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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Oralchirurgie UND Kieferorthopäde (Kfo) - warum nicht beides? (Achtung etwas lang)



Ezio
14.04.2011, 15:30
Hallo Leute,

Was spricht dagegegen zwei Fachzahnärzte zu machen? Klar, es kostet mehr Zeit und die Frage ist, ob man nach der einen Fachzahnarztausbildung überhaupt einen Weiterbildungsplatz in dem anderen Fach bekommt.

Aber wenn man sowieso vorhat, sich niederzulassen: Dann ist es doch vlt bei dem unterschiedlichen Behandlungsspektrum gar nicht mal so schlecht. Man hat Mini-Ops in seiner eigenen Praxis: Weisheitszahnentfernungen, WZRs, Implantate etc. und zudem noch recht angenehmene ( so von vielen Kieferorthopäden beschrieben) Behandlungen.

Ich sage das nicht, weil ich eines Tages unter dem Baum saß und mir das so einfiel, sondern: Ein bekannter von mir hat in diesen beiden Bereichen Fachzahnärzte. Er ist zwar jetzt Prof in der Kieferorthopädie, niedergelassener. Hat FA für MKG, FZA für Oralchirurgie und FZA für Orhtopäde und ist in beiden promoviert. Der FZA Oralchirurgie war natürlich in seiner Ausbildung als MKG-ler inbegriffen und somit konnte er Oralchirurgie auch damit gleich "abstauben". Er meinte jedoch, wenn ich exakt das gleiche machen will wie er heute in seiner Praxis. Dann kann ich mir das Humanmedizinstudium sparen und die MKG-Ausbildung auch. Ich solle schön bei Zahnmedizin bleiben ne Fachzahnarztausbildung zum Oralchirurgen machen und dann eine zum Kieferorthopäden, immer unter der Voraussetzung Weiterbildungsplätze in beiden Fächern zu bekommen. Von "Mastern" hielt er als Fachzahnrzt verständlicherweise nicht so viel.

Recall8
05.07.2011, 23:27
Schöne Geschichte,ich weiß um wen es geht.Er ist nur in der KFO hängen geblieben,weil es keine MKG Professur für ihm gab.Das hört man so.Fakt ist,Als normalerZahni Darfst du all das machen,was er auch macht.Wow ;-);-);-)