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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Laborarbeit



dr.acula88
02.01.2011, 12:18
Hallo Leute,

hat hier jemand seine Dr.arbeit im Labor gemacht? wie waren eure Erfahrungen? Wie war die Arbeit mit den MTAs? Ich habe ein bisschen in alten Threads reingestöbert, und da konnte man immer herauslesen, dass bei vielen Leuten die Arbeit von den MTAs gemacht wurde?? Bei uns haben ja nicht mal alle Ärzte, die im Labor arbeiten, ihre eigene MTA, manche scheinen aber schon als Doktorand eine zu haben? Dazu kommt, dass mir niemand von den MTAs auch nur eine Sache im Labor erklärt hat. Ich habe mich super mit allen verstanden, aber niemand hat sich für mich zuständig gefühlt. Dafür hatte ich zwar einen netten Betreuer, der mir auf Schritt und Tritt geholfen hat, aber hier im Forum lese ich immer wieder von MTAs. Kann diese Erfahrung leider gar nicht teilen. Die eine MTA, mit der ich eventuell bisschen zu tun hab, hasst Medizinstudenten wie die Pest...Alles nicht so einfach...

blubb
02.01.2011, 14:44
Also, dass es MTAs gibt, die einem alles erledigen bezweifle ich.

Bei mir wars so, dass die MTA mich gut eingearbeitet hatte, und ich dann selbstständig arbeiten konnte. Wenn ich bspw. mal Mittag machen wollte oder was anderes, dann hat sie mir auch mal einen Zwischenschritt abgenommen, klar.
Aber meine ganz eigene MTA war es selbstverständlich nicht, die haben ja noch vieles anderes zu tun.
Und kein Student hat seine eigene Privat-MTA...

Kann mir vorstellen, dass manche MTAs nicht grade gut auf Medizinstudenten zu sprechen sind, weil sie vielleicht Erfahrungen mit solchen Studenten gemacht haben, die raushängen ließen, dass sie später der tolle Dr. sind und die MTA halt "nur" MTA bleibt. Ist dann schon schwierig, sie davon zu überzeugen, dass auch es andere Sorten von Studenten gibt.

Ansonsten, nett und höflich sein, auch mal fragen, ob man selbst was helfen kann, dann läuft das eigentlich schon :-)

MRSA
03.01.2011, 23:21
Sich mit den MTAs zu verstehen ist das A und O...ohne die ist man meist aufgeschmissen, und wenn das Arbeitsklima schlecht ist, ist das der Motivation abträglich; die im übrigen nach einiger Zeit schon genug unter dem sonstigen Stress leidet. Ich würde unter solchen Bedingungen nicht anfangen.

Eigene MTA ist ein bisschen viel verlangt, aber wenn man sich gut mit einer versteht, kommt es schon vor, dass die mal einen Versuch durchführt oder sonstige Dinge abnimmt...deshalb, wie gesagt, ist ein gutes Verhältnis das A und O.