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MEDI-LEARN
07.04.2011, 23:01
Hallo,

Diskussionen zur Bestehensgrenze bitte in diesem Beitrag.

Viele Grüße
MEDI-LEARN

Unregistriert
08.04.2011, 08:45
Hi meine Schwester hat leider nur 186 Punkte geschafft.(6 Punkte fehlen zu den 60%)
Ist es realistisch, dass Sie vielleicht doch noch bestehen kann?(Da während der Ergebnisverkündung sogar Medi-Learn manchmal zwischen 2 Antworten lang und diese jedoch zum ungunsten meiner Schwester geblieben sind)

Pille_McCoy
08.04.2011, 09:08
Das kann leider niemand sicher sagen.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass ML auf
+/- 3 Fragen richtig lag. Das können auch mal
+/- 4 oder aber auch nur +/- 2 sein.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Im Idealfall hat sie
vielleicht 3 mehr als bei Medilearn und die Bestehensgrenze
pendelt sich bei 189 ein.
Es wird eng aber es ist nicht ganz hoffnungslos.
Eine schlimme Situation :((

Unregistriert
08.04.2011, 09:23
Danke für die schnelle Antwort.
Können vielleicht auch fragen rausgenommen werden?
Wie gesagt gab es beim Tag 3 3 Fragen die unstimmig waren(Meine Schwester war bei Gruppe B und die Nummern der Fragen waren 70, 45 und 14).
Alle sind zu ihren ungunsten geblieben.(Das sind vielleicht die 3 Punkte die Sie braucht um auf 189 zu kommen)
Können diese fragen vielleicht raus genommen werden?

spekulatia
08.04.2011, 09:32
kann passieren, wenn genügend leute diese fragen beim impp bemängeln. also an eurer stelle würde ich auch versuchen sie einzureichen!!!
drücke die daumen!

Unregistriert
08.04.2011, 10:18
Obwohl es wohl eher auf die fachliche Qualität als auf die Anzahl der Einwände beim Impp ankommt...

Dr.InSpe
08.04.2011, 11:08
Gibt es denn von Medilearn eine Stellungnahme zu unklaren Fragen? Als Hilfe für diejenigen, die auch beim IMPP Widerspruch einlegen möchten?

Rosaninontschka
08.04.2011, 11:14
Hallo zusammen,

wie siehts denn aus mit der Hochrechnung für die Bestehensgrenze F11? Wann kann man damit rechen?

Unregistriert
08.04.2011, 11:34
Hallo!
Das ist wirklich nicht normal was IMPP macht.Mit USMEL-Examen hätten alle bei dem Lernen und Wissen alle bestanden.
Meiner Schwester fällt es genau an 2 Punkten bis zu der angeblichen BESTEHENSGRENZE von 189.
Ich würde gerne alle Personen bitten,die an an 2 oder 3 Punkten fehlt sich zusammen zu tun und gegen die IMPP sich durchsetzten,die Fragen die unsicher waren rauszunehmen.
Beim Physikum dieses Jahres sind sie um 8 Punkte runtergegangen.Warum nicht auch im Hammerexam.
Wer wirklich interesse hat noch zu bestehen,sollte sich bitte melden.

Grüße,diana

Unregistriert
08.04.2011, 12:13
Hallo leute. Mir würden vll n paar punkte fehlen. Problem ist ,welche fragen sind denn nicht so klar zu beantworten u der wertung raus genommen werden sollten?kann einer die auflisten mit fachlicher begründung. Hab keinen durchblick mehr! Vielen dank leute lg alexo

Unregistriert
08.04.2011, 12:21
Hallo leute. Mir würden vll n paar punkte fehlen. Problem ist ,welche fragen sind denn nicht so klar zu beantworten u der wertung raus genommen werden sollten?kann einer die auflisten mit fachlicher begründung. Hab keinen durchblick mehr! Vielen dank leute lg alexo

Am besten ist es doch, man fechtet die Fragen an, die man selbst für doppeldeutig/"unlösbar" empfindet. Solche Fragen kann man sicher dann fachlich am besten begründen, anstatt sich einer Sammelaktion anzuschließen. Die Mühe muss man sich da schon machen.
Ich glaube entscheidend für die Bestehengrenze ist vor allem die von IMPP angegebene Mindestpunktzahl. Ist diese hoch, so helfen 8 rausgenommene Fragen auch nicht, oder?

Unregistriert
08.04.2011, 13:03
Die Bestehensgrenze sind 60% der Fragen. Fliegen Fragen raus, geht die Bestehensgrenze entsprechend runter. Helfen tut einem selbst dies nur, wenn Fragen rausfliegen, die man falsch beantwortet hat, nur dann hat man gleiche Punktzahl bei weniger Fragen insgesamt, und damit eine höhere Prozentzahl richtig beantwortet.

