frage
18.11.2010, 02:12
evtl. hat jemand kenntnisse über seltene reaktionen auf LA ?
patientin erhält jahrelang bei zahnarztbesuchen ultracain (articain/epinephrin), keine unerwünschten reaktionen. nach häufig aufeinanderfolgenden behandlungen reagiert sie mit tachykardie, angstreaktionen. konsequenz: ultracain ohne adrenalinzusatz. eine weitere behandlung verlief ohne unerwünschte nebenwirkung.
nächste behandlung (in der schwangerschaft) reagiert die patientin auf das adrenalinfreie LA mit massiver unruhe, tachykardie, zittern, verwirrtheit, angst, sehstörungen (angenommener grund: schwangerschaftsbedingte reaktion). wiederholter behandlungsversuch nach der schwangerschaft brachte selbige reaktion.
auf der suche nach ersatz-LA erfolgte beim amb. dermatologen ein epikutantest mit scandonest (mepivacain) ohne reaktion (jedoch vorher noch nicht mit dem getesteten Allergen in Kontakt getreten). beim darauffolgendem pricktest (mepivacain) traten erneut o.g. bekannte nebenwirkungen auf und sichtbare quaddel.
da man natürlich LA hin und wieder benötigt wurde die patientin zur weiteren testung an die uni-allergologie überwiesen. dort wurde mit erneuten epikutantests begonnen, dauer 48 h (lidocain,ultracain, procain wurde gleichzeitig geklebt). am 2. tag kam die patientin vorzeitig, klagte über grippegefühl, unruhe und starken juckreiz am körper. nachzuvollziehen: ein ganz leichtes exanthem um die testungsstellen/oberer rücken und umgebung (winzige pickelchen), jedoch nicht die typische rötung, erosion direkt unter geklebten einzeltestpflaster.
epikutantest wurde vorzeitig entfernt, fenistil i.v. .
weitere tests wurde abgesagt mit der begründung: das ist uns zu heikel und uns so nicht bekannt.
scheinbar ein einzelfall? allergische reaktion? wie geht man jetzt vor? ideen zur thematik?:-nix
patientin erhält jahrelang bei zahnarztbesuchen ultracain (articain/epinephrin), keine unerwünschten reaktionen. nach häufig aufeinanderfolgenden behandlungen reagiert sie mit tachykardie, angstreaktionen. konsequenz: ultracain ohne adrenalinzusatz. eine weitere behandlung verlief ohne unerwünschte nebenwirkung.
nächste behandlung (in der schwangerschaft) reagiert die patientin auf das adrenalinfreie LA mit massiver unruhe, tachykardie, zittern, verwirrtheit, angst, sehstörungen (angenommener grund: schwangerschaftsbedingte reaktion). wiederholter behandlungsversuch nach der schwangerschaft brachte selbige reaktion.
auf der suche nach ersatz-LA erfolgte beim amb. dermatologen ein epikutantest mit scandonest (mepivacain) ohne reaktion (jedoch vorher noch nicht mit dem getesteten Allergen in Kontakt getreten). beim darauffolgendem pricktest (mepivacain) traten erneut o.g. bekannte nebenwirkungen auf und sichtbare quaddel.
da man natürlich LA hin und wieder benötigt wurde die patientin zur weiteren testung an die uni-allergologie überwiesen. dort wurde mit erneuten epikutantests begonnen, dauer 48 h (lidocain,ultracain, procain wurde gleichzeitig geklebt). am 2. tag kam die patientin vorzeitig, klagte über grippegefühl, unruhe und starken juckreiz am körper. nachzuvollziehen: ein ganz leichtes exanthem um die testungsstellen/oberer rücken und umgebung (winzige pickelchen), jedoch nicht die typische rötung, erosion direkt unter geklebten einzeltestpflaster.
epikutantest wurde vorzeitig entfernt, fenistil i.v. .
weitere tests wurde abgesagt mit der begründung: das ist uns zu heikel und uns so nicht bekannt.
scheinbar ein einzelfall? allergische reaktion? wie geht man jetzt vor? ideen zur thematik?:-nix