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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Uni könnt ihr mir empfehlen?(Heidelberg oder Münster??)



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Rico
22.04.2011, 21:25
Hoffentlich die Threaderstellerin auch. Noch ein Thema: Studiengebühren: die werden in NRW gerade abgeschafft, also Münster. Und in BaWü bleiben sie..Mach doch nicht immer Baden-Württemberg so schlecht! :-))
Die demnächst amtierende grün-rote Landesregierung will die ja auch abschaffen.

Spriggan
22.04.2011, 21:28
Noch ein Thema: Studiengebühren: die werden in NRW gerade abgeschafft, also Münster. Und in BaWü bleiben sie..



?!?


http://www.focus.de/wissen/campus/gebuehren/studiengebuehren-baden-wuerttemberg-steigt-aus_aid_617088.html

Die.kleine.helene
22.04.2011, 21:35
Also wenn das der Fall ist: dann geh nach heidelberg.. also Heidelberg hat einen dickeren Ruf als Münster und es fallen den Statistika (, die eigentlich fast nie repräsentativ sind, aber egaaaaaal) zu Folge wenigere Menschen durch das Physikum als in Münster.. also wenn man nach den Durchfallquoten geht, sollte man nach Würzburg.. oder Regensburg. oder Heidelberg! Aber dort gibt es eben auch noch Studiengebühren. Also Bayern, nicht BaWÜ

Dass ich BaWü manchmal schlecht mache ist auf nichts persönliches, sondern vielleicht auf mißinformationen zurückzuführen.. Oder auf den TMS, der sehr gut sein soll und recht repräsentativ.. aber ich muss eigentlich jeden Cent sparen XD, weshalb ich ihn gerne umgehen würde.

Aber viel Glück.
Ich überlege es mir nochmal. Vielleicht mache ich am Ende den TMS mit und lande in Mannheim. Muss nochmal einen Bekannten fragen, warum ER nicht nach Mannheim gehen würde.. er meint er habe sich dort mal beworben, aber wollte dann nicht dort arbeiten. Bei mir läuft einiges übers Hörensagen.. das Problem ist nämlich, dass die Uniwahl oftmals übers Hörensagen läuft.. oder Rankings.. oder Lebenserhaltungskosten. Aber jedenfalls.. was ich sagen wollte: ich weiß gar nicht, welchen Quellen ich vertrauen kann: sind O-Töne repräsentativ?= Rankings? Durchfallquoten? Erfahrungsberichte auf dooyoo?


Achje,
Grüße,
die.kleine.helene

MedGirl12
23.04.2011, 00:21
Aber viel Glück.
Ich überlege es mir nochmal. Vielleicht mache ich am Ende den TMS mit und lande in Mannheim. Muss nochmal einen Bekannten fragen, warum ER nicht nach Mannheim gehen würde.. er meint er habe sich dort mal beworben, aber wollte dann nicht dort arbeiten. Bei mir läuft einiges übers Hörensagen.. das Problem ist nämlich, dass die Uniwahl oftmals übers Hörensagen läuft.. oder Rankings.. oder Lebenserhaltungskosten. Aber jedenfalls.. was ich sagen wollte: ich weiß gar nicht, welchen Quellen ich vertrauen kann: sind O-Töne repräsentativ?= Rankings? Durchfallquoten? Erfahrungsberichte auf dooyoo?


Achje,
Grüße,
die.kleine.helene

Danke für die vielen, schnellen Antworten! Ich hab nicht damit gerechnet, dass das so schnell geht ;)
Die haben mir auf jeden Fall weitergeholfen!
Ich denke ich werde jetzt erst mal alles ein bisschen warten und mich dann damit nochmal genauer beschäftigen :)
Und genau die die.kleine.helene, weiß ich nicht, welcher Quelle man vertrauenkann, weshalb ich doch recht verunsichert war, worauf man achten sollte.
Danke!
LG MedGirl12