Gersig
08.04.2011, 13:23
Am besten ist es doch, man fechtet die Fragen an, die man selbst für doppeldeutig/"unlösbar" empfindet. Solche Fragen kann man sicher dann fachlich am besten begründen, anstatt sich einer Sammelaktion anzuschließen.Die Diskussion zu den entsprechenden Fragen findet ihr hier (http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=63347) :-)

Kati 27
08.04.2011, 13:59
Blöde Frage, aber ich raff's gerade nicht:
wenn jetzt Fragen rausgenommen werden die ich richtig gemacht habe, hab ich dann weniger Punkte oder wird für mein Ergebnis die Lösung dann als richtig gewertet? Also sprich: hab ich einen Nachteil, wenn Fragen rausgenommen werden die ich aber lt. IMPP-Lösung richtig gemacht hab?
Oder wird dann einfach die Bestehensgrenze anders berechnet?

Unregistriert
08.04.2011, 14:29
Deswegen gibt es den Nachteilsausgleich.

Theoretisch würde dir tatsächlich ein Nachteil entstehen, wenn eine Frage rausgenommen wird, die du richtig beantwortet hast. Deswegen rechnet das IMPP das bei allen entsprechend betroffenen nach, und falls du ohne Streichung der Frage eine bessere Note erreichen würdest, lassen die die Frage bei dir drin, damit dir das nicht zum Nachteil gereicht (daher nachteilsausgleuch :p )

Einfaches Beispiel:

50 von 100 Fragen richtig beantwortet, also 50% geschafft.

Richtig beantwortete Frage wird rausgenommen: 49 von 99 beantwortet, sind ca 49,5%. Man hätte jetzt weniger, deswegen rechnet das IMPP mit 50 aus 100 (ihr Fehler darf nicht euer Nachteil sein).

Falsch beantwortete Frage fliegt raus: 50 aus 99, sind ca 50,5%. Es zählen die 50,5% und man hat quasi einen halben Prozentpunkt gewonnen.

Man kann durch rausgenommene Fragen also niemals einen Nachteil kriegen, aber auch nur dann einen Vorteil, wenn man sie selbst falsch beantwortet hatte.

Unregistriert
08.04.2011, 16:06
Aber ist es nicht so dass selbst wenn man die Frage richtig hat und sie raus kommt sogar noch einen indirekten Vorteil erlangt? Wenn die Gesamtzahl der Fragen sich reduziert, fällt dementsprechend auch die 60% Bestehensgrenze und damit auch die benötigten Punkte für die verschiedenen Noten. Oder hab ich das falsch verstanden? Dann wäre es nämlich für jeden gut, ob richtig oder falsch die Frage anzufechten, vorausgesetzt er gehört nicht zur Referenzgruppe!!

khc18
08.04.2011, 16:56
Wenn Fragen raus genommen werden, die man selbst auch falsch, ergibt es ja einen Vorteil, aber ist es auch unabhängig davon wie man falsch geantwortet hat?

Z.B: Frage 12 kommt raus, man hatte Sie auch falsch, aber nicht in der Klausur die Antwort gewählt, die eigentlich richtig gewesen wäre.

Also sagen wir Antwort C vom IMPP richtig, aber im nachhinein dann doch A, und man selbst aber E genommen????

Thanxxx Hex

PLVTO
08.04.2011, 17:38
Wenn Fragen raus genommen werden, die man selbst auch falsch, ergibt es ja einen Vorteil, aber ist es auch unabhängig davon wie man falsch geantwortet hat?

Z.B: Frage 12 kommt raus, man hatte Sie auch falsch, aber nicht in der Klausur die Antwort gewählt, die eigentlich richtig gewesen wäre.

Also sagen wir Antwort C vom IMPP richtig, aber im nachhinein dann doch A, und man selbst aber E genommen????

Thanxxx Hex

In deinem Beispiel würde bei allen die B,D oder E genommen haben, die Frage rausgenommen werden, und gut ist. Ähnlich wie wenn zB keine Antwort richtig ist, die Frage für niemanden zählt.
Mit A oder C kommt man für den Nachteilsausgleich in Frage, das heisst, IMPP schaut nach, ob du eine bessere Note kriegst, wenn die Frage zählt. Falls nicht, fliegt sie auch für dich raus (und ist in dem Fall egal). Falls du damit eine bessere Note kriegen würdest, kriegst du die bessere Note.

Darla
08.04.2011, 20:35
Der Vorteil, den man aber haben KANN, ist, wenn man selber nicht in der Referenzgruppe ist, rausgenommene Fragen richtig hat, die die Referenzgruppe mehrheitlich falsch hat. Weil für jede Antwortkombination die Grenzen neu berechnet werden... So kommt es ja auch, dass man, wenn man z.B. 2 von 4 rausgenommenen richtig hat, ne Bestehensgrenze von xxx hat, hat man aber die anderen zwei richtig, liegt sie bei xxx+1 (beispielsweise)....

Rico
08.04.2011, 22:01
Der Vorteil, den man aber haben KANN, ist, wenn man selber nicht in der Referenzgruppe ist, rausgenommene Fragen richtig hat, die die Referenzgruppe mehrheitlich falsch hat. Für diese Überlegung ist es egal, ob man in der Referenzgruppe war oder nicht, man erhält den gleichen Nachteilsausgleich auch wenn man der Referenzgruppe angehört hat - sonst wäre es ja ein Nachteil in der Referenzgruppe zu sein! :-notify
Auch wenn man zur Referenzgruppe gehört, dann kann man Fragen richtig haben, die die RG mehrheitlich falsch hat.