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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Abi 1,4 , Berlin aber nicht verlassen wollen - "verwerflich"?



Satellit
04.05.2011, 13:47
Hallo,

kurz zu mir: Ich bin jetzt 21, habe 2009 mein Abitur mit 1,4 bestanden und im Anschluss als Zivildienstleistender und direkt danach als Krankenpflegehelfer im Krankenhaus (weiter-)gearbeitet. Nun wollte ich zum Sommersemester 2011 hier in Berlin mit dem Medizinstudium beginnen, hab's trotz all der Praxiserfahrung allerdings nicht durch's Auswahlgespräch geschafft, sodass ich jetzt erstmal "nichts" habe.

Nun stehe ich natürlich vor der Frage, ob ich es zum Wintersemester nicht in einer anderen Stadt probieren sollte - dem stellen sich mir aber zwei Dinge in den Weg: Erstens habe ich nach der Erfahrung an der Charité erstmal definitiv keine Lust mehr auf Auswahlgespräche - und zweitens möchte ich Berlin eigentlich nicht verlassen, vor allem aus finanziellen und arbeitstechnischen Gründen.
Abgesehen davon weiß ich auch gar nicht, ob es Unis gibt, an denen ich zum WS jetzt noch mit 1,4 eine Chance hätte.

Mir stellt sich jetzt einfach die Frage, wie's weitergehen soll. Mir ist bewusst, dass ich unter Umständen Zeit verliere, wenn ich es immer wieder nur in Berlin versuche, aber auf der anderen Seite wäre es finanziell äußerst schwierig, woanders zu studieren, da ich kein Bafög kriege, meine Eltern "dank" Scheidung aber dennoch weitestgehend zahlungsunfähig sind. Ergo müsste ich mich heftigst verschulden - und da ziehe ich es dann doch vor, zu Hause in Berlin zu bleiben, damit mir wenigstens die Mietkosten erspart bleiben.

Mein Plan wäre jetzt daher, solange hier in Berlin zu arbeiten oder vielleicht sogar eine Ausbildung zu beginnen, bis es mit dem Studienplatz hier klappt - vielleicht steigen die Punktegrenzen ja gar nicht so massiv, dass ich es zum Sommersemester 2012 schon über's Auswahlgespräch schaffen kann... :-peng

Was ich jedenfalls fragen möchte, ist, ob das unter Umständen eine "bescheuerte" Einstellung ist und ich es doch lieber in Kauf nehmen sollte, mich stark zu verschulden, um direkt im WS anfangen zu können, anstatt hier in Berlin Geld zu verdienen, bis es endlich klappt.
Vor- und Nachteile sind ja klar - in einer anderen Stadt werde ich früher mit dem Studium fertig, verschulde mich dafür stark. In Berlin werde ich später mit dem Studium fertig (falls nicht ein Wunder geschieht und es doch zum nächsten Sommersemester klappt), kann dafür aber vorher noch ein wenig Geld verdienen und insgesamt sparen.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Gibt es überhaupt Unis, an denen ich zum Wintersemester realistische Chancen hätte?

Danke und liebe Grüße

elastic
04.05.2011, 14:21
wenn du ein jahr früher anfängst zu studieren kannst du auch ein jahr länger arbeiten. im alter ist ein jahresgehalt wohl mehr als die verschuldung ;)

Zrkh
04.05.2011, 14:27
Hallo,

kurz zu mir: Ich bin jetzt 21, habe 2009 mein Abitur mit 1,4 bestanden und im Anschluss als Zivildienstleistender und direkt danach als Krankenpflegehelfer im Krankenhaus (weiter-)gearbeitet. Nun wollte ich zum Sommersemester 2011 hier in Berlin mit dem Medizinstudium beginnen, hab's trotz all der Praxiserfahrung allerdings nicht durch's Auswahlgespräch geschafft, sodass ich jetzt erstmal "nichts" habe.

Nun stehe ich natürlich vor der Frage, ob ich es zum Wintersemester nicht in einer anderen Stadt probieren sollte - dem stellen sich mir aber zwei Dinge in den Weg: Erstens habe ich nach der Erfahrung an der Charité erstmal definitiv keine Lust mehr auf Auswahlgespräche - und zweitens möchte ich Berlin eigentlich nicht verlassen, vor allem aus finanziellen und arbeitstechnischen Gründen.
Abgesehen davon weiß ich auch gar nicht, ob es Unis gibt, an denen ich zum WS jetzt noch mit 1,4 eine Chance hätte.

