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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ham-Nat 2011



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Madame Bouvier
28.12.2010, 22:18
Hallo, im August ist es schon wieder soweit: Der Ham-Nat in Hamburg steht an.
Laut Internetseite handelt(e) es sich um 59 Fragen aus Physik, Chemie und Biologie auf "Schulniveu".
Letztes Jahr wurden alle Bewerber(innen) bis 1.9 und viele mit 2.0 eingeladen.
Der Letztzugelassene hatte eine Punktzahl von 87 (mehr zum Punktesystem: http://www.uke.de/studierende/index_69712.php?id=-1_-1_-1&as_link=http://www.uke.de/studierende/index_64481.php&id_link=-1_-1_-1&as_breadcrumb=%3Ca%20href%3D%22/index.php%22%3E|%20Home%3C/a%3E%20%3E%20%3Ca%20href%3D%22/studierende/index.php%22%3EStudierende%3C/a%3E%20%3E%20%20%20Bewerbung%20um%20einen%20Studie nplatz%20im%20Ersten%20Abschnitt%20%3E%20%3C%25ueb _%25%3E

Also eine Chance für alle die nicht ein Megaabi hinlegen konnten.

Natürlich gibt es viele Fragen rund um das Auswahlverfahren, die hier in diesem Thread beantwortet oder diskutiert werden können. Hier sind schon mal die ersten:

-Entspricht der echte Ham-Nat dem Selbsttest auf der Homepage (Multiple Choice?)?
-Gibt es für jede Aufgabe einen Punkt oder sind die nach Schwierigkeitsgrad gewichtet und wenn, sind die Punkte angegeben?
-Wie viel Zeit hat man insgesamt oder pro Aufgabe?

Hier der Link zum Selbsttest:
http://selbsttest.uke.uni-hamburg.de/moodle/index.php


Viel Spass:-)

Madame Bouvier
29.12.2010, 20:15
Hat niemand ne Ahnung???

Madame Bouvier
31.12.2010, 16:40
Im Zwiegespräch mit mir selbst:

-Ja, der Ham-Nat ist ein Multiplechoicetest
-Es gibt 59 Aufgaben und 59 Punkte (wie die Gewichtet werden kp)

spaba
06.01.2011, 18:18
hi, ich glaub du bist ein wenig früh drann deswegen antwortet keiner...naja sind ja noch 8 monate zeit ;)

zu deinen fragen:

ich hab den test mit geschrieben und muss sagen dass man sich doch gründlich vorbereiten sollte. das was hier auf der homepage angeboten wird ist echt lachhaft! in wirklichkeit hast du um die 80 fragen, pro frage genau 90 sec. Alle Aufgaben gehen in die bewertung gleich ein.
abgesehen von den faktenfragen musst du gut/ schnell im kopfrechnen sein...also physik und chemie. Das Niveau ist nicht wirklich was man in der schule hat sondern eher im 1. semester, da immer genau gefragt wird z.b. biologie. also schon bisschen mehr als die Leistungskurse chemie, bio..etc

Aber trotzdem finde ich es gut, auf jedenfall besser als irgendwelche auswahlgespräche in göttingen oder so, die meistens davon abhängen wie gut du dich verkaufst! Hier kannst du dich echt gut vorbereiten, dein wissen, kenntnisse erweitert. Trotzdem ist es nicht leicht, da es immer schwieriger wird....2008 war man schon mit 7x punkten dabei, jetzt irgendwas mit 87 ...

so schönen abend ...;) und verlier nicht die geduld :D

Madame Bouvier
06.01.2011, 19:34
das was hier auf der homepage angeboten wird ist echt lachhaft! in wirklichkeit hast du um die 80 fragen, pro frage genau 90 sec. Alle Aufgaben gehen in die bewertung gleich ein.
abgesehen von den faktenfragen musst du gut/ schnell im kopfrechnen sein...also physik und chemie. Das Niveau ist nicht wirklich was man in der schule hat sondern eher im 1. semester, da immer genau gefragt wird z.b. biologie. also schon bisschen mehr als die Leistungskurse chemie, bio..etc