Galenos
23.04.2011, 00:53
Das ist doch keine Frage... Heidelberg natürlich.
Die älteste und renommierteste medizinische Fakultät in Deutschland, die zusätzlich in enger Kooperation mit dem MPI für Medizinische Forschung, dem EMBL und dem DKFZ bedacht ist und so einen in Deutschland einzigartigen Cluster bildet. Das am strengsten ausgesuchte Studentengut vor nach deutschen Verhältnissen erstklassigen Dozenten. Das ganze auch noch in einer der schönsten und lebenswertesten Städte Deutschlands (Tausende japanische Touristen können nicht irren!).
Die Lehre ist (vergleichsweise) hart und Dir wird nichts geschenkt, dafür gibt Dir der Heidelberger Exzellenzcluster die besten Möglichkeiten Medizin ganzheitlich zu erlernen und sie auch voranzubringen. Promotionsmöglichkeiten, MD/PhD Programm und internationale Kooperationen, enge Zusammenarbeit mit den naturwissenschaftlichen Grundlagenfächern. Das HeiCumed - Curriculum ist nicht ohne Grund in Zusammenarbeit und in Anlehnung an das der Harvard Medical School entstanden. Das Konzept der Integrierten Kurse der Vorklinik zwingt Dich, Medizin von einem systemorientierten Standpunkt zu begreifen, das Klinische Studium ist konsequent darauf ausgerichtet, Dir die zeitlichen Freiräume für eine wissenschaftliche Promotion zu verschaffen.

Man lebt nur einmal, deshalb sollte man sich schon bewusst aussuchen an welcher Universität man studiert, in welche Tradition man sich einreiht und ich persönlich bin froh und stolz, mich in die Tradition der medizinischen Fakultät Heidelberg einreihen zu dürfen. Es ist sicher kein Zufall, dass die einer breiten Öffentlichkeit bekannten deutschen Mediziner der Gegenwart und Vergangenheit mit dem Namen Heidelberg assoziiert sind. Denk mal an die letzten Nobelpreisträger zur Hausen und Sakmann oder auch den Anatom von Hagens (aka Liebchen), den meine Eltern noch als Privatdozenten in der Vorlesung erlebt haben.

Andere Universitäten haben auch ihre Vorteile, bessere Betreuung, modernere Unterrichtsformen und Räumlichkeiten, in vielen klinischen Disziplinen sind sie sicher auch vorne, Großstädte bieten andere Freizeitmöglichkeiten. Das Durchwieseln und von Testat-zu-Testat-Hangeln klappt an anderen Unis mit modulärem Studienaufbau sicher auch besser, aber hier bist Du gefragt, ob Du Dich den Herausforderungen stellen möchtest und so die Chancen und Möglichkeiten, die Heidelberg Dir bietet, wahrnimmst. Du machst den Eindruck, als ob Du etwas leisten kannst und willst, dann doch gerne in Heidelberg. Exzellenz seit 1386.

maniac89
23.04.2011, 02:56
Bei mir läuft einiges übers Hörensagen.. das Problem ist nämlich, dass die Uniwahl oftmals übers Hörensagen läuft.. oder Rankings.. oder Lebenserhaltungskosten. Aber jedenfalls.. was ich sagen wollte: ich weiß gar nicht, welchen Quellen ich vertrauen kann: sind O-Töne repräsentativ?= Rankings? Durchfallquoten? Erfahrungsberichte auf dooyoo?

Die sind alle repräsentativ. Und dann auch wieder doch nicht. ;-) Ob man sich in seiner Stadt wohlfühlt oder nicht, hängt selten von irgendwelchen Rankings oder Elitestatus ab. Was nützt dir das, wenn du nach ein paar Wochen merkst, dass du in einer richtigen Großstadt viel besser aufgehoben wärst oder mit deinen Kommilitonen nicht klar kommst?

Ich will mich zum Wintersemester auch für Medizin bewerben (wenn ich meine Meinung nicht doch noch ändere, was nicht ausgeschlossen ist). Ich hab schon ein paar Semester in einem anderen Fach auf dem Buckel und da ich mit meiner ersten Unistadt nach der aufregenden Einfindungsphase nie warm geworden bin, will ich meinen nächsten Studienort mit sehr viel Bedacht auswählen. Und der Ruf ist da echt das letzte, auf das ich achte. Ich vermeide die sogenannten Eliteunis regelrecht, obwohl das NC-mäßig sicher drin wäre, aber dafür hab ich meine sehr eigenen Gründe :-)).

medizininteressiert
23.04.2011, 12:33
sehr eigenen Gründe

würdest du die bitte nennen? :-)

Strodti
24.04.2011, 07:57
Ist doch sonnenklar: DIE Uni gibt es nicht. Jeder hat andere Schwerpunkte. Generell würd ich eher nach der Stadt als nach der Uni aussuchen, da ich ja 5-6 Jahre da leben müßte. Ein Großstadtkind würde sich in HD oder MS vielleicht auch unwohl fühlen und ich Landei fühle mich in little Marburg pudelwohl. Passt schon :-)

