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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Miniumfrage : Nebenjob



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Nils
20.04.2011, 16:23
Hallo, wir würden gern von euch wissen wer es schafft neben dem Studium zu jobben.
Bleibt euch dafür die Zeit? Seid ihr darauf angewiesen oder gönnt ihr euch gern etwas mehr Luxus?
Wie kommt ihr mit eurem Nebenjob zurecht? Fehlt euch deswegen die Zeit für die Uni oder vielleicht für Freunde und Freizeit?
Tragt ihr Zeitungen aus oder arbeitet vielleicht am Krankenhaus?
Erzählt uns von euren Erfahrungen.

Strodti
20.04.2011, 17:52
Ich arbeite als Krankenpfleger mit einer 1/4 Stelle im Krankenhaus, also ca. 10 Stunden pro Woche. Das sind meist 3 Nachtdienste und 2-3 Tagdienste jedes zweite Wochenende. Habe im 4. Semester damit angefangen und es war immer ok.
Die Zeit hat man auf jeden Fall! Es kommt aber auch auf einen guten Arbeitgeber an, der Rücksicht auf Klausurzeiten und Pflichtveranstaltungen nimmt. Zeit für Freunde habe ich immer noch genug, auch wenn es nervt jedes zweite Wochenende "Ne, da kann ich nicht, hab Dienst" sagen zu müssen. Dafür kann ich mir mit Bafög+Lohn mein Studium komplett selbst finanzieren und bin absolut selbstständig. Genug Geld zum öfters ausgehen, Heimfahrten und co bleibt auch noch.

LasseReinböng
20.04.2011, 18:20
Ein Nebenjob in der Klinik mit 12h/Woche war kein Problem, allerdings ließen sich Job und Doktorarbeit bei mir nicht kombinieren, da war dann wirklich das Limit erreicht.

Alchemist
20.04.2011, 18:38
Ich arbeite ab und zu im Schlaflabor (ca. 1x pro Woche) und als Chemie-Tutor an der Uni. Dafür bleibt Zeit, wenn mans möchte. :) Bin im 2. Semester, Vorklinik.

SuperSonic
20.04.2011, 19:48
Ich jobbe auch so 8-12 h/Woche. Das geht problemlos, wenn man Vorlesungen ausfallen lässt... sonst wird's zu stressig.

Michael72
20.04.2011, 22:56
Ich arbeite als Krankenpfleger mit einer 1/4 Stelle im Krankenhaus, also ca. 10 Stunden pro Woche. Das sind meist 3 Nachtdienste und 2-3 Tagdienste jedes zweite Wochenende. Habe im 4. Semester damit angefangen und es war immer ok.
Die Zeit hat man auf jeden Fall! Es kommt aber auch auf einen guten Arbeitgeber an, der Rücksicht auf Klausurzeiten und Pflichtveranstaltungen nimmt. Zeit für Freunde habe ich immer noch genug, auch wenn es nervt jedes zweite Wochenende "Ne, da kann ich nicht, hab Dienst" sagen zu müssen. Dafür kann ich mir mit Bafög+Lohn mein Studium komplett selbst finanzieren und bin absolut selbstständig. Genug Geld zum öfters ausgehen, Heimfahrten und co bleibt auch noch.

Der Beitrag hätte exakt so auch von mir sein können. Gleiche Situation, gleicher Job, gleiche Zufriedenheit damit.

glasengel
21.04.2011, 00:46
ich habe in der vorlinik in meinen semestererferien als krankenschwester auf ner intensiv gearbeitet, aber das hat mir irgendwie meine ferien kaputt gemacht und mit physikum (und 2. versuch) war die zeit in der klinik rum.
jetzt habe ich wieder als schwester angefangen. nicht mit fester stelle, sondern im pool, also ich gebe an wann ich im kommenden monat arbeiten kann und kriege dann stationen (immer unterschiedliche abteilungen, spannend!) zugewiesen. so mache ich 4-6 dienste im monat, also ca. 35 stunden/monat. wenn das auf dauer gut klappt, könnte ich mir auch wieder ne feste stelle vorstellen, aber momentan genieße ich meine flexibilität und habe immer noch genug zeit für uni, doktorarbeit, freunde und fernbeziehung.
es würde sich wahrscheinlich auch lohnen als hiwi an der uni zu arbeiten, immerhin kriegt man dann 10euro/stunde (nach physikum), aber da ist das risiko von pflichtterminen in der woche zu groß für mich.