Pro Frage 90 sekunden?
Oh Gott, wie soll man das den schaffen? bei den Wissensfragen gehts ja, aber bei den Rechnungen mit teilweise komplizierten Formeln (wurzeln und Quadraten etc.) , aufschreiben, ausrechnen etc.???
Wird da Zeit gestoppt oder hat man durchschnittlich 90 Sekunden? Auf der Homepage stand aber was von 59 Fragen? Und wieso sind die so gemein und veröffentlichen solche Pippifragen im Internet? Hat man den zumindest Schmierpapier?

PS: Bis eben hatte ich noch gute Laune:-?

ChristophC
07.01.2011, 17:18
Du hast durchschnittlich 90 Sekunden. Für Rechenaufgaben hast du mehr Zeit, weil du andere Fragen ganz schnell beantworten kannst, sofern du gelernt hast. Die Fragen sind auch nicht alle schwerer als im Online-Test.
Eine gute Vorbereitung sind zB die Medilearn-Hefte Chemie, Physik und Bio. Und wenn man sich gut vorbereitet, schafft mans auch. ;)
Schmierpapier haste insofern auch genug, da du auf dem Aufgabenzettel rumkritzeln kannst ohne Ende. Erst am Ende überträgst du deine Antworten dann auf einen Antwortbogen. ;)

Grüße!

Anti-MG
07.01.2011, 18:53
Hey!
Also ganz ehrlich....Die Fragen aus dem Internet sind nicht soweit entfernt vom Schwierigkeitsgrad im echten Ham Nat.
Keine Panik!!!Lernt einfach den Themenkatalog!!Dann klappt das...Ich habe mich zwei Tage darauf vorbereitet...

Viel Erfolg!

Madame Bouvier
08.01.2011, 00:24
Danke Leute für eure Antworten!

Aber was ist den nun Tatsache? Einige Sagen der Test ist in etwa gleichschwer wie der Selbstest, die nächsten meinen da liegen Welten zwischen. wiederum einige meinen man müsste sich rechtzeitig vorbereiten, andere sagen sie haben nur ne Woche gebraucht???

Am besten wärs wenn man sich einen Originaltest man anschauen könnte!

DasAtom
08.01.2011, 10:26
Sowas kann man leider nur schwer beantworten. Das ist eine Frage der subjektiven Wahrnehmung. Wenn man für den Test lernt, lernt man natürlich auch anhand der Fragen im Selbsttest, die man irgendwann natürlich aus dem FF beantworten kann, die dazu gehörigen Themen hat man dann ggf. auch sehr genau gelernt.
Im Test ist dann die Wahrnehmung eine ganz andere, da man die Fragen zum ersten Mal sieht und wirklich nur die 90 sek. Zeit zur Verfügung hat. Und ihr könnt Euch sicher sein, dass die Ersteller des Tests sicherlich ganz andere Fragen erstellen werden, als die im Selbsttest. Das Problem dabei ist einfach, wenn man sich am Selbsttest orientiert hat man nur eine sehr kleine Stichprobe der relevanten Themen des Themenkataloges gedeckt. Zu den restlichen Themen, die weder im Selbsttest noch in der Schule behandelt wurden hat man IMHO keinen Bezug und diese lernt man dann auch nicht so gut und ausführlich.
Was Ihr in diesem Zusammenhang verstehen müsst, ist dass die Uni nicht mit der Schule vergleichbar ist. Ihr bekommt nicht alles vorgekaut und müsst diese Informationen dann einfach wiedergeben, sondern ihr bekommt eben einen Themenkatalog vorgesetzt und müsst die Themen selbstständig und in Eigenregie erarbeiten. Ob ihr eine Woche oder ein Jahr dafür benötigt hängt von Eurem Vorwissen und Eurem Lerntyp ab. Das solltet Ihr möglichst früh für Euch individuell herausfinden, damit Ihr nicht zu spät anfangt zu lernen und dann doch merkt, dass es zu kurzfristig war.
Den Originaltest anzuschauen könnt Ihr im Übrigen vergessen, da sehr gut darauf geachtet wird, dass nix davon nach Außen gelangt - es sei denn jemand mit einem fotographischen Gedächtnis hat alle Fragen im Nachhinein niedergeschrieben. :-nix

Viele Grüße

DasAtom

PS:



Ich habe mich zwei Tage darauf vorbereitet...


hattest Du nicht irgendwie vorher Molekularbiologie oder sowas studiert? Ich denke, dass dies als Orientierung nicht besonders adäquat ist... :-?

