1000 zusätzliche Studienplätze in NRW (und ein paar in Bayern)

[Stonie7]

In diesem Bericht klingt's so, als sei die Studiensituation im WS11/12 rosa-rot...

[EKT]

habe ich doch das Gefühl, dass schwarz-gelb für unsere Zukunft als Ärzte die besser Wahl ist.

Amen!:-dafür

[Chelsea]

Die Uni Regensburg will im Wintersemester 2011/2012 Plätze für insgesamt 4.300 Studienanfänger zur Verfügung stellen, eine Steigerung um 31 Prozent gegenüber dem Referenzjahr 2005, wie Christian Blomeyer, der Leiter der Regensburger Universitätsverwaltung, berichtet.
"Unser Schwerpunkt bei den neuen Plätzen liegt auf den Fachrichtungen Naturwissenschaften, Mathematik, Medizin, Psychologie und Medieninformatik. Aber auch in den Wirtschafts-, Politik-, Kultur- und Sprachwissenschaften wollen wir unsere Kapazitäten ausbauen."

Quelle:
http://www.studienwahl.de/de/thema-des-monats/doppelte-abiturjahrgaenge-ruhig-blut-bewahren0926.htm;jsessionid=81AB6803C8F6A3EB4C0165 87899AC808

[Currywurstesser]

@KalisBLN:
Ich verstehe nicht, was du jetzt von mir willst. Vielleicht hast du meine Äußerung nicht verstanden. Wo habe ich gesagt, dass ich ins Ausland möchte nach dem Studium?

Mein Post sagte aus, dass solche Aktionen von der SPD die Attraktivität des Arztberufes in Deutschland mindern und bei der Durchführung dieser sicherlich viele Mediziner die Option Ausland näherrücken sehen, da solche Politik unter anderem existenzgefährend ist.
Weiterhin halte ich die Idee mit den 5 Tagen für nicht praktikabel, weil viele Ärzte aufgrund ihrer Auslastung (un nicht aus Boshaftigkeit) den Termin nicht so schnell geben können, außer es liegt ein akuter Notfall vor. Das führt dann dazu, dass wenn ein Arzt deswegen die Zulassung verliert, die anderen in der Region im Dominoeffekt auch ihre Zulassung verlieren werden, weil dann mehr Patienten einen Termin verlangen würden und die 5 Tage wieder nicht eigehalten werden können.
Naja das zeigt, wie unrealistisch die Denkweise in SPD Politik teilweise ist...

jetzt verstanden?

[Stonie7]

Die Uni Regensburg will im Wintersemester 2011/2012 Plätze für insgesamt 4.300 Studienanfänger zur Verfügung stellen, eine Steigerung um 31 Prozent gegenüber dem Referenzjahr 2005, wie Christian Blomeyer, der Leiter der Regensburger Universitätsverwaltung, berichtet.
"Unser Schwerpunkt bei den neuen Plätzen liegt auf den Fachrichtungen Naturwissenschaften, Mathematik, Medizin, Psychologie und Medieninformatik. Aber auch in den Wirtschafts-, Politik-, Kultur- und Sprachwissenschaften wollen wir unsere Kapazitäten ausbauen."

Quelle:
http://www.studienwahl.de/de/thema-des-monats/doppelte-abiturjahrgaenge-ruhig-blut-bewahren0926.htm;jsessionid=81AB6803C8F6A3EB4C0165 87899AC808


:-dafür

Jede Woche so eine Meldung und die NC's sinken im Winter ;)

[ehemaliger User_25062015]

Die Uni Regensburg will im Wintersemester 2011/2012 Plätze für insgesamt 4.300 Studienanfänger zur Verfügung stellen, eine Steigerung um 31 Prozent gegenüber dem Referenzjahr 2005, wie Christian Blomeyer, der Leiter der Regensburger Universitätsverwaltung, berichtet.
"Unser Schwerpunkt bei den neuen Plätzen liegt auf den Fachrichtungen Naturwissenschaften, Mathematik, Medizin, Psychologie und Medieninformatik. Aber auch in den Wirtschafts-, Politik-, Kultur- und Sprachwissenschaften wollen wir unsere Kapazitäten ausbauen."

Quelle:
http://www.studienwahl.de/de/thema-des-monats/doppelte-abiturjahrgaenge-ruhig-blut-bewahren0926.htm;jsessionid=81AB6803C8F6A3EB4C0165 87899AC808

Sehr schön, weitermachen :-D.

[Hippietyp]

habe ich doch das Gefühl, dass schwarz-gelb für unsere Zukunft als Ärzte die besser Wahl ist.