Jemine
21.04.2011, 09:47
Ich hab im 1. und 2. Semester noch regelmäßig die Wochenenden in meiner Heimatstadt gearbeitet. Mußte dann aber einsehen, dass das so auf die Dauer nicht möglich ist und meinen geliebten Job da kündigen. *schnüff*
Jetzt im 3. und 4. hab ich einen eher unregelmäßigen Job in der Unistadt, das läßt sich ganz gut regeln, ist aber leider somit auch kein verlässliches Einkommen. :-nix
Kenne einige, die dann halt in den Semesterferien irgendwo in ihrem alten Beruf (Pfleger etc.) arbeiten aber ich denke nicht, dass es viele gibt, die das bei uns in der Vorklinik während des Semesters hinbekommen, wenn alle Kurse laufen. Hoffe, das ändert sich in der Klinik :-)

epeline
21.04.2011, 10:39
arbeite seit dem physikum als biochemie-hiwi.
2-3/woche je 4 stunden. ist ganz gut bezahlt und macht spaß.
muss dafür allerdings manche vorlesung sausen lassen,d ie ich vielleicht doch gern besucht hätte.
aber naja, die skripte gibts auch online ;-)
den job brauche ich schon, auch um einfach mal im notfall mehr als 20 euro ausgeben zu können ;-)

Die Niere
21.04.2011, 15:17
Hab neben dem Studium in einer Werbeagentur gearbeitet, ausserdem als Pflegekraft in der Pädiatrie sowie mich mit Jobs auf dem PC-Sektor durchgeschlagen. Alle drei Jobs waren zum Glück sehr flexibel planbar.

lg, n

runderling
21.04.2011, 21:31
Ich arbeite immer noch als Rettungsassi an meiner alten Dienststelle, 4 Dienste im Monat auf 400€-Basis. Ist etwas stressig, da diese an meinem Heimatort ist, so dass ich nur am Wochenende fahren kann, was bedeutet, dass ich irgendwie jedes Wochenende - entweder Tag- oder Nachtdienst - eingespannt bin. Es macht zwar Spaß, ist aber auch anstrengend, viele Wochenendfreizeitaktivitäten fallen leider weg! Noch klappt es, ich habe vor, vor dem Physikum im Sommer mal einen Monat auszusetzen, sonst wird mir das zu eng.
Habe ja auch noch eine Ausbildung als MTA-L gemacht und gehofft, dort irgendwie mehr Geld verdienen zu können, ist aber bisher nicht möglich, jedenfalls gibt es in HD keine Angebote. Und ehrlich gesagt, Rettungsdienst macht auch mehr Spaß!
Jedenfalls habe ich bisher alles hinbekommen,alle Klausuren auf Anhieb bestanden, obwohl ich kein Abi-einser-Kandidat gewesen bin , muss aber zugeben, dass es schon sehr viel Disziplin bedarf! Es geht, aber eben nicht "locker" - würde mir machesmal mehr Freizeit wünschen.
Ob es nach dem Physikum auch noch so weiter geht, muss ich zeigen - :-nix -ich hoffe aber, dass es weiterhin möglich sein wird :-) bin schon auf das Geld angewiesen.

