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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : An (v.a)Österreicher/ EU-Ausländer



medizinikum17
04.01.2011, 13:30
hi leute,

möchte als österreicher in deutschland studieren.

gibt es hier österreicher, die mir sagen können, was für förderungen sie gekriegt haben aus Ö? und welche man zusätzlich kriegt aus deutschland? wird die familienbeihilfe gestrichen?

oder gibt es eu-ausländer, die mir sagen können, was man als eu-ausländer von deutschland für unterstützungen kriegen kann?

das 1.jahr kann ich mir leicht finanzieren, aber danach wird es schwer.. findet man schwer studentenjobs?

danke

Skalenusluecke
05.01.2011, 17:48
Studentenjobs sind relativ leicht zu finden - aber v.a. in den ersten Semestern ist es schwierig dies mit dem Studium zu koordinieren.
evtl. viel in den Semesterferien jobben! und das Geld dann sparen.

Med89
05.01.2011, 21:20
Studentenjobs sind relativ leicht zu finden - aber v.a. in den ersten Semestern ist es schwierig dies mit dem Studium zu koordinieren.
evtl. viel in den Semesterferien jobben! und das Geld dann sparen.

Hallo!

Ich komme auch aus Österreich und bin auf dem besten Weg in Deutschland endlich meinen lang ersehnten Studienplatz zu bekommen.:-))

Kann man eigentlich ungefähr sagen wieviel ein Studienjahr ungefähr kostet (Erfahrungswerte)?
Studiengebühren sind ja relativ hoch mit 500 € pro Semester. Wie schauts aus mit Büchern und anderen Unterlagen? Wäre nett wenn jemand hier seine Erfahrungen schildern könnte (BITTE!).

Außerdem : Gibt es vielleicht andere Österreicher denen es wie mir geht und die an einer WG oder ähnlichem interessiert wären? Wäre echt hilfreich wenn man von den Erfahrungen des Anderen profitieren könnte und man sich gegenseitig unter die Arme greifen könnte.

Also ich hoffe auf viele Antworten und hilfreiche Beiträge.

DANKE !!!!!!!!!!!

medizinikum17
05.01.2011, 22:14
@med89

hast du facebook oder msn, würd gern bissi privat mit dir reden, habe fragen bezüglich der bewerbung und wie du alles so gemacht hast mit dem beglaubigen und und und


@alle:

was gibt es so für förderungen??

stennadolny
06.01.2011, 14:23
@alle:

was gibt es so für förderungen??

Vielleicht einfach keine ? Wozu auch ? Warum sollte dem Staate Österreich die Finanzierung des Privatvergnügens Auslandsstudium einen einzigen Cent wert sein ? Warum sollte Deutschland Dir, obwohl weder Du noch Deine Eltern da vielleicht jemals Steuern gezahlt haben, einfach so Bafög geben ?

Wohl am besten beim Wissenschaftsministerium in Wien oder den einzelnen Wissenschaftsministerien der deutschen Länder nachfragen.

Med89
06.01.2011, 20:33
@med89

hast du facebook oder msn, würd gern bissi privat mit dir reden, habe fragen bezüglich der bewerbung und wie du alles so gemacht hast mit dem beglaubigen und und und


@alle:

was gibt es so für förderungen??

Facebook: Such Mark Paschinger

mfg

fcbasel
08.01.2011, 19:16
Hallo zusammen,

Ich schreibe hier zu diesem Thema, da bei der Suche im Forum unter "als Schweizer in Deutschland studieren" nicht gerade viele aktuelle Infos gekommen sind.
Ich habe im Sommer 2010 die Matura (Schnitt 5.3) in der Schweiz gemacht und möchte mich fürs WS 2011 auch in Deutschland bewerben.

Gibt es hier einen Schweizer im Forum, der in Deutschland Medizin studiert und mir genaue Info/Tipps dazu schicken könnte????

Schweizer werden ja anscheinend zu den Nicht-EU-Bürger, nicht EWR-Ländern gezählt; sind somit Ländern wie Israel und Eritrea bei der Zulassung gleichgestellt. Daher wird anscheinend auch der Matura-Notenschnitt ziemlich unvorteilhaft umgerechnet...

Für diese Ausländer ist ja eine Quote von 5-8% reserviert. Das heisst etwa 180 Bewerber auf ca. 8-10 Plätze oder so...

Weiss jemand, ob irgendwo im Internet steht, was man für einen Notenschnitt braucht für die Zulassung???

Danke für die Hilfe!!!

prot
08.01.2011, 20:01
Facebook: Such Mark Paschinger

mfg

Hey, an welchen Uni's hast dich beworben, wenn ich fragen darf.
Bin selbst aus Österreich und hab mich auch fürs SoSe in Deutschland beworben.

OP1 ist Erlangen mit 1,3.

madniki
19.01.2011, 18:06
also österreichische familienbeihilfe bleibt euch natürlich erhalten, aber eben nur bis zur kürzlich beschlossenen altersgrenze :-kotz
wenn ihr in österreich stipendienwürdig sprich bedürftig genug seid, müsstet ihr das eigentlich auch beantragen können wenn ihr in deutschland studiert, vermute ich mal, aber andere förderungen gibt es keine, weder von österreich, noch von deutschland, ihr könntet euch höchstens für eines der privaten stipendienwerke bewerben, zb, cusanuswerk, rosa-luxemburgstiftung etc. je nach religiöser oder politischer richtung, julius-raabstiftung in ö, aber wie da die chancen sind, reinzukommen weiß ich nicht und die noten müssen natürlich auch excellent sein.

sonst gibt es höchsten bvmd- reisestipendien, carl-duiberg-stipendium etc.. für auslandsfamulaturen.

ichnixDoktor
29.01.2011, 16:53
Warum bewerben sich Österreicher in Deutschland, wo es schwieriger ist reinzukommen? Studiert jemand in Österreich, der asu Deutschland ist?

perro
29.01.2011, 18:30
Warum bewerben sich Österreicher in Deutschland, wo es schwieriger ist reinzukommen? Studiert jemand in Österreich, der asu Deutschland ist?