Madame Bouvier
08.01.2011, 14:40
Sowas kann man leider nur schwer beantworten. Das ist eine Frage der subjektiven Wahrnehmung. Wenn man für den Test lernt, lernt man natürlich auch anhand der Fragen im Selbsttest, die man irgendwann natürlich aus dem FF beantworten kann, die dazu gehörigen Themen hat man dann ggf. auch sehr genau gelernt.
Im Test ist dann die Wahrnehmung eine ganz andere, da man die Fragen zum ersten Mal sieht und wirklich nur die 90 sek. Zeit zur Verfügung hat. Und ihr könnt Euch sicher sein, dass die Ersteller des Tests sicherlich ganz andere Fragen erstellen werden, als die im Selbsttest. Das Problem dabei ist einfach, wenn man sich am Selbsttest orientiert hat man nur eine sehr kleine Stichprobe der relevanten Themen des Themenkataloges gedeckt. Zu den restlichen Themen, die weder im Selbsttest noch in der Schule behandelt wurden hat man IMHO keinen Bezug und diese lernt man dann auch nicht so gut und ausführlich.
Was Ihr in diesem Zusammenhang verstehen müsst, ist dass die Uni nicht mit der Schule vergleichbar ist. Ihr bekommt nicht alles vorgekaut und müsst diese Informationen dann einfach wiedergeben, sondern ihr bekommt eben einen Themenkatalog vorgesetzt und müsst die Themen selbstständig und in Eigenregie erarbeiten. Ob ihr eine Woche oder ein Jahr dafür benötigt hängt von Eurem Vorwissen und Eurem Lerntyp ab. Das solltet Ihr möglichst früh für Euch individuell herausfinden, damit Ihr nicht zu spät anfangt zu lernen und dann doch merkt, dass es zu kurzfristig war.
Den Originaltest anzuschauen könnt Ihr im Übrigen vergessen, da sehr gut darauf geachtet wird, dass nix davon nach Außen gelangt - es sei denn jemand mit einem fotographischen Gedächtnis hat alle Fragen im Nachhinein niedergeschrieben. :-nix


Danke dir! So in etwa hab ich' s mir auch gedacht! Aber nochmal zum Richtigstellen man hat doch 90 sek. durchschnittlich und nicht pro Aufgabe oder? Denn bei Wissensfragen brauch ich keine Minute aber bei Berechnungen vllt. mal 2 oder 3 Minuten!
Wenn man ein eidetisches Gedächtnis hätte, müsste man, so glaub ich, nicht an diesem Test teilnehmen und hätte eine 1,0 DN;-)

DasAtom
08.01.2011, 16:36
klar... 90 sek. durchschnittlich... :-)) wie soll das denn sonst gehen? Am PC findet der Test ja nicht statt... aber keine Bange, wenn man ein bisschen an diesen Aufgaben geübt hat, dann reicht die Zeit in der Regel dicke!

Anti-MG
08.01.2011, 19:22
@dasAtom..Das stimmt,dass ich Molekular Biologie studiert habe....
Hatte das bei meinem Beitrag nicht bedacht,dass das die Sache nicht wirklich vergleichbar macht....