Demisz
27.04.2011, 13:03
Ich studiere nun im 4. Medizin und Bio und arbeite nebenbei 10h/Woche in einem Labor. Und klar muss ich dann viele Vorlesungen ausfallen lassen..aber sonst klappts bis jetzt. toi toi toi :D

Miss_Verständnis
27.04.2011, 13:30
Ich arbeite seit dem ersten Semester nebenher als Pflegekraft an der Uniklinik so 2-4 Nächte/Monat und manchmal auch noch einen Tagdienst am WE... geht ganz gut und macht auch meistens Spaß.

Kana
28.04.2011, 13:06
Ich hab in der Vorklinik immer in den Ferien gekellnert. Dann so 5 mal die Woche. Fand ich damals ganz gut, aber im Nachhinein denke ich hab ich die Ferien nie so richtig genossen. Jetzt arbeite ich regelmäßig 6 h/Woche und das klappt ganz gut. Hab zwar im Semester mehr um die Ohren wenn man noch Freunde und Hobbys mit einplant, aber in den Ferien ist dann genug Zeit die Welt zu erkunden.

Gregorian84
21.05.2011, 17:55
Hallo liebe Leute:)

Ich find den Thread interessant da ich im moment auf der jobsuche bin, nun ist es hier in den neuen Bundeslaender schwierig und Studenten die arbeiten wollen gibt es auch viele:)

Ich habe ueberlegt ob ich nach meinem Krankenpflegepraktikum als Krankenpflege-"helfer" auf der Minijobbasis arbeiten koennte.

Hab in meiner Wartezeit leider keine Ausblidung gemacht ,sondern gleich im Ausland studiert,leider ohne Abschluss, so dass mein Lebenslauf fuer die einfache Jobs zu "gut" ist ,aber fuer eine richtige Stelle als z.B.wissenschaftliche Hilfskraft leider zu "schlecht".

Hat jemand von Euch ne Ahnung ob man fuer nen Helferjob unbedungt eine Ausbildung braucht?

lg

Sebastian1
21.05.2011, 19:56
In der Pflege selbst sind, zumindest in dem haus, in welchem ich arbeite, reine Hiwi-Jobs nicht mehr vorhanden. Wohl aber gibt es diese in zuarbeitenden Bereichen. Transportdienst/Patientenbegleitdienst, EKGs schreiben, Auffüllen von Materialsachbedarf und so weiter.
Am besten Personalabteilungen oder PDL der in Frage kommenden Häuser einfach anrufen und fragen, ob so eine Tätigkeit grundsätzlich möglich wäre.

anle85
24.05.2011, 19:44
ich arbeite als kellnerin nebenher, das coole ist dass ich mir das selbst einteilen darf, so komme ich auf ca 8 std die woche, wenn es aber mal stressig ist kann ich auch mal nicht arbeiten.
alles insgesamt auf 400-basis, kriege aber eben immer meine stunden bezahlt.

Illo
31.05.2011, 01:19
Ich bringe nebenher alten Leuten Wurstsalat vorbei. Ungefragt. Ich kauf jeden Samstag morgen einen großen Topf Wurstsalat bei der Metro, pack es in kleine Plastikschalen und klingle an Haustüren. Eine Schale köstlichen Wurstsalat für 4,95 Euro. Denn wer isst samstags nicht gern Wurst?? :-meinung

Galler
03.06.2011, 11:37
Ich arbeite nebenher in einem Callcenter. Da ich nach Stunden bezahlt werde, kann ich mir die Dauer selbst gut einteilen und durch den Schichtdienst auch die Zeiten.
Meistens komm ich so auf 40 Std. im Monat, das ist recht stressfrei, zum Glück.

dos
04.06.2011, 09:17
Ich bringe nebenher alten Leuten Wurstsalat vorbei. Ungefragt. Ich kauf jeden Samstag morgen einen großen Topf Wurstsalat bei der Metro, pack es in kleine Plastikschalen und klingle an Haustüren. Eine Schale köstlichen Wurstsalat für 4,95 Euro. Denn wer isst samstags nicht gern Wurst?? :-meinung

es gibt leute, die für ihr studium wirklich arbeiten müssen. also halt dich ein bisschen zurück...