franco_powers
08.02.2011, 21:36
Hallo allerseits,
bin momentan in einer universitären orthopädischen Klinik bald 6 Monate lang im 1. WBJ beschäftigt und mit der Gesamtsituation unzufrieden.
Momentan bin ich einfach nur der Dienst- (7-8 Dienste im Monat) und Stationssklave. Den OP sehe ich gelegentlich von innen, aber während meiner Zeit habe ich sagenhafte zwei kleinere Wundrevision durchgeführt.
Auch ein Gespräch mit dem Chef ("war früher bei mir auch so, ich weiß gar nicht, was die Assistenten heute wollen") blieb ziemlich erfolglos und änderte nix. Generell wird das Teaching vom Chef und Oberärzten eher klein geschrieben ("Da sollten sie sich einlesen, dass können wir Ihnen nicht beibringen").
Im Stationsalltag ist man komplett auf sich alleine gestellt, für Rückfragen stehen die Oberärzte nicht zur Verfügung.
Das betrifft prinzipiell alle Assistenten, unter uns Assis ist die Stimmung gut.
Meine Probezeit läuft demnächst und ich grübele seit längerem, ob es nicht besser ist die Reißleine zu ziehen (kündigen), als sich ständig einzureden, dass bald alles besser wird.
Und wenn kündigen:
Neuanfang in einem kleinen Haus oder Wechsel in ein nicht operatives Fach (mit weniger verliebte Selbstdarsteller als in der Chirurgie) ??
bin momentan in einer universitären orthopädischen Klinik bald 6 Monate lang im 1. WBJ beschäftigt und mit der Gesamtsituation unzufrieden.
Momentan bin ich einfach nur der Dienst- (7-8 Dienste im Monat) und Stationssklave. Den OP sehe ich gelegentlich von innen, aber während meiner Zeit habe ich sagenhafte zwei kleinere Wundrevision durchgeführt.
Auch ein Gespräch mit dem Chef ("war früher bei mir auch so, ich weiß gar nicht, was die Assistenten heute wollen") blieb ziemlich erfolglos und änderte nix. Generell wird das Teaching vom Chef und Oberärzten eher klein geschrieben ("Da sollten sie sich einlesen, dass können wir Ihnen nicht beibringen").
Im Stationsalltag ist man komplett auf sich alleine gestellt, für Rückfragen stehen die Oberärzte nicht zur Verfügung.
Das betrifft prinzipiell alle Assistenten, unter uns Assis ist die Stimmung gut.
Meine Probezeit läuft demnächst und ich grübele seit längerem, ob es nicht besser ist die Reißleine zu ziehen (kündigen), als sich ständig einzureden, dass bald alles besser wird.
Und wenn kündigen:
Neuanfang in einem kleinen Haus oder Wechsel in ein nicht operatives Fach (mit weniger verliebte Selbstdarsteller als in der Chirurgie) ??