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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Innere Medizin: in kleinem Haus anfangen?



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Karoline.Walter
04.01.2011, 18:11
was würdet ihr jemandem empfehlen, der in der inneren anfangen möchte? möchte langfristig gesehen an einer uniklinik arbeiten - sollte ich dann auch nach möglichkeit an einer uniklinik anfangen oder doch erst mal lieber an einem kleineren haus?

Evil
04.01.2011, 18:45
Meine Empfehlung: finde die Suchfunktion!

Zu diesem Thema gibt es hier wirklich schon haufenweise Threads, die auf Dich warten.

Ehemaliger User 05022011
04.01.2011, 18:48
wenn du an einer Uniklinik arbeiten willst, dann gibt es eigentlich keinen Grund erst an ein kleines Haus zu gehen

vbl87
04.01.2011, 19:33
wenn du an einer Uniklinik arbeiten willst, dann gibt es eigentlich keinen Grund erst an ein kleines Haus zu gehen

du darfst mehr machen und hast meist eine bessere Betreuung, du Pfeife.

Muriel
04.01.2011, 19:34
Mit seinem ersten Beitrag im Forum muss man ja nicht gleich beleidigend werden, oder?

Feuerblick
04.01.2011, 19:37
Mit den ersten BEIDEN Beiträgen, um genau zu sein ^^

Karoline.Walter
04.01.2011, 19:48
Meine Empfehlung: finde die Suchfunktion!

Zu diesem Thema gibt es hier wirklich schon haufenweise Threads, die auf Dich warten.

hatte die ersten 15 seiten durchgeschaut und da nicht wirklich viel gefunden. sorry.

Eilika
04.01.2011, 19:55
Es hat beides Vor- und Nachteile. Ich hab an einem recht grossen Haus (keine Uni, aber in der Inneren alles, was es so braucht, also Herzkatheter, Dialyse etc.) die ersten 10 Monate gearbeitet. Wäre ich länger dort gewesen, hätte ich sicher irgendwann recht viel gelernt. Aber am Anfang war ich einfach nur allein und überfordert. Jetzt bin ich an einem kleinen Haus (OK, im Ausland...) und hier fehlt diagnostisch einiges, aber dafür gibt es ein gutes Teaching und ich lerne langsam und stetig, halbwegs selbsständig zu arbeiten. Kommt so ein bisschen aufs Naturell an. Wenn Du Dich durchbeissen kannst und mit einem guten Grundwissen und -können ausgestattet bist, dann ist Uni sicher OK, man kann ja auch zwischendrin nochmal woanders hin. Alternativ eben auch ne grosse Klinik in einer Nicht-Uni-Stadt als Grundlage, wo auch alles da ist, aber eben etwas überschaubarer als die Unis...?

Ehemaliger User 05022011
04.01.2011, 20:03
du darfst mehr machen und hast meist eine bessere Betreuung, du Pfeife.

War es denn so frustrierend an der Uniklinik an der du mal gearbeitet hast oder woher hast du dein Wissen ?

mainzer
04.01.2011, 20:34
Mit seinem ersten Beitrag im Forum muss man ja nicht gleich beleidigend werden, oder?


Mit den ersten BEIDEN Beiträgen, um genau zu sein ^^


ich würde sogar so weit gehen und 3 und 4 auch noch dazuzählen wollen...man oh man...was manche leute sich einfach rausnehmen....

Feuerblick
04.01.2011, 20:36
Jaja, er/sie hat das Forum ja inzwischen auch "freiwillig" verlassen... Können wir uns jetzt wieder dem Thread-Thema widmen?

