :-D

maggi90w
13.11.2010, 18:21
Wenn man während eines Praktikums einmal zusammenklappt, dann ist das vielleicht keine Schande, aber man sollte sich ernsthaft überlegen, ob man das richtige tut. Meiner Meinung nach sollte man sich schon vor Beginn des Studiums im Klaren sein, ob man damit umgehen kann oder nicht. Eine Schande wird es dann, wenn man als Arzt oder Krankenschwester vor einem Patienten zusammensackt, wenn man ihm Blut abnimmt oder was auch immer.
Also, dass ist ja wohl mal Quatsch. Einmal im Praktikum zusammenklappen und das Studium abblasen? Da müsste sich aber mein halbes Semester sofort exmatrikulieren.
Und es ist auch keine Schande, wenn ein Arzt vor einem Patienten zusammenklappt. Das passiert selbst gestanenden Ärzten noch ab und zu (vielleicht nicht beim Blutabnehmen, aber im OP durchaus) Über seinen Kreislauf hat man schließlich keine Kontrolle.
Die Wortwahl ist völlig unangemessen.
Aber das wirst du schon noch bemerken.

Schimmelschaf
13.11.2010, 21:32
Im OP bekommts der Patient aber nicht zwingend mit ;-)

Bei mir war und ist es andersrum: als Teenager / Jugendliche war ich wahnsinnig an Medizin interessiert, hab beim Blutabnehmen und Einstechen der Nadel immer zugeschaut (die Nadeln bei der Blutspende sind mehr oder weniger dick ;-)), alles kein Problem.
Mittlerweile kann ich da nicht mehr hinsehen und bin froh, wenn die Blutentnahmen vorbei sind. Mir wird nicht schlecht und ich kipp auch nicht um, aber eben... mulmiges Gefühl.
Erkundige dich doch, ob es in deiner Nähe eine Klinik gibt, wo du auch mit den Ärzten mitlaufen darfst.
Ich durfte das während meiner Praktika und es war sehr hilfreich, gerade in der Anästhesie hats mir enorm gut gefallen und man baut dieses mulmige Gefühl schnell ab (dafür war mein Puls vor Nervosität beim ersten Umziehen in der Schleuse auf gefühlten 200 :-))).
Wenn du das machen solltest, dann vergiss nicht das Trinken und ab und zu etwas zu essen!

epeline
13.11.2010, 22:17
an mir selbst kann ich beim blutabnehmen eh nicht hingucken. da bin ich ja ne memme ^^

jenny-z
14.11.2010, 13:31
das kenn ich ;) bei mir selbst kann ich auch gar nicht hingucken und muss mich selbst heut noch hinlegen dabei, im sitzen geht mir auch der kreislauf flöten :) bei anderen hinzusehen ist dabei überhaupt kein problem. bin wohl auch ne kleine memme :P

sweetashoney
14.11.2010, 14:49
Also, dass ist ja wohl mal Quatsch. Einmal im Praktikum zusammenklappen und das Studium abblasen? Da müsste sich aber mein halbes Semester sofort exmatrikulieren.
Und es ist auch keine Schande, wenn ein Arzt vor einem Patienten zusammenklappt. Das passiert selbst gestanenden Ärzten noch ab und zu (vielleicht nicht beim Blutabnehmen, aber im OP durchaus) Über seinen Kreislauf hat man schließlich keine Kontrolle.

Stimme dir voll und ganz zu!!!

Bin in meinem KPP mehrfach umgekippt als ich der PJlerin nur beim Blutabnehmen zugesehen(!!!) hab und meine erste OP (Thyreoidektomie) aus Zuschauersicht war ja mal so was von eklig- da hab ich mich auch nicht lange auf den Beinen halten können. Hab ewig Hin- und Herüberlegt- auch während der Vorklinik- ob ich das Überwinden kann und 9 Semester und eine super Chirurgiefamulatur später möchte ich höchstwahrscheinlich nach dem Examen in die Viszeralchirurgie gehen. Wenn man dann weiß, was bei der OP passiert und wieso, dann wird sie auf einmal ziemlich spannend und ist auch gar nicht mehr iiiiiih ;) Gut, das finden nicht alle so, aber die meisten überwinden zumindest ihre "Angst" vor der Blutabnahme- man muss ja nicht gleich ChirurgIN werden.
Von daher, lass dich auf keinen Fall entmutigen!!!