Mir stellt sich jetzt einfach die Frage, wie's weitergehen soll. Mir ist bewusst, dass ich unter Umständen Zeit verliere, wenn ich es immer wieder nur in Berlin versuche, aber auf der anderen Seite wäre es finanziell äußerst schwierig, woanders zu studieren, da ich kein Bafög kriege, meine Eltern "dank" Scheidung aber dennoch weitestgehend zahlungsunfähig sind. Ergo müsste ich mich heftigst verschulden - und da ziehe ich es dann doch vor, zu Hause in Berlin zu bleiben, damit mir wenigstens die Mietkosten erspart bleiben.

Mein Plan wäre jetzt daher, solange hier in Berlin zu arbeiten oder vielleicht sogar eine Ausbildung zu beginnen, bis es mit dem Studienplatz hier klappt - vielleicht steigen die Punktegrenzen ja gar nicht so massiv, dass ich es zum Sommersemester 2012 schon über's Auswahlgespräch schaffen kann... :-peng

Was ich jedenfalls fragen möchte, ist, ob das unter Umständen eine "bescheuerte" Einstellung ist und ich es doch lieber in Kauf nehmen sollte, mich stark zu verschulden, um direkt im WS anfangen zu können, anstatt hier in Berlin Geld zu verdienen, bis es endlich klappt.
Vor- und Nachteile sind ja klar - in einer anderen Stadt werde ich früher mit dem Studium fertig, verschulde mich dafür stark. In Berlin werde ich später mit dem Studium fertig (falls nicht ein Wunder geschieht und es doch zum nächsten Sommersemester klappt), kann dafür aber vorher noch ein wenig Geld verdienen und insgesamt sparen.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Gibt es überhaupt Unis, an denen ich zum Wintersemester realistische Chancen hätte?

Danke und liebe Grüße

Wieviele Bonuspunkte hast du denn? Mit vollen 200 hätte man letztes SS sogar ne Direktzulassung bei 1,4 geschafft.

Also es gibt viele Unis wo es klappen könnte, zB Magdeburg oder Hamburg, Gießen, Marburg, Düsseldorf, Leipzig... Wenn du den Kiel Bonus hast auch dort, mit genügend Bonus in den NWs auch in Würzburg.
Zum letzten WS brauchte man 970 Punkte fürs AWG, zum SS 950 für die Direktzulassung. Sollten die NCs also nicht sinken (und sein wir mal ehrlich, das werden sie nicht :( ), dann wirst du im WS nicht am AWG teilnehmen können. Bleibt noch nächstes SS, danach kommt der Doppeljahrgang, dann ist es ohnehin vorbei... :(
Da Berlin allerdings den Ruf hat lieber Wissenschaftler als praktizierende Mediziner auszubilden, nehmen sie angeblich lieber Leute, die direkt von der Schule kommen und daher kürzlich noch Kontakt mit den NWs hatten, als Bewerber mit praktischer Erfahrung. Wird also auch wieder schwierig.

Ich verstehe dich voll und ganz, ich würde nach meinem Abi, dieses Jahr, ebenfalls gerne aus den von dir genannten Gründen meiner Stadt treu bleiben und werde es auch einmal im SS versuchen. Da bei dir die Chancen aber wirklich nicht besonders groß sind, solltest du über eine andere Stadt nachdenken. Schließlich verpasst du atm auch Zeit, in der du Gehalt bekommen könntest. Du könntest entweder im SS nochmal aufs AWG setzen und dann ggf. im WS danach hoffen, dass die oben genannten Unis immernoch "niedrige" NCs haben oder du nimmst halt einen ziemlich sicheren Studienplatz dieses Jahr mit.
Das liegt dann an dir und deinen Prioritäten.
LG
Zrkh

