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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Urlaub in Probezeit



fragezeichen
22.03.2011, 10:50
Hallo,

kann mir jemand sagen, wie das mit dem Urlaub in der Probezeit geregelt ist? Darf man in der Probezeit überhaupt Urlaub nehmen? Und wie lange sollte man überhaupt gearbeitet haben, um nach Urlaub fragen zu dürfen, ohne damit negativ aufzufallen?
Fürs Erste habe ich natürlich keinen Langzeiturlaub geplant, aber es gibt eine Veranstaltung, die ich nach 6wöchigem Arbeiten im Kh unglaublich gerne besuchen würde, für die ich allerdings mitten in der Woche 2 Tage frei nehmen müsste oder alternativ an einem Tag ne Stunde eher gehen und nur 1 Tag frei nehmen müsste, was vermutlich ganz und gar nicht gut ankommt. :(

Was meint ihr?

Grüße
F.

seelenkind
22.03.2011, 10:56
also bei uns ist und war es kein problem
die finden es nämlich auch nicht toll,wenn man in der zweiten hälfte des 1jahres seine 29/30tage nimmt und kaum noch da ist
fragen kostet ja nix..mehr als ein nein kann es-im schlimmsten fall-ja nicht geben

Lava
22.03.2011, 13:03
also bei uns ist und war es kein problem
die finden es nämlich auch nicht toll,wenn man in der zweiten hälfte des 1jahres seine 29/30tage nimmt und kaum noch da ist
fragen kostet ja nix..mehr als ein nein kann es-im schlimmsten fall-ja nicht geben

So ist es bei uns auch. Frag mal den, der den Urlaubsplan macht.

Moorhühnchen
22.03.2011, 21:25
also bei uns ist und war es kein problem
die finden es nämlich auch nicht toll,wenn man in der zweiten hälfte des 1jahres seine 29/30tage nimmt und kaum noch da ist
fragen kostet ja nix..mehr als ein nein kann es-im schlimmsten fall-ja nicht geben
War bei mir auch so. Hab im Juni angefangen zu arbeiten und niemand hätte daran Interesse gehabt, daß ich meinen ganzen Jahresurlaub mit ins nächste Jahr nehme. Hatte nach Rücksprache mit dem Chef nach 6 Wochen 4 Tage Urlaub. Gut, einigen Kollegen stieß das etwas sauer auf, vor allem weil es mitten in den Sommerferien war, andererseits war ich nach so kurzer Einarbeitung eh noch nicht wichtig genug, als daß man auf mich nicht locker ein paar Tage verzichten konnte! :-))

(Es war ein geplanter Urlaub mit Freunden, den ich zwar nach dem kurzfristigen Stellenwechsel auch hätte absagen können - aber fragen kostet nix und die Antwort ließ mich das nächste halbe Jahr noch motivierter arbeiten, hihi)

Solara
22.03.2011, 21:30
Dem allg. Tenor folgend: auch hier kein Problem - Problem wäre eher gewesen, nach 6 Monaten den Urlaub des vergangenen halben Jahres noch zusätzlich zu nehmen, wo man doch endlich gut einsetzbar war ;-).

Einfach mal nachfragen!
V.a. bei popligen 2 Tagen!!

Alphaglukosidase
26.03.2011, 11:37
Hab im August angefangen zu arbeiten und ebenfalls meinen meinen mir noch zustehenden Jahresurlaub noch in dem Kalenderjahr genommen, zwei mal ne Woche. Und auch schon im 1. Monat mal einen Tag Überstundenfrei bekommen (wegen ner Hochzeit). War alles überhaupt kein Problem!
Einfach fragen, nur Mut!

nitas
27.03.2011, 13:05
Bei mir war's auch kein Problem. Ich habe im Bewerbungsgespräch für meine neue Stelle gesagt, daß ich diesen Sommer 24 Tage Urlaub am Stück brauche (liegt noch mitten in der Probezeit), da wir da einen lange geplanten Urlaub antreten werden. Hab einfach im Vorstellungsgespräch keinen Zweifel aufkommen lassen (freundlich, aber bestimmt), daß ich diesen Urlaub machen werde und der Arbeitgeber es akzeptieren muß, wenn er mich einstellen will. (Und ich verfüge weder über einen Facharzttitel, noch gehöre ich irgendeiner seltenen Spezies an. Bin einfach nur WBÄ für Innere.)

Fangt doch um Gottes Willen nicht diesen Scheiß an, "weil man neu ist" keine Ansprüche zu stellen. Das führt nur dazu, daß man in den ersten Wochen und Monaten ständig zurücksteckt und überkompensiert. Nach der Probezeit haben sich alle an dieses Verhalten gewöhnt (inklusive ihr selbst) und dann wird es ERST RECHT von euch erwartet, daß ihr immer "Ja, natürlich mache ich den Dienst" sagt und "Nein, das macht mir nichts aus, daß ich dann-und-dann keinen Urlaub nehmen darf".

Selbstverständlich muß man auch Kompromisse eingehen - aber wenn man von Anfang an immer schon bereit ist, nachzugeben, dann kommt man höchstens durch einen glücklichen Zufall zu seinem eigenen Willen!