Madame Bouvier
11.01.2011, 19:56
Ich bin eine Niete im Kopfrechnen, obwohl ich Mathe-LK hatte. Aber da ham auch die Taschenrechner für uns gerechnet und wir mussten nur ableiten und Kurven diskutieren. Ich glaub da werd ich mich jetzt mal drum kümmern:-kotz

Anti-MG
15.01.2011, 16:01
viel rechnerei war das letztes jahr nicht...eher so allgemeiner kram...funktionelle gruppen der chemie,allgemeines aus der biologie (basen,puffer,ph werte etc.) und ein bisschen was aus der physik (mechanik,optik etc.)
aber ich fand es echt so grundwissen nichts wirklich spezielles..klar ich habe davor 2 semester studiert,aber das,was im ham nat dran kam, konnte man mit ein bisschen lernaufwand auf jeden fall schaffen...wäre büchertipps oder so braucht,kann gerne schreiben...

Madame Bouvier
15.01.2011, 22:18
viel rechnerei war das letztes jahr nicht...eher so allgemeiner kram...funktionelle gruppen der chemie,allgemeines aus der biologie (basen,puffer,ph werte etc.) und ein bisschen was aus der physik (mechanik,optik etc.)
aber ich fand es echt so grundwissen nichts wirklich spezielles..klar ich habe davor 2 semester studiert,aber das,was im ham nat dran kam, konnte man mit ein bisschen lernaufwand auf jeden fall schaffen...wäre büchertipps oder so braucht,kann gerne schreiben...

Hey danke für deine Einschätzung! Für Büchertipps wäre ich sehr empfänglich:-top

Invexis
16.01.2011, 19:23
Nabend,

zum Thema Bücher kann ich Christoph nur zustimmen.



Eine gute Vorbereitung sind zB die Medilearn-Hefte Chemie, Physik und Bio. Und wenn man sich gut vorbereitet, schafft mans auch. ;)

Für Bio habe ich mich damals mit dem Campbell vorbereitet. Er ist das Standardwerk für Biologiestudenten und daher auf jeden Fall genau genug. Hatte im Test mit keiner Biofrage ein Problem.
Ansonsten hatte ich die "Abiturwissen" Bücher von Duden für Physik, Bio und Chemie genommen. Heute würde ich wahrscheinlich auch eher die MediLearn Hefte nehmen.

Der große Vorteil wenn ihr für den HamNat gut lernt: Ihr bekommt nicht nur einen Studienplatz, sondern habt eine gute Grundlage für die Klausuren im ersten Semester. Denn was ich für den HamNat einmal gelernt habe, brauche ich jetzt für die Klausuren nur zu wiederholen.

Grüße,
Invexis

Mariechen009
31.01.2011, 15:34
Wenn ich einen dn von 1 ,3 habe, reicht es dann ca. 30 Punkte im Test zu erreichen, um direkt angenommen zu werden?:-nix

Invexis
31.01.2011, 18:23
Wenn ich einen dn von 1 ,3 habe, reicht es dann ca. 30 Punkte im Test zu erreichen, um direkt angenommen zu werden?:-nix

Sieht nicht so gut aus. Wenn es von der Bewertung weiterhin so läuft wie in den letzten Jahren, dann ist die folgende Rechnung relevant:

Ham-Nat Rangplatz = Abiturnote + Ham-Nat Ergebnis
Abinote: 1,0 = 60 Pkt bis 4,0 = 0 Pkt
Entsprechend: 1,3 = 54 Punkte
+ 30 angenommene Punkte aus dem Test = 84 Punkte gesamt

Der letzte direkt zugelassene Bewerbe hatte 87 Punkte.

Fakten aus dem letzten Jahr: http://www.uke.de/studierende/index_69712.php

Gruß
Invexis

Melina93
09.03.2011, 09:40
Da hat einer mit 1,1 noch an dem Test teilgenommen? So ein Idiot, der hätte doch überall ohne Probleme ne Chance gehabt...Und solche Leute nehmen anderen die Plätze weg.

Anti-MG
09.03.2011, 09:42
@melina93
was heißt idiot?er/sie konnte ja nicht ahnen bei der bewerbung,dass er zum test muss.vielleicht ist es für ihn/sie nur in hamburg möglich zu studieren (stichwort private,finanzielle,gesundheitliche ....situation)??