Feuerblick

mainzer
04.01.2011, 20:45
aber hallo und wie!

meiner meinung nach gibt es sowohl für kleinere wie auch größere häuser vorteile und nachteile...

stichworte seien hier:
dienstbelastung, einarbeitung, stellenschlüssel, rotation auf intensiv, rotation durch die funktionen, spezialisierung, ....

pauschal ist es glaub ich schwierig einen "sicheren" rat zu geben, es steht und fällt natürlich damit, was du gern mach möchtest, bzw. was dir wichtig ist...der eine will auf jeden fall in die notaufnahme und dafür weniger stationsarbeit, der andere nimmt letztere in kauf und darf vielleicht früher in die funktionen rotieren....alles ansichtssache und natürlich stark von der "stimmung" in der jeweiligen inneren abteilung abhängig.
gott sei dank ist es momentan - gerade in der inneren - so, dass man sich das kh aussuchen darf; fast jede bewerbung wird akzeptiert (wenn ich mir mal so die menschen anschaue die bei uns in der inneren arbeiten...man sollte meinen deutsche sprache in wort und schrift wäre ein kriterium...weit gefehlt...; nicht falsch verstehen, aber innere medizin steht und fäll m.M.n. mit der anamnese und dafür ist sicheres beherrschen der jeweiligen sprache (gut, dialekt kommt erschwerend hinzu) unerlässlich).
am besten mehrere sachen ansehn, hospitieren, kollegen fragen....

grüße

Thomas24
04.01.2011, 22:34
fast jede bewerbung wird akzeptiert (wenn ich mir mal so die menschen anschaue die bei uns in der inneren arbeiten...man sollte meinen deutsche sprache in wort und schrift wäre ein kriterium...weit gefehlt...; nicht falsch verstehen, aber innere medizin steht und fäll m.M.n. mit der anamnese und dafür ist sicheres beherrschen der jeweiligen sprache (gut, dialekt kommt erschwerend hinzu) unerlässlich).

grüße


Wie wahr!
Die tägliche Kommunikation mit Kollegen und anderen Fachdisziplinen ist manchmal sooo mühsam. *Seufz*

Aber das ist halt der Preis, wenn wir auch bei den Ärzten weiter Exportweltmeister bleiben wollen- :-?

mainzer
05.01.2011, 05:52
Aber das ist halt der Preis, wenn wir auch bei den Ärzten weiter Exportweltmeister bleiben wollen- :-?

hehe...

blubb
05.01.2011, 18:29
Ne Freundin hat sich zu Beginn auch die Frage gestellt, war sich aber nicht sicher, ob sie an einer UKL arbeiten möchte.
Sie ist darauf für drei Jahre in ein kleines Haus gegangen und hat dort queerbeet viel lernen können. Dann ist sie für die weitere Spezialisierung an eine UKL gewechselt und sehr zufrieden damit. Sie sagte, dass sie es als erste Stelle sicher zu überfordernd gehalten hätte, aber jetzt mit dem Hintergrund know-how super klar kommt.
Auf keinen Fall verbaut man sich was, wenn man erstmal in ein kleineres Haus geht.

LasseReinböng
06.01.2011, 11:51
Habe so einige Ärzte an der Uni ( Innere) gesehen, die vorher mehrere Jahre an kleineren Häusern tätig waren, waren oft noch nicht einmal promoviert, geht also....

jirona
11.01.2011, 16:42
*grummel* weiss nicht, wie ich meinen Beitrag von vorhin löschen kann...also so.
Lösche dann diesen Beitrag, sobald ich weiss, wie da geht :-D

Muriel
11.01.2011, 17:24
Was willst Du löschen? Dein letzter Beitrag vor diesem hier ist anderthalb Jahre alt :-nix

sodbrennen
13.01.2011, 09:18
Ich glaube, sie meint den aktuellen direkt über dir und hat ihn provisorisch einfach überschrieben. ;-)

MuluGulu
15.01.2011, 18:26
Ich finde die Frage auch interessant und wollt mal fragen, wie ihr das so gemacht habt:
habt ihr euch die Stelle, an der ihr euch beworben habt, auch angeschaut? (Famulatur, PJ, o.Ä.)
Man kann ja sicher nicht von der einen Uniklinik, auf eine andere schließen und bei den kleinen Häusern bestimmt erst recht nicht.

Wie ist es denn mit dem Wechseln? Klar ist das möglich, aber wenn man in einem kleinen KH ist, dann kennt man sich, hat seine sozialen Kontakte, vielleicht sogar Freunde, fiel es euch schwer, dann an eine große neue UKL zu wechseln?