WHAAAAAT?!
es studieren (bzw. wollen) mehr deutsche in Ö, als österreicher in D
warum soll es einfacher sein in dtl einen platz zu bekommen? man braucht ein gutes abi und das wars. und wenn das nicht geklappt hat, kann man warten bis man einen platz bekommt.
in Ö brauchst du ein gutes ems-testergebnis. wenn du das nie schaffst, wirst du dort nie medizin studieren können.
also was da jetzt "leichter" ist kann man sich drum streiten


ach und zu "studiert jmd in Ö, der aus dtl is?" --> sehr sehr viele... u.a ich!

prot
30.01.2011, 01:15
WHAAAAAT?!
es studieren (bzw. wollen) mehr deutsche in Ö, als österreicher in D
warum soll es einfacher sein in dtl einen platz zu bekommen? man braucht ein gutes abi und das wars. und wenn das nicht geklappt hat, kann man warten bis man einen platz bekommt.
in Ö brauchst du ein gutes ems-testergebnis. wenn du das nie schaffst, wirst du dort nie medizin studieren können.
also was da jetzt "leichter" ist kann man sich drum streiten


ach und zu "studiert jmd in Ö, der aus dtl is?" --> sehr sehr viele... u.a ich!

Ich glaube sein Post sollte sagen, dass es seiner Meinung nach schwieriger ist, in Deutschland einen Platz zu bekommen, was ich allerdings nicht so sehe.

In Österreich werden alle in ein Boot geworfen, egal wie der Abischnitt aussiehst, und somit gibt es auch viel mehr Mitstreiter um einen Studienplatz.

Und wenn ein Österreicher ein gutes Abi hat, mit welchem er in Deutschland gute Chancen auf einen Studienplatz hat, wieso sollte er sich dann durch den EMS quälen?

madniki
30.01.2011, 11:46
bzw. wird in deutschland niemand bewusst hinausgeprüft, damit im nächsten studienabschnitt nicht zuu viele leute sind, wie in ö mit der sip1. wer in deutschland seinen platz hat, kann weiterstudieren, sofern er positiv bei den prüfungen ist. in ö ist das nicht immer so - zumindest wars als ich begonnen hatte, nicht so, damals waren zu viel deutsche da - nichts gegen euch persönlich, aber war eben so, als die eu unsere unis 2005 allen eu bürgern frei gegeben hatte, und dann sind wir ein jahr lang überrannt worden, 2006 kam man mit ner schlechten 2 bei der sip1 auf die warteliste und musst ein jahr lang pausieren, bevor man weiterstudieren konnte.
das ist zwar nicht mehr so schlimm jetzt, wie überrannt unsere unis wirklich sind, kann ich nicht beurteilen, weil ich mich an der kleinen überschaubaren uni in regensburg sehr wohl fühle und dort in mindeststudienzeit studieren kann, was in öst. für meinen jahrgang nur für absolute genies möglich war.
ps und ich hatte mit dem ems einen platz in ö, und habe mich aus oben genannten gründen für deutschland entschieden.

perro
30.01.2011, 13:50
bzw. wird in deutschland niemand bewusst hinausgeprüft, damit im nächsten studienabschnitt nicht zuu viele leute sind, wie in ö mit der sip1. 2006 kam man mit ner schlechten 2 bei der sip1 auf die warteliste und musst ein jahr lang pausieren, bevor man weiterstudieren konnte.

sie sortieren zwar immer noch ordentlich bei der sip1 raus, aber meiner meinung nach ist das gerechtfertigt. es gibt anfangs so viele faule leute und eben überwiegend diese fliegen bei der sip1.
wartelisten gibt es nicht mehr. wer einen studienplatz bekommt, darf auch - bei bestehen der prüfungen - bis zum schluss ohne pause durch studieren. :-top

klar gibts noch viele dt in ö, v.a. in medizin. aber eben nur 20% der studienplätze werden von deutschen besetzt.
allerdings kommt es mir so vor, als ob mehr österreicher in der sip durchfallen würden (warum auch immer) und ab dem 3.semester gibts dann mehr dt als österreicher im jahrgang.....ist aber meine subjektive meinung. kann mich ja auch irren...

madniki
30.01.2011, 21:49
das wundert mich gar nicht so, dass es viele österreicher trifft, denn unsere maturanten sind zum teil ja der meinung, es reicht einen minimalaufwand zu betreiben. die deutschen abiturienten sind durch ihren kampf um eine gute DN, um einen NC zu knacken, viel strebsamer.

wie gesagt, es war damals, als ich begonnen hatte zu studieren, eben so, dass man auch mit guten noten nicht weitermachen konnte, weil österreichs unis einfach überfüllt waren, was ich aber keinem einzelnen deutschen übel nehme, ich hätte es an ihrer stelle damals sicher auch in ö versucht.

für mich war es eben der logische schluss, dann gehe ich eben den umgekehrten weg.:-))