lullaby
14.12.2010, 20:02
Unterassistentenstellen (=PJ) in Chirurgie und Innere für 2011 offen!!!
Wo: Gesundheitszentrum Fricktal, Spital Rheinfelden
Zeitraum: Ab Januar 2011 möglich (da brauchen wir am dringendsten Aushilfe, auch ab Februar oder später), man muss nicht zwingend zum Monatsanfang beginnen
Bewerbung: einfach formlos Lebenslauf und kleines Anschreiben ans Sekretariat schicken
Bezahlung: im ersten Monat 1000 Franken, im 2. Monat 1100, im 3. Monat 1200 und im 4. Monat 1400
Unterkunft: Wohnheim direkt gegenüber vom Spital, in 4er WGs teilt man sich Küche und Bad (WGs sind nicht immer voll besetzt), W-LAN ist kostenlos im Wohnheim nutzbar, Grenze nach Deutschland (inklusive Lidl etc. kann man in 20 Minuten zu Fuß erreichen, was die Lebenskosten hier drastisch senkt)
Damit sich hinterher keiner beschwert, kann ich euch ja schon mal etwas über die Vor- und Nachteile der Stellen hier erzählen. Wenn danach trotzdem jemand kommen will, dann freuen wir uns natürlich über jede Unterstützung im Team!
Vorteile: kleines familiäres Haus, nette Ärzte, relativ breites Spektrum auf der Chirurgie (neben einigen Allgemein- und Unfallchirurgischen OP’s sind auch Belegärzte aus der Ortho, Uro und HNO hier, die man im OP begleiten kann), man kann in der Notfallaufnahme helfen und mal probeweise im Rettungsdienst mitfahren oder Stationsarbeit machen (da teilen wir uns immer untereinander ein), es stehen einem 1,5 Urlaubstage im Monat zu und man kann durch die Dienste einige freie Tage ansammeln, so dass zwischendrin immer wieder freie Tage oder auch mal eine Woche frei drin sind, die Unterassistenten schreiben die Dienstpläne selbst, solange immer die Station abgedeckt ist, kann man also relativ flexibel Dienst-Tage und freie Tage einplanen
Nachteile: relativ lange Arbeitstage (ist aber in der Schweiz insgesamt eher die Regel): es geht morgens um halb 8 los und meistens sind wir gegen 18:00 fertig,
alle Unterassistenten müssen Dienste machen (je nachdem wie viele grade da sind, sind das so zwischen 3 und 5 Dienste im Monat), man ist also auf Rufbereitschaft und muss trotzdem am nächsten Tag arbeiten gehen, die Lehre wird eher vernachlässigt (auf der Chirurgie mehr, auf der Inneren ist es ok), das Essen im Spital muss leider vom eigenen Lohn gekauft werden
Zusammenfassend würde ich sagen, dass man hier eine Menge lernen kann, wenn man ein bisschen Eigenengagement zeigt. Für Leute, die sich einfach hinstellen und erwarten, dass man ihnen den ganzen Tag alles zeigt und erklärt ist das hier der falsche Ort. Es passiert eine Menge über „Learning by doing“ und durch gegenseitiges Tipps geben der UA’s untereinander. Aber wie gesagt, je mehr man Lehre einfordert, desto mehr wird man auch bekommen.
Wo: Gesundheitszentrum Fricktal, Spital Rheinfelden
Zeitraum: Ab Januar 2011 möglich (da brauchen wir am dringendsten Aushilfe, auch ab Februar oder später), man muss nicht zwingend zum Monatsanfang beginnen
Bewerbung: einfach formlos Lebenslauf und kleines Anschreiben ans Sekretariat schicken
Bezahlung: im ersten Monat 1000 Franken, im 2. Monat 1100, im 3. Monat 1200 und im 4. Monat 1400
Unterkunft: Wohnheim direkt gegenüber vom Spital, in 4er WGs teilt man sich Küche und Bad (WGs sind nicht immer voll besetzt), W-LAN ist kostenlos im Wohnheim nutzbar, Grenze nach Deutschland (inklusive Lidl etc. kann man in 20 Minuten zu Fuß erreichen, was die Lebenskosten hier drastisch senkt)
Damit sich hinterher keiner beschwert, kann ich euch ja schon mal etwas über die Vor- und Nachteile der Stellen hier erzählen. Wenn danach trotzdem jemand kommen will, dann freuen wir uns natürlich über jede Unterstützung im Team!
Vorteile: kleines familiäres Haus, nette Ärzte, relativ breites Spektrum auf der Chirurgie (neben einigen Allgemein- und Unfallchirurgischen OP’s sind auch Belegärzte aus der Ortho, Uro und HNO hier, die man im OP begleiten kann), man kann in der Notfallaufnahme helfen und mal probeweise im Rettungsdienst mitfahren oder Stationsarbeit machen (da teilen wir uns immer untereinander ein), es stehen einem 1,5 Urlaubstage im Monat zu und man kann durch die Dienste einige freie Tage ansammeln, so dass zwischendrin immer wieder freie Tage oder auch mal eine Woche frei drin sind, die Unterassistenten schreiben die Dienstpläne selbst, solange immer die Station abgedeckt ist, kann man also relativ flexibel Dienst-Tage und freie Tage einplanen
Nachteile: relativ lange Arbeitstage (ist aber in der Schweiz insgesamt eher die Regel): es geht morgens um halb 8 los und meistens sind wir gegen 18:00 fertig,
alle Unterassistenten müssen Dienste machen (je nachdem wie viele grade da sind, sind das so zwischen 3 und 5 Dienste im Monat), man ist also auf Rufbereitschaft und muss trotzdem am nächsten Tag arbeiten gehen, die Lehre wird eher vernachlässigt (auf der Chirurgie mehr, auf der Inneren ist es ok), das Essen im Spital muss leider vom eigenen Lohn gekauft werden
Zusammenfassend würde ich sagen, dass man hier eine Menge lernen kann, wenn man ein bisschen Eigenengagement zeigt. Für Leute, die sich einfach hinstellen und erwarten, dass man ihnen den ganzen Tag alles zeigt und erklärt ist das hier der falsche Ort. Es passiert eine Menge über „Learning by doing“ und durch gegenseitiges Tipps geben der UA’s untereinander. Aber wie gesagt, je mehr man Lehre einfordert, desto mehr wird man auch bekommen.