Tanja13
26.11.2010, 20:15
Hallo
,
ich habe eine Frage zum Thema Levodopa. Und zwar geht es um eine Nebenwirkung der Levodopa-Therapie, die orthostatische Hypotension.
Wie kommt es zu dieser Hypotension? Vielleicht durch die Wirkung von Dopamin an D1-Rezeptoren der glatten Muskulatur auf Gefäßén, was zu einer Weitstellung dieser Gefäße führt?
Ich hatte mir in dem Zusammenhang noch irgendwas notiert von präsynptischen Dopamin-Rezeptoren, aber ich kann mir keinen Zusammenhang mit dieser Nebenwirkung vorstellen.
Zudem hab ich gelesen, dass bei hohen Dopamin-Konzentration auch alpha-Rezeptoren angesprochen werden, wodurch Dopamin dann letztendlich zu einer peripheren Vasokonstriktion führt, was - inklusive der Erregung von beta-Rezeptoren am Herzen - zu einem erhöhten Blutdruck führt. Dadurch ist dann Dopamin ja auch geeignet zur Therapie einer akuten Hypotension.
Könnt Ihr mir vielleicht erklären, wie dann diese Nebenwirkung der Hypotension zustande kommt?
Ich hab mir jetzt drei Möglichkeiten überlegt. Bin jetzt inzwischen aber total verwirrt.
1.Möglichkeit: Vasodilatation durch Wirkung auf D1-Rezeptoren auf der glatten Muskulatur von Gefäßen in Peripherie Senkung des totalen peripheren Widerstandes
2.Möglichkeit: renale Vasodilatation über D1-Rezeptoren auf glatter Muskulatur renaler Gefäße verstärkte Nierendurchblutung verstärkte Diurese
3. Möglichkeit: Wirkung des Dopamins auf präsynaptische Dopaminrezeptoren (Autorezeptoren) verminderte endogene Dopamin-Freisetzung Hypotension, weil dann die endogene Dopamin-Wirkung auf adrenerge Rezeptoren wegfällt
Freundlichen Gruß
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ich habe eine Frage zum Thema Levodopa. Und zwar geht es um eine Nebenwirkung der Levodopa-Therapie, die orthostatische Hypotension.
Wie kommt es zu dieser Hypotension? Vielleicht durch die Wirkung von Dopamin an D1-Rezeptoren der glatten Muskulatur auf Gefäßén, was zu einer Weitstellung dieser Gefäße führt?
Ich hatte mir in dem Zusammenhang noch irgendwas notiert von präsynptischen Dopamin-Rezeptoren, aber ich kann mir keinen Zusammenhang mit dieser Nebenwirkung vorstellen.
Zudem hab ich gelesen, dass bei hohen Dopamin-Konzentration auch alpha-Rezeptoren angesprochen werden, wodurch Dopamin dann letztendlich zu einer peripheren Vasokonstriktion führt, was - inklusive der Erregung von beta-Rezeptoren am Herzen - zu einem erhöhten Blutdruck führt. Dadurch ist dann Dopamin ja auch geeignet zur Therapie einer akuten Hypotension.
Könnt Ihr mir vielleicht erklären, wie dann diese Nebenwirkung der Hypotension zustande kommt?
Ich hab mir jetzt drei Möglichkeiten überlegt. Bin jetzt inzwischen aber total verwirrt.
1.Möglichkeit: Vasodilatation durch Wirkung auf D1-Rezeptoren auf der glatten Muskulatur von Gefäßen in Peripherie Senkung des totalen peripheren Widerstandes
2.Möglichkeit: renale Vasodilatation über D1-Rezeptoren auf glatter Muskulatur renaler Gefäße verstärkte Nierendurchblutung verstärkte Diurese
3. Möglichkeit: Wirkung des Dopamins auf präsynaptische Dopaminrezeptoren (Autorezeptoren) verminderte endogene Dopamin-Freisetzung Hypotension, weil dann die endogene Dopamin-Wirkung auf adrenerge Rezeptoren wegfällt
Freundlichen Gruß