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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gute Weiterbildung, schnelle Rotation Innere



Hänschen Klein
28.02.2011, 17:06
Hallo zusammen!

Wer kennt die Klinik, die tatsächlich eine gute und strukturierte Facharztweiterbildung mit zügigen Rotationen in Funktionsbereiche (wie Sono, Echo, Endo) bietet?

Viele Grüße!
Hänschen

pottmed
28.02.2011, 17:11
Ist das ein Ratespiel und Du kennst sie, oder willst Du sie von uns wissen ?

Falls letzteres, ich wüsste das auch gerne ;-)

Relaxometrie
28.02.2011, 17:12
Falls letzteres, ich wüsste das auch gerne ;-)
:-meinung

Hänschen Klein
28.02.2011, 17:53
schön wär's...

Ich kenne die typischen Floskeln in Stellenanzeige im Ärzteblatt im Abschnitt "Wir bieten Ihnen...":

"...eine interessante und anspruchsvolle Tätigkeit..."
...der Chef verfügt über die Weiterbildungsermächtigung in..."
"das Krankenhaus verfügt über moderne diagnostische und therapeutische Funktionsbereiche..."

Das finde ich alles GANZ TOLL! Aber wo kann man die üblichen internistischen Funktionsuntersuchung wirklich gut und relativ zügig lernen?

Relaxometrie
28.02.2011, 18:03
Hänschen Klein, ging allein, in das Dickicht der Weiterbildung hinein. Kittel und Stethoskop, steht ihm gut, Hans ist wohlgemut :-stud
Jetzt mal ganz im Ernst:
Ich bin gespannt, ob gute Antworten kommen, denn ich bin auch auf der Suche nach einer Inneren-Stelle. Bzw. ich habe eine Stelle, die ich in absehbarer Zeit antreten kann. Aber wenn sich etwas Besseres ergeben sollte: nur her damit. Der Arbeitsvertrag ist noch nicht unterschrieben.
Aber letztlich ist es wohl überall ähnlich, was die Arbeitsbedingungen angeht. Es gilt nur, die absoluten Obermist-Stellen rauszufiltern.

Evil
28.02.2011, 18:27
Hallo zusammen!

Wer kennt die Klinik, die tatsächlich eine gute und strukturierte Facharztweiterbildung mit zügigen Rotationen in Funktionsbereiche (wie Sono, Echo, Endo) bietet?

Viele Grüße!
Hänschen
Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: ich kenne eine:
http://www.kliniken-suedostbayern.de/de/main/innere_medizin_2.htm

Die beiden Haken: liegt in der oberbayerischen Pampa und bietet keine universitäre Forschung.

Rico
28.02.2011, 20:56
Letztlich hat das ganze auch immer Glücksspielcharakter was die Personalsituation vor Ort angeht.
Wenn man die erste Neueinstellung frisch von der Uni weg seit zwei Jahren ist, dann hat man in seiner kompletten Weiterbildung eigentlich keine Kollegen "vor" sich, die mit einem um die Rotationen konkurrieren und kommt entsprechend schnell und einfach durch die Nadelöhre.
Werden irgendwie in schneller Folge drei Leute im gleichen Ausbildungsstand eingestellt, dann stehen die sich halt während der Weiterbildung permanent auf den Füssen.
Gleiche Abteilung - aber grundverschiedene Bedingungen.:-nix

ulmikey
01.03.2011, 09:42
bei uns darf man in unserem kleinen Krankenhaus in 88339 Bad Waldsee von Anfang an Sonos machen, nach 6-12 Monaten Gastros mitmachen und je nach Können/Interesse anschließend auch Echos und Kolos.
Bei Interesse Infos per PN

Hepar
01.03.2011, 10:22
Könnte auch zwei Häuser in Niedersachsen empfehlen. Bei Interesse PN.

dreamchaser
02.03.2011, 20:15
Meiner Meinung nach ist man als Anfänger frisch von der Uni erstmal mit seinen Patienten und seiner Station ganz gut beschäftigt, man muss nicht gleich nach einem halben Jahr Echos können. Und ich selbst musste auch nicht nach einem Jahr schon rotieren (hätte die Möglichkeit gehabt, damals schon auf Intensiv zu kommen).
Etwas Eigeninitiative ist schon gefragt: wenn ich einen Echokurs machen will, dann kann ich den machen und mein Chef unterstützt mich (auch finanziell). Und wenn ich Interesse habe, dann gehe ich eben ins Echo und mache dort Untersuchungen.
Was mancher Anfänger mitunter verkennt: man kann auf einer allgemeinen internistischen Station sehr viel lernen, wenn man sich richtig mit seinen Patienten und den vielen Krankheiten beschäftigt.

EKT
03.03.2011, 15:34
man kann auf einer allgemeinen internistischen Station sehr viel lernen, wenn man sich richtig mit seinen Patienten ... beschäftigt.


... und nicht jedem etwas schwierigeren ärztlichen Gespräch aus dem Wege geht, sondern stattdessen unsinnigerweise den psychiatrischen Konsildienst bemüht!