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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Anrechnung Weiterbildung Anästhesie ???



taha2508
06.02.2011, 15:45
Hallo,

bin seit fast einem halben Jahr in der Anästhesie tätig. Nun würde ich gerne in ein anderes Haus wechseln, hätte dazu aber einige Fragen:

1. Muss man 6 Monate am Stück abgeleistet haben, damit die Zeit für die Weiterbildung angerechnet wird?

2. Ich war bisher 2 Tage krank geschrieben. Müsste ich diese 2 Tage irgendwie nachholen, wenn ich keine Urlaubstage mehr habe (sonst wären es ja 6 Monate - 2 Krankheitstage)?

3. Wie soll ich das am besten mit der Kündigung machen bzw. begründen? Möchte den Chef nicht verärgern, weil ich sonst befürchte, dass ich ein schlechtes Zeugnis bekomme. Ein schlechtes Arbeitszeugnis wäre ja nicht gerade hilfreich bei einer neuen Stellensuche :-notify

Hab irgendwie überhaupt keine Ahnung, wie ich da jetzt vorgehen soll...
daher wäre ich über einige Ideen sehr dankbar :-top

Herzlichen Dank schonmal...
LG taha

Feuerblick
06.02.2011, 15:48
1. Soweit ich weiss, ja.
2. Nein, normalerweise nicht (ist mir zumindest bisher noch nicht passiert, dass ich Krankheitstage nacharbeiten musste...)
3. "Aus privaten Gründen" passt eigentlich immer. Das kann ja vieles sein... Und ein schlechtes Zeugnis darf dir der dann Ex-Chef gar nicht schreiben. Objektiv und wohlwollend sollte es sein. Außerdem hast du bestenfalls schon eine Anschluss-Stelle bis du das Zeugnis in der Hand hältst.

Mein Vorgehen wäre (und war): Neue Stelle suchen, Zusage erhalten, DANN kündigen.

Moorhühnchen
07.02.2011, 21:50
Dumme Frage zwischendurch: es gelten aber nicht immer diese 6-Monats-Abschnitte, gell?

Ich werde jetzt nach 22 Monaten den Arbeitgeber wechseln, die Klinik hat mir schon zugesagt, daß sie mir die zuvor abgeleistete Zeit anerkennen wird... zuerst hatte ich allerdings mit der Sekretärin meines neuen Chefs gesprochen, die sagte, "Ja, die 18 Monate (= Zeitpunkt der Bewerbung) werden Ihnen anerkannt" - Habe dann darauf hingewiesen, daß es zum Zeitpunkt des Arbeitsbeginns 22 Monate sein werden. Das habe ich auch mit der Verwaltung so geklärt, die Dame dort sagte, mir würden alle Monate anerkannt, die ich in Deutschland als Ärztin gearbeitet habe...

Nun kam es letzte Woche im OP zum small-talk mit einem unserer Chirurgen, der ebenfalls fragte, ob es für mich nicht sinnvoller gewesen wäre, die 2 Jahre vollzumachen. Ich bin der festen Überzeugung und habe ja auch quasi schon die Bestätigung, daß es relativ egal ist, ob es nun 22 oder 24 Monate sind. Aber hat jemand schonmal andere Erfahrungen gemacht/machen müssen???? :-nix

Feuerblick
07.02.2011, 21:55
Es ist ja nur die Rede von MINDESTENS sechs Monaten. Darüber ist es wurscht...

Moorhühnchen
07.02.2011, 22:05
Es ist ja nur die Rede von MINDESTENS sechs Monaten. Darüber ist es wurscht...Genau DAS war auch meine Aussage, mich hat es daher gewundert, daß der Oberarzt einer chirurgischen Abteilung das nicht wußte............ :-D

Hypnos
07.02.2011, 22:26
Genau DAS war auch meine Aussage, mich hat es daher gewundert, daß der Oberarzt einer chirurgischen Abteilung das nicht wußte............ :-D

Chirurgen...^^

taha2508
10.02.2011, 22:02
@ Feuerblick: Herzlichen Dank!!! Werde deinen Rat befolgen ;-)

LG taha