Und man sollte immer nur den größtmöglichen Vorteil für sich selbst rausschlagen.
Wie mich die Asozialen aufregen, die Fair-Trade-Kaffee trinken oder gegen günstigen Atomstrom demonstrieren.

[Coxy-Baby]

:-dafür

Jede Woche so eine Meldung und die NC's sinken im Winter ;)

YMMD! :-))


...aufregen, die Fair-Trade-Kaffee trinken oder gegen günstigen Atomstrom demonstrieren.

Mensch haben wir ja was gemeinsam...

[KalisBLN]

Wer schwarz-gelb wählt frisst auch Kinder und hat meiner Meinung nach sein Recht verwirkt Mitglied dieser Gesellschaft zu sein.

[KalisBLN]

@KalisBLN:
Ich verstehe nicht, was du jetzt von mir willst. Vielleicht hast du meine Äußerung nicht verstanden. Wo habe ich gesagt, dass ich ins Ausland möchte nach dem Studium?

Mein Post sagte aus, dass solche Aktionen von der SPD die Attraktivität des Arztberufes in Deutschland mindern und bei der Durchführung dieser sicherlich viele Mediziner die Option Ausland näherrücken sehen, da solche Politik unter anderem existenzgefährend ist.
Weiterhin halte ich die Idee mit den 5 Tagen für nicht praktikabel, weil viele Ärzte aufgrund ihrer Auslastung (un nicht aus Boshaftigkeit) den Termin nicht so schnell geben können, außer es liegt ein akuter Notfall vor. Das führt dann dazu, dass wenn ein Arzt deswegen die Zulassung verliert, die anderen in der Region im Dominoeffekt auch ihre Zulassung verlieren werden, weil dann mehr Patienten einen Termin verlangen würden und die 5 Tage wieder nicht eigehalten werden können.
Naja das zeigt, wie unrealistisch die Denkweise in SPD Politik teilweise ist...

jetzt verstanden?

Der Arztberuf schein alles andere als Unattraktiv zu sein oder?
Und alles ist diskutierbar. Ob es jetzt 5 Tage sein müssen sei dahin gestellt. Aber 10 Tage wäre auf jeden Fall machbar. Und bei mehrfachen, ohne Not entstandenen Verstößen halte ich auch Sanktionen für durchaus sinnvoll.
Aber wähle du halt weiter FDP und lass sämtliche Errungenschaften des Sozialstaats im Zuge der Profitmaximierung vor die Hunde gehen.

[Currywurstesser]

Sozialstaat heißt für mich nicht Zwangsstaat.
Das Instrument der sozialen Marktwirtschaft sind (positive) Anreize, aber das kommt bei den roten Kollegen nicht so gut an.

Aber ich sehe das Problem mit langen Wartezeiten sowieso nicht, obwohl ich Kasse bin. Für den Augenarzt musste ich halt 6 Wochen warten, weil ich im Zuge eines Brillenkaufs mir die Augen untersuchen lassen wollte. War nix aktues. Als ich jedoch einmal meinen Hals fast nicht mehr bewegen konnte und starke Schmerzen hatte, da kam ich am selben Tag dran beim Orthopäden.

[KalisBLN]

Sozialstaat heißt für mich nicht Zwangsstaat.
Das Instrument der sozialen Marktwirtschaft sind (positive) Anreize, aber das kommt bei den roten Kollegen nicht so gut an.

Aber ich sehe das Problem mit langen Wartezeiten sowieso nicht, obwohl ich Kasse bin. Für den Augenarzt musste ich halt 6 Wochen warten, weil ich im Zuge eines Brillenkaufs mir die Augen untersuchen lassen wollte. War nix aktues. Als ich jedoch einmal meinen Hals fast nicht mehr bewegen konnte und starke Schmerzen hatte, da kam ich am selben Tag dran beim Orthopäden.

Der Argumentationsbogen über soziale Marktwirtschaft und Gesundheitspolitik in einem Satz ist schon ein wenig abenteuerlich. Aber naja...
Positive Anreize würdest du wollen als niedergelassener Arzt, damit du Kassenpatienten früher einen Termin gibst. Hab ich das soweit richtig verstanden?
Wie sollten diese z.B. aussehen?
Deine ganze Argumentation erscheint mir ziemlich planlos und nachgeplappert.

[Traverso]

Es hat ja keiner was dagegen, wenn ihr euch hier über Gesundheitspolitik auslasst, aber ich dachte, daß dieser Thread hier ein anderes Thema hatte...

[Currywurstesser]

Es hat ja keiner was dagegen, wenn ihr euch hier über Gesundheitspolitik auslasst, aber ich dachte, daß dieser Thread hier ein anderes Thema hatte...