BraxtonStyle
04.05.2011, 14:36
hey,

um erstmal zu deiner einstellung zu kommen (nicht böse gemeint :-) )
also es gibt halt zich andere leute, die noch über irgendein studienplatz zufrieden wären, sei es sogar in einer noch so kleinen stadt wie ulm oder erlangen oder noch so weiter weg von berlin wie in frankfurt.... ich würde es trotzdem in kauf nehmen. du musst halt bedenken, dass du mit der ganzen warterei wertvolle zeit in den wind verschießt, die du fürs jetzt schon längst angefange studium hättest aufbringen können.
hätte ich deinen schnitt, hätte ich mich schon an etlichen unis beworben und mich nicht auf berlin konzentriert. und außerdem darfst du nicht vergessen, dass du später dann als arzt mit den späteren gehälterstufen, die du erlangst, irgendwann deine schulden beglichen hast. also in gewisser hinsicht würden sich dein vorhaben in einer anderen stadt zu studieren mit deinem späteren verdienstchancen kompensieren. denk halt provisorisch! :-meinung
ansonsten kann ich dir nur eine sache ans herz legen: bewirb dich mal in ulm oder marburg.
also bei marburg kann ich dir sagen, dass du dort recht gute chancen hast... letztes wintersemester lag der grenzwert bei 1,5, ein freund von mir hatte glücklicherweise genau den schnitt von 1,5 und wurde auch letztes jahr genommen. die uni soll (seinen berichten zufolge) sehr empfehlenswert sein.

Rico
04.05.2011, 14:37
Was ich jedenfalls fragen möchte, ist, ob das unter Umständen eine "bescheuerte" Einstellung ist und ich es doch lieber in Kauf nehmen sollte, mich stark zu verschulden, um direkt im WS anfangen zu können, anstatt hier in Berlin Geld zu verdienen, bis es endlich klappt.Spricht denn was dagegen in einer anderen Stadt Dir wieder eine Stelle als Pflegehelfer zu suchen und damit das Studium wenigstens teilweise zu finanzieren? In einer Stadt mit niedrigen Mieten kannst Du ein Studentenwohnheimszimmer ja quasi mit dem Kindergeld (das Deine Eltern Dir ja fairerweise mindestens überlassen sollten wenn Du nicht bei Ihnen wohnst) finanzieren, den Rest des Lebensunterhalts per Nebenjob (nachts oder in den Semesterferien - da hast Du ja vermutlich viel Zeit, weil ja das KPP für Dich wohl entfällt, wenn Du schon als Zivi in der Pflege warst).
Außerdem kannst Du ja versuchen nach Berlin zu wechseln wenn Du einen Studienplatz irgendwoanders hast...

Zrkh
04.05.2011, 14:42
Spricht denn was dagegen in einer anderen Stadt Dir wieder eine Stelle als Pflegehelfer zu suchen und damit das Studium wenigstens teilweise zu finanzieren? In einer Stadt mit niedrigen Mieten kannst Du ein Studentenwohnheimszimmer ja quasi mit dem Kindergeld (das Deine Eltern Dir ja fairerweise mindestens überlassen sollten wenn Du nicht bei Ihnen wohnst) finanzieren, den Rest des Lebensunterhalts per Nebenjob (nachts oder in den Semesterferien - da hast Du ja vermutlich viel Zeit, weil ja das KPP für Dich wohl entfällt, wenn Du schon als Zivi in der Pflege warst).
Außerdem kannst Du ja versuchen nach Berlin zu wechseln wenn Du einen Studienplatz irgendwoanders hast...

Berlin hat den Modellstudiengang, da kann man wechseln eig vergessen

Satellit
04.05.2011, 14:43
Wieviele Bonuspunkte hast du denn? Mit vollen 200 hätte man letztes SS sogar ne Direktzulassung bei 1,4 geschafft.

Also es gibt viele Unis wo es klappen könnte, zB Magdeburg oder Hamburg, Gießen, Marburg, Düsseldorf, Leipzig... Wenn du den Kiel Bonus hast auch dort, mit genügend Bonus in den NWs auch in Würzburg.
Zum letzten WS brauchte man 970 Punkte fürs AWG, zum SS 950 für die Direktzulassung. Sollten die NCs also nicht sinken (und sein wir mal ehrlich, das werden sie nicht :( ), dann wirst du im WS nicht am AWG teilnehmen können. Bleibt noch nächstes SS, danach kommt der Doppeljahrgang, dann ist es ohnehin vorbei... :(
Da Berlin allerdings den Ruf hat lieber Wissenschaftler als praktizierende Mediziner auszubilden, nehmen sie angeblich lieber Leute, die direkt von der Schule kommen und daher kürzlich noch Kontakt mit den NWs hatten, als Bewerber mit praktischer Erfahrung. Wird also auch wieder schwierig.

