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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warum ist Zahnmedi ein eigener Studiengang, Motivation+ Wechsel zu Hummed. möglich?



IchHabNeMaise89
04.01.2011, 00:42
Hallo
Ich kann nicht ganz verstehen wieso Zahnmedi ein eigener Studiengang ist...
Also wie ist es möglich, dass der theoretische Teil + die handwerkliche Ausbildung die ja praktisch nur die Zähne umfassen ein 5 jähriges Studium ausfüllen kann?
Bitte mal um Erleuchtung, dass mir jemand die Tiefe des Studiums näher erläutert.
Außerdem: Wenn ja, wie ist es möglich von Zahnmedi zu Humanmedi zu wechseln? und was motiviert euch grade dazu Zahnmedizin zu studieren?
viele Grüße

Ehemaliger User 05022011
04.01.2011, 07:10
Hallo
Ich kann nicht ganz verstehen wieso Zahnmedi ein eigener Studiengang ist...
Also wie ist es möglich, dass der theoretische Teil + die handwerkliche Ausbildung die ja praktisch nur die Zähne umfassen ein 5 jähriges Studium ausfüllen kann?


hi,hi - da bist du nicht der Einzige, der sich das fragt

Relaxometrie
04.01.2011, 08:09
Also wie ist es möglich, dass der theoretische Teil + die handwerkliche Ausbildung die ja praktisch nur die Zähne umfassen ein 5 jähriges Studium ausfüllen kann?
Schon mal beim Zahnarzt gewesen? Wenn Deine Zähne so gut sind, daß Du noch nie irgendetwas restaurieren lassen musstest, sei froh.
Die heutige Zahnmedizin kann sehr viel mehr, als nur z.B. eine Amalgamfüllung legen, oder Zahnziehen, falls die Amalgamfüllung nicht ausreicht.
Von daher zeigt Deine Frage, daß Du nicht die geringste Ahnung von Zahnmedizin hast.

Noch eine andere Frage: was ist eine Maise?

Ehemaliger User 05022011
04.01.2011, 08:21
hi,hi - da bist du nicht der Einzige, der sich das fragt


, wie ist es möglich von Zahnmedi zu Humanmedi zu wechseln?

weil in der Vorklinik sowohl in der Medizin als auch in der Zahnmedizin Grundlagenfächer wie Chemie, Physik, Bio, Biochmie gelehrt werden und man in der Regel innerhalb der Vorklinik wechselt

IchHabNeMaise89
04.01.2011, 08:32
Schon mal beim Zahnarzt gewesen? Wenn Deine Zähne so gut sind, daß Du noch nie irgendetwas restaurieren lassen musstest, sei froh.
Die heutige Zahnmedizin kann sehr viel mehr, als nur z.B. eine Amalgamfüllung legen, oder Zahnziehen, falls die Amalgamfüllung nicht ausreicht.
Von daher zeigt Deine Frage, daß Du nicht die geringste Ahnung von Zahnmedizin hast.

Noch eine andere Frage: was ist eine Maise?

hi
eben, ich hab ja keine Ahnung von Zahnmedi, deshalb wäre es ja nett wenn du mir ein paar Stichpunkte nennen könntest, die über zähneziehen, füllungen hinausgehen... das war doch gar nicht bös gemeint... Ich frag mich halt nur warum man dass nicht später einfach in einer Facharztausbildung machen kann

lg

achso: Maise = Meise :-) Ich hab Maise immer mit a geschrieben... fällt mir jetzt erst auf dass das falsch ist... naja macht nix

Trianna
04.01.2011, 09:37
Du bist trollig.. :-))

Wie wäre es einfach mal mit googlen.. Da findet man allerlei spannendes Zeug. Oder mal youtuben.. Auch da gibt es faszinierende Einblicke. Ich glaube es hat hier keiner Zeit die ausführlichst über Zahnmedizin zu berichten. Bei einer konkreten Frage bestimmt.. Aber so?!

Relaxometrie
04.01.2011, 10:57
Ich frag mich halt nur warum man dass nicht später einfach in einer Facharztausbildung machen kann
Dann wära dar Wag zum fartigan Zahnarztdasain ja noch längar, Du Scharzkaks.
Studium dar Humanmadizin = mindastans 6 Jahra
+
Facharztausbildung zum Zahnarzt
= vial längar, als dia dirakta Ausbildung zum Zahnarzt

prot
04.01.2011, 11:02
Dann wära dar Wag zum fartigan Zahnarztdasain ja noch längar, Du Scharzkaks.
Studium dar Humanmadizin = mindastans 6 Jahra
+
Facharztausbildung zum Zahnarzt
= vial längar, als dia dirakta Ausbildung zum Zahnarzt

Was ich da dann nicht verstehe, es gibt niedergelassene Zahnärzte, die sind Dr. med. univ. und haben einen Facharzt für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde. Dann gibt es noch die Dr. med. dent. Zahnärzte.

Sind diese beiden Gruppen dann gleichauf? Oder sind die Dr. med. dent. die "besseren" Zahnärzte (mehr Wissen, etc.)?

Salzi19
04.01.2011, 11:59
Hallo
Ich kann nicht ganz verstehen wieso Zahnmedi ein eigener Studiengang ist...
Also wie ist es möglich, dass der theoretische Teil + die handwerkliche Ausbildung die ja praktisch nur die Zähne umfassen ein 5 jähriges Studium ausfüllen kann?


:-)) Du ahnst gar net, wie intensiv mer sich mit den Zähnen und dem drumrumliegenden Sachen beschäftigen kann...:-lesen

Medi2009
04.01.2011, 12:45
Was ich da dann nicht verstehe, es gibt niedergelassene Zahnärzte, die sind Dr. med. univ. und haben einen Facharzt für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde. Dann gibt es noch die Dr. med. dent. Zahnärzte.

Sind diese beiden Gruppen dann gleichauf? Oder sind die Dr. med. dent. die "besseren" Zahnärzte (mehr Wissen, etc.)?

Dr.med.univ. = Doktortitel für Mediziner/Zahnmediziner die in Österreich promoviert haben

Dr.med.dent = Doktortitel für Zahnmediziner die in Deutschland promoviert haben.

prot
04.01.2011, 13:04
Dr.med.univ. = Doktortitel für Mediziner/Zahnmediziner die in Österreich promoviert haben

Dr.med.dent = Doktortitel für Zahnmediziner die in Deutschland promoviert haben.

Ja, das ist mir schon klar, aber die Dr. med. univ. sind ja in Österreich nur Humanmediziner. Die Dentisten sind ja hier in Österreich auch Dr. med. dent.

Also gibt es Zahnärzte, die Humanmedizin studiert haben und ihren Facharzt in Zahn- Mund- und Kieferheilkunde haben. Und es gibt eben Zahnärzte, die Zahnmedizin studiert haben.

Und da wollte ich wissen, obs zwischen diesen beiden einen Unterschied hinsichtlich Wissen, Kompetenz, etc.gibt. :-)
Mir ist klar, dass das von der jeweilig praktizierenden Person abhängig ist, doch ich kann mir auch nicht vorstellen, dass diese beiden Gruppen genau gleich sind.

Medi2009
04.01.2011, 14:32
Der MKG-Facharzt (Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie) braucht beide Abschlüsse und eine Facharztweiterbildung. Also ist das quasi ein Arzt und ein Zahnarzt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mund-,_Kiefer-_und_Gesichtschirurgie

Hinsichtlich der Kompetenzen gibt es wohl Diskussionen, weil ein Zahnarzt sich zum Oralchirurgen weiterbilden kann und dann die Frage im Raum steht wer wofür zuständig ist.