MetroTrash
24.04.2011, 17:21
Also..was ich nicht verstehe..Anfang der 12. habe ich auch mit dem Gedanken gespielt nach Heidelberg oder Mannheim zu gehen & zwar auf Biegen und Brechen..dann habe ich mir aber mal ein paar Kritiken von Studierenden dort durchgelesen, Rankings angeschaut, den Medi-Learn Studienführer gelesen..Heidelberg ist zwar durch die Exzellenzinitiative ausgezeichnet, aber wird immer und immer wieder betont, dass sich das NUR auf den Forschungszweig bezieht...oft habe ich gehört, dass man in Heidelberg (also nicht als Mannheimer) ziemlich untergeht als Student....und die Examensleistung ist zwar gut, aber an anderen Unis besser, Erlangen im Physikum auf dem 1. Platz laut Studienführer (Heidelberg nur auf 11), wobei es beim Abschlussexamen da wieder anders aussieht...dieser ganze Wind um Heidelberg..keine Ahnung, was das soll..das Uni-Klinikum ist gut und berühmt, aber die zum Studieren gibt es glaube ich auch andere, sehr gute Alternativen. Und zum Thema elitär..wer so elitär ist, kann doch auch an einer Uni mit weniger Prestige seine Intelligenz zum Besten geben...das sollte solchen Menschen kein Abbruch sein

dreamchaser
24.04.2011, 17:56
Das ist doch keine Frage... Heidelberg natürlich.
Die älteste und renommierteste medizinische Fakultät in Deutschland, die zusätzlich in enger Kooperation mit dem MPI für Medizinische Forschung, dem EMBL und dem DKFZ bedacht ist und so einen in Deutschland einzigartigen Cluster bildet. Das am strengsten ausgesuchte Studentengut vor nach deutschen Verhältnissen erstklassigen Dozenten. Das ganze auch noch in einer der schönsten und lebenswertesten Städte Deutschlands (Tausende japanische Touristen können nicht irren!).
Die Lehre ist (vergleichsweise) hart und Dir wird nichts geschenkt, dafür gibt Dir der Heidelberger Exzellenzcluster die besten Möglichkeiten Medizin ganzheitlich zu erlernen und sie auch voranzubringen. Promotionsmöglichkeiten, MD/PhD Programm und internationale Kooperationen, enge Zusammenarbeit mit den naturwissenschaftlichen Grundlagenfächern. Das HeiCumed - Curriculum ist nicht ohne Grund in Zusammenarbeit und in Anlehnung an das der Harvard Medical School entstanden. Das Konzept der Integrierten Kurse der Vorklinik zwingt Dich, Medizin von einem systemorientierten Standpunkt zu begreifen, das Klinische Studium ist konsequent darauf ausgerichtet, Dir die zeitlichen Freiräume für eine wissenschaftliche Promotion zu verschaffen.

Man lebt nur einmal, deshalb sollte man sich schon bewusst aussuchen an welcher Universität man studiert, in welche Tradition man sich einreiht und ich persönlich bin froh und stolz, mich in die Tradition der medizinischen Fakultät Heidelberg einreihen zu dürfen. Es ist sicher kein Zufall, dass die einer breiten Öffentlichkeit bekannten deutschen Mediziner der Gegenwart und Vergangenheit mit dem Namen Heidelberg assoziiert sind. Denk mal an die letzten Nobelpreisträger zur Hausen und Sakmann oder auch den Anatom von Hagens (aka Liebchen), den meine Eltern noch als Privatdozenten in der Vorlesung erlebt haben.

Andere Universitäten haben auch ihre Vorteile, bessere Betreuung, modernere Unterrichtsformen und Räumlichkeiten, in vielen klinischen Disziplinen sind sie sicher auch vorne, Großstädte bieten andere Freizeitmöglichkeiten. Das Durchwieseln und von Testat-zu-Testat-Hangeln klappt an anderen Unis mit modulärem Studienaufbau sicher auch besser, aber hier bist Du gefragt, ob Du Dich den Herausforderungen stellen möchtest und so die Chancen und Möglichkeiten, die Heidelberg Dir bietet, wahrnimmst. Du machst den Eindruck, als ob Du etwas leisten kannst und willst, dann doch gerne in Heidelberg. Exzellenz seit 1386.