Eben,
mein Kreuzchen kommt bei schwarz oder gelb und fertig. Was anderes könnte ich eh nicht wählen, da ich 2 Semester Wirtschaft studiert habe vorher. Danach erscheinen mir ganz andere Argumentationen planlos ;)

Ich bin mal gespannt, wie das mit den 200 Plätzen pro Jahr so funktionieren wird.

[KalisBLN]

Na wenigstens gibst du es zu, dass du nur aus Prinzip so wählst. Denken wäre da vielleicht ne bessere Alternative.

[klotzi]

meint ihr Schwarz/Gelb hätte das aus gemacht ? :P Die wissen ja nicht, wie man Bildung schreibt... Ich meine unsere Kanzlerin ist in Israel bei der Vergabe ihres Ehrendoktortitels beinahe eingeschlafen... Schwarz Gelb interessieren eher die Industrien, Hotelbranche, Energiebranche und Banken. Über Bildung machen die sich keine Sorgen... Mittlerweile ein großes Defizit in unserem Land.
Stimmt, genau deswegen sind die unionsgeführten Länder auch Spitze im PISA-Vergleich, gell?

[Angeletta]

Ich lese den Beitrag, ich gucke fünf Zentimeter weiter nach links, ich lese "BWL".

[ruhrpottlieschen]

Und man sollte immer nur den größtmöglichen Vorteil für sich selbst rausschlagen.
Wie mich die Asozialen aufregen, die Fair-Trade-Kaffee trinken oder gegen günstigen Atomstrom demonstrieren.

Nicht jeder, der gerne später gerne tragbare arbeitsbedingungen haben möchte ist nur auf das Geld aus und ignoriert die Interessen der allgemeinheit;) Ich zb will später egtl gar nicht viel geld verdienen, sondern nur von einem Beruf ganz gut leben können, den ich einfach toll finde, und trotzdem wähle ich eher schwarz-gelb ;)
Wichtig ist wirklich, dass man das Problem Ärztemangel nicht nur durch erhöhungen der Studienplatzanzahl angeht, sondern von allen seiten.

Ich fände es gut, wenn Ärzte, die nach ihrem studium nicht wenigstens ein paar jahre (3-5) in deutschland gearbeitet haben, einen Teil der studienkosten (30 000 oder so) zurückzahlen müssen, wenn sie im ausland anfangen zu arbeiten (Ärzte ohne Grenzen etc natürlich ausgenommen) Sollte tragbar sein, wenn man damit nachher viel geld verdient, hält aber sicher auch einige von dem schritt ab (ich finde es nämlich auch ziemlich mies, hier dem staat auf der Tasche zu liegen um dann anderswo das große Geld zu machen)

back to topic... 200 Studienplätze pro Jahr finde ich ja noch tragbar. wird sicher ja auch verteilt, sodass düsseldorf mit über 300 studenten im semester zb sicher mehr aufnehmen wird als Essen mit 140... und Sommersemester gibt es ja auch noch. als ich 1000 gehört habe war ich erst total geschockt, da hätte man manche semester ja verdoppeln müssen.
Soll das egtl nur 5 Jahre gemacht werden, um die Doppeljahrgänge aufzufangen, oder dann langfristig?

[Solara]

Ich fände es gut, wenn Ärzte, die nach ihrem studium nicht wenigstens ein paar jahre (3-5) in deutschland gearbeitet haben, einen Teil der studienkosten (30 000 oder so) zurückzahlen müssen, wenn sie im ausland anfangen zu arbeiten (Ärzte ohne Grenzen etc natürlich ausgenommen) Sollte tragbar sein, wenn man damit nachher viel geld verdient, hält aber sicher auch einige von dem schritt ab (ich finde es nämlich auch ziemlich mies, hier dem staat auf der Tasche zu liegen um dann anderswo das große Geld zu machen)



Wer sagt denn, dass die meisten wegen des besseren Verdienstes ins Ausland gehen? Oder sind es vielleicht doch humanere Arbeitsbedingungen, die noch ein vernünftiges soziales Leben zulassen?

Auf welcher Grundlage soll diese Zurückzahlen der Studienkosten denn fußen?

[fiden]

wahrscheinlich auf der Grundlage, dass dieses Land den Großteil deiner Ausbildung für den - dann - abgeschlossenen Beruf bezahlt hat.

Bei einem dualen System (Ausbildung + Studium) von privaten Anbietern...zB Betriebswirte von Banken, verpflichtet man sich mit Beginn von Ausbildung/Studium dazu, dass man nach dem Abschluss für xy Jahre dort arbeitet sofern ein Angebot unterbreitet wird.