Da muss ich dann doch mal kontern: ich selbst habe sowohl in Heidelberg (und hier 2 Studienfächer), als auch in Hannover studiert, kann also gut vergleichen.
Was bitte hat ein Student vom DKFZ, wenn er sich nicht gerade in der Krebsforschung habilitiert oder hier spezialisieren möchte? Gleiches gilt für EMBL und Co. Demgegenüber stehen in Hannover das INI (International Neuroscience Institute, Prof. Samii), der Medical Park mit verschiedenen Forschungseinrichtungen (u.a. ein Institut von Prof. Forßmann, dem Enkel des "Erfinders" der Herzkatheteruntersuchung) und das Fraunhofer-Institut - so hat eben jede Uni ihre Forschungseinrichtungen. Wer in die Forschung gehen möchte, der sollte sich über die Schwerpunkte der Unis informieren.
Ad HeiCuMed: viele Unis haben mittlerweile Modellstudiengänge - so auch Hannover mit Hannibal. Hier gibt es Förderprogramm für angehende Hausärzte mit 1:1 Betreuung durch Mentoren, spezielle Förderung von Frauen (ebenfalls Mentorprogramm mit 1:1 Betreuung), Freitertiale zur Promotion mit entsprechenden Kursen. Des Weiteren gibt es ExzellenzCluster (s.a. ReBirth) an der MHH und natürlich ist ein PhD-Studium möglich. Ehrlich gesagt, sind mir an der MHH weitaus mehr Fördermöglichkeiten für Studenten begegnet, als an der Uni Heidelberg (hier wurde Engagement deutlich weniger unterstützt).
Bezüglich Stadt: hier sind die Geschmäcker verschieden, meine persönliche Meinung ist, dass man aus vielen Städten etwas machen kann. Heidelberg war nicht an Stelle Nummer 1 (und ich habe 23 Jahre dort gewohnt), bezüglich Studentenstadt gibt es sehr viele Städte, in denen das viel besser durchkommt (z.B. Marburg oder Tübingen).
Für mich war der Uniwechsel das Beste, was ich machen konnte - weg von der Pseudoelite Heidelberg an eine Uni, an der man als Student wirklich gefördert wird (z.B. Reisekosten für einen studentischen Kongress in Südamerika wurden komplett durch die Uni übernommen) und an der man mitgestalten kann (der AStA der MHH hat deutlich mehr Einfluss auf die Hochschulpolitik als die Fachschaft in Heidelberg, da passierte nicht so viel). Das Examen am Ende ist überall gleich, es schaut niemand auf den Namen der Uni. Ganz im Gegenteil: in meinem Vorstellungsgespräch war viel mehr von Hannover und der dortigen Kardiologie die Rede (auf diesem Gebiet der Forschung war eben Hannover deutlich aktiver und produktiver).
Fazit: es ist nicht alles Gold, was glänzt. Da hilft nur, sich genau zu informieren und auch über den Tellerrand hinauszuschauen - ein Uniwechsel kann da wirklich die Augen öffnen!!

Medi2009
24.04.2011, 18:19
Die Lehre ist (vergleichsweise) hart und Dir wird nichts geschenkt, dafür gibt Dir der Heidelberger Exzellenzcluster die besten Möglichkeiten Medizin ganzheitlich zu erlernen und sie auch voranzubringen. Promotionsmöglichkeiten, MD/PhD Programm und internationale Kooperationen, enge Zusammenarbeit mit den naturwissenschaftlichen Grundlagenfächern.
Ja genau, und an anderen Unis bekommt man schon 2-3 Scheine zur Einschreibung in die Tüte gesteckt, oder was willst du mit deinem "vergleichsweise" zum Ausdruck bringen?...
Und mal ganz nebenbei, wo haste denn den Text abgeschrieben? Hört sich an als ob du den auf irgendeiner HD-website gefunden hast:-)) Alles was du da sagst gibts auch an anderen Unis. Ist natürlich auch toll, wenn es alle Arten von Programmen und Angeboten gibt, und du dich so richtig schön "an die Hand nehmen" lassen kannst- man da kommen am Ende bestimmt nur exzellente selbständige Mediziner/Forscher bei raus....



Es ist sicher kein Zufall, dass die einer breiten Öffentlichkeit bekannten deutschen Mediziner der Gegenwart und Vergangenheit mit dem Namen Heidelberg assoziiert sind. Denk mal an die letzten Nobelpreisträger zur Hausen und Sakmann oder auch den Anatom von Hagens (aka Liebchen), den meine Eltern noch als Privatdozenten in der Vorlesung erlebt haben.
.

Ja und alle haben phantastische Leistungen erzielt, aber so überzeugt von Heidelberg war keiner von diesen, denn alle haben woanders studiert :-))

Mal ganz ehrlich: HD ist in der Forschung bestimmt spitze (wenn auch natürlich partiell, weil Forschungsgebiete gibt es viele) aber dem allgemeinen Sudenten bringt das gar nix.

dreamchaser
24.04.2011, 18:24
Ja genau, und an anderen Unis bekommt man schon 2-3 Scheine zur Einschreibung in die Tüte gesteckt, oder was willst du mit deinem "vergleichsweise" zum Ausdruck bringen?...
Und mal ganz nebenbei, wo haste denn den Text abgeschrieben? Hört sich an als ob du den auf irgendeiner HD-website gefunden hast:-)) Alles was du da sagst gibts auch an anderen Unis. Ist natürlich auch toll, wenn es alle Arten von Programmen und Angeboten gibt, und du dich so richtig schön "an die Hand nehmen" lassen kannst- man da kommen am Ende bestimmt nur exzellente selbständige Mediziner/Forscher bei raus....



Ja und alle haben phantastische Leistungen erzielt, aber so überzeugt von Heidelberg war keiner von diesen, denn alle haben woanders studiert :-))

Mal ganz ehrlich: HD ist in der Forschung bestimmt spitze (wenn auch natürlich partiell, weil Forschungsgebiete gibt es viele) aber dem allgemeinen Sudenten bringt das gar nix.

:-dafür Danke, das bringt es auf den Punkt!!! Da lebt jemand wohl in einer anderen Welt.

Coxy-Baby
24.04.2011, 18:32
:-dafür Danke, das bringt es auf den Punkt!!! Da lebt jemand wohl in einer anderen Welt.

Aber der Beitrag von Galenos war doch ganz witzig zu lesen, nur glauben sollte man halt nicht allzuviel davon.....

@Galenos: Ob Herr von Hagens jetzt ein PRO-Argument für HD ist, weiß ich gar nicht, für mich wäre es keins.....

dreamchaser
24.04.2011, 18:37
Ja, war schon sehr idealistisch verfasst - wenn ich nicht selbst mal in HD studiert hätte und lange dort gelebt hätte, vielleicht hätte ich sogar etwas davon geglaubt ;-)

@Galenos: die hunderte Japaner fahren übrigens von HD weiter nach Rothenburg ob der Tauber - wenn hunderte Japaner nicht irren können, ist es ja fast schon schade, dass es da keine Uni gibt.

astir
24.04.2011, 20:13
Keine Sorge, Leute wie galenos stellen nur eine kleine Minderheit der Studenten in Heidelberg dar...

Selten so einen Mist gelesen. Es würde einem nichts geschenkt werden? Die Klausuren in der Vorklinik sind vom Schwierigkeitsgrad maximal Durchschnitt, viele Fächer, wie Histo und Embryo werden de facto gar nicht geprüft. In der Klinik, zumindest in der Propädeutik (und von mehr kann galenos nicht sprechen), sind die Klausren ein Witz. Mit ausreichend Altklausuren schafft jeder 15jährige die Klausuren, die Frage ist nur, ob es für eine 1 oder 2 reicht.
Die Dozenten hätten ein besonderes herausragendes Niveau? Oh weh, ich kann nur hoffen, dass das nicht die Realität darstellt.

Um es klar zu stellen, auch in Heidelberg kann man ein sehr gutes Studium haben. Dies gilt aber genauso für jeden anderen Ort Deutschlands. Entscheidend ist, was man selber draus macht. Für das Physikum habe ich mich halt selber in die Bibliothek gesetzt. Kein Mensch der Fakultät hat mich hier in irgendeiner Weise unterstützt. Und dass es auf Grund von viel Fleiß und sicherlich auch ein bisschen Glück sowohl schriftlich als auch mündlich für ne 1 gereicht hat, habe ich nicht der medizinischen Fakultät zu verdanken noch irgendwelchen dubiosen "Traditionen", in die ich mich stellen wöllte. Bibliotheken gibt es auch überall anders.

Wenn ich Texte wie den von galenos lese, muss ich aufpassen, nicht Amok zu laufen.....

Um auf den Punkt zu kommen: Gehe dahin, wo Dir die Stadt gefällt. Lernen kannst Du überall gleich viel.

Medi2009
24.04.2011, 21:23
Für das Physikum habe ich mich halt selber in die Bibliothek gesetzt. Kein Mensch der Fakultät hat mich hier in irgendeiner Weise unterstützt. Und dass es auf Grund von viel Fleiß und sicherlich auch ein bisschen Glück sowohl schriftlich als auch mündlich für ne 1 gereicht hat, habe ich nicht der medizinischen Fakultät zu verdanken noch irgendwelchen dubiosen "Traditionen", in die ich mich stellen wöllte. Bibliotheken gibt es auch überall anders.

Um auf den Punkt zu kommen: Gehe dahin, wo Dir die Stadt gefällt. Lernen kannst Du überall gleich viel.

Amen ;-)

affekt
24.04.2011, 22:41
Ich gehe einfach mal davon aus, dass der Beitrag von galenos Satire war ("1000e Japaner können nicht irren"; "Schon Mami und Papi haben beim großen von Hagens gehört"); insofern ist der Beitrag echt gut und unterhaltsam, danke dafür.

Ansonsten möchte ich auch nochmal betonen, dass man persönlichen Überlegungen (wie weit weg will ich von der Heimat, wie groß soll die Stadt/Uni sein, wie ist die Finanzierung zu leisten etc.) das weitaus größere Gewicht geben sollte. Dein Studienerfolg wird eh nur von dir selbst abhängen. Alle Unis in D bieten den passenden Rahmen um irgendwo zwischen "1,0" und "endgültig gescheitert" zu landen.

BraxtonStyle
24.04.2011, 23:42
hahahhaha
sorry, aber der beitrag von galenos war einfach nur zu beschmunzeln (bzw. eher zu belächeln :-)) )

ich fand schon, dass sein beitrag leicht überheblich klang ;-)
man kann es auch in gewisser hinsicht übertreiben....
ich schließe mich astir's meinung an, dass es voll und ganz auf einen selbst ankommt und nicht auf die uni
und sicherlich wird auf keiner uni jemandem die scheine geschenkt wie freikarten.... immer diese argumente, die überhaupt nicht hand und fuß haben.

Galenos
25.04.2011, 02:57
Mir kommen die Traenen, dass sich keiner fuer dich in die Bibliothek gesetzt hat, Astig. Uebersteigerter Lokalpatriotismus ist eine Sache, aber wen eine kleine Posse zu solchen Hassausbruechen gegen die eigene Uni verleitet, ohne dass er vergleichen koennte, der fuehlt sich an der Uni vielleicht nicht angemessen gewuerdigt, wo Du ja schliesslich einer der GANZ wenigen mit nem 1er Physikum bist? Heidelberg ist halt nix fuer die grossen Fische im kleinen Teich.e
Keine Sorge, Leute wie galenos stellen nur eine kleine Minderheit der Studenten in Heidelberg dar...

Selten so einen Mist gelesen. Es würde einem nichts geschenkt werden? Die Klausuren in der Vorklinik sind vom Schwierigkeitsgrad maximal Durchschnitt, viele Fächer, wie Histo und Embryo werden de facto gar nicht geprüft. In der Klinik, zumindest in der Propädeutik (und von mehr kann galenos nicht sprechen), sind die Klausren ein Witz. Mit ausreichend Altklausuren schafft jeder 15jährige die Klausuren, die Frage ist nur, ob es für eine 1 oder 2 reicht.
Die Dozenten hätten ein besonderes herausragendes Niveau? Oh weh, ich kann nur hoffen, dass das nicht die Realität darstellt.

Um es klar zu stellen, auch in Heidelberg kann man ein sehr gutes Studium haben. Dies gilt aber genauso für jeden anderen Ort Deutschlands. Entscheidend ist, was man selber draus macht. Für das Physikum habe ich mich halt selber in die Bibliothek gesetzt. Kein Mensch der Fakultät hat mich hier in irgendeiner Weise unterstützt. Und dass es auf Grund von viel Fleiß und sicherlich auch ein bisschen Glück sowohl schriftlich als auch mündlich für ne 1 gereicht hat, habe ich nicht der medizinischen Fakultät zu verdanken noch irgendwelchen dubiosen "Traditionen", in die ich mich stellen wöllte. Bibliotheken gibt es auch überall anders.

Wenn ich Texte wie den von galenos lese, muss ich aufpassen, nicht Amok zu laufen.....

Um auf den Punkt zu kommen: Gehe dahin, wo Dir die Stadt gefällt. Lernen kannst Du überall gleich viel.

konstantin
25.04.2011, 08:24
Galenos: Leute wie Du sind der Grund, weshalb ich niemals in Heidelberg studieren wollen wuerde... Habe in diesem Forum selten etwas so profilneurotisches gelesen.