Ich verstehe dich voll und ganz, ich würde nach meinem Abi, dieses Jahr, ebenfalls gerne aus den von dir genannten Gründen meiner Stadt treu bleiben und werde es auch einmal im SS versuchen. Da bei dir die Chancen aber wirklich nicht besonders groß sind, solltest du über eine andere Stadt nachdenken. Schließlich verpasst du atm auch Zeit, in der du Gehalt bekommen könntest. Du könntest entweder im SS nochmal aufs AWG setzen und dann ggf. im WS danach hoffen, dass die oben genannten Unis immernoch "niedrige" NCs haben oder du nimmst halt einen ziemlich sicheren Studienplatz dieses Jahr mit.
Das liegt dann an dir und deinen Prioritäten.
LG
Zrkh
Für ausreichend Bonuspunkte hat mir Physik in der Oberstufe gefehlt... So bin ich auf 940 Punkte gekommen, was in diesem Fall natürlich besonders ärgerlich ist, da es mit 950 eben die Direktzulassung gab.
Im WS würde ich es in Berlin auch überhaupt nicht versuchen. Und dass man an der Charité scheinbar eher Wissenschaftler statt praktizierende Mediziner ausbilden möchte, wurde mir nach dem Auswahlgespräch so auch von einem Oberarzt bestätigt, den ich vorher im Praktikum kennengelernt hatte - er hat sich da ziemlich drüber aufgeregt, dass die Auswahlgespräche zu einem enormen Teil von Grundlagenwissenschaftlern geführt werden, die Leute, welche schonmal eine Klinik von innen gesehen haben, regelrecht "aussieben". Der direkte Beitrag der Charité zum Ärztemangel...
Aber theoretisch könnte ich ja noch das ein oder andere wissenschaftliche Praktikum machen und dann erzählen, dass ich nach dem Studium bloß niemals Arzt werden würde. Wahrscheinlich kommt das bei denen sogar gut an.

Wie auch immer - ich tue mich momentan wirklich sehr schwer damit, ernsthaft in Erwägung zu ziehen, in einer anderen Stadt zu studieren. Auf der anderen Seite will ich aber auch nicht meinen Abischnitt "verschwenden", indem ich in Berlin vielleicht tatsächlich erst über Wartesemester reinkomme... :/

Zrkh
04.05.2011, 14:47
Wie auch immer - ich tue mich momentan wirklich sehr schwer damit, ernsthaft in Erwägung zu ziehen, in einer anderen Stadt zu studieren. Auf der anderen Seite will ich aber auch nicht meinen Abischnitt "verschwenden", indem ich in Berlin vielleicht tatsächlich erst über Wartesemester reinkomme... :/

Kann ich verstehen, wie gesagt, gleicher Wunsch bei mir.
Aber ich glaube ich würde mich mehr ärgern, wenn ich dann in 6 Jahren zu studieren anfange, in der Wunschstadt, aber ständig das Wissen habe, das ich schon FERTIG sein könnte!
Mit 940 setzt man praktisch darauf, dass sich die NCs nicht verändern. Das kann sein, ist aber nicht besonders wahrscheinlich, immerhin steht in Bayern und Niedersachen (?) ein Doppeljahrgang an.
Ich würde, so schwer es einem fällt, versuchen woanders unterzukommmen.

Satellit
04.05.2011, 14:47
Spricht denn was dagegen in einer anderen Stadt Dir wieder eine Stelle als Pflegehelfer zu suchen und damit das Studium wenigstens teilweise zu finanzieren? In einer Stadt mit niedrigen Mieten kannst Du ein Studentenwohnheimszimmer ja quasi mit dem Kindergeld (das Deine Eltern Dir ja fairerweise mindestens überlassen sollten wenn Du nicht bei Ihnen wohnst) finanzieren, den Rest des Lebensunterhalts per Nebenjob (nachts oder in den Semesterferien - da hast Du ja vermutlich viel Zeit, weil ja das KPP für Dich wohl entfällt, wenn Du schon als Zivi in der Pflege warst).
Außerdem kannst Du ja versuchen nach Berlin zu wechseln wenn Du einen Studienplatz irgendwoanders hast...
Das Problem ist, dass man für die Arbeit als Pflegehelfer in der Regel eine Ausbildung braucht. Das ist ein einziges Krankenhaus hier in Berlin, wo man mich auch ohne Ausbildung arbeiten lässt, weil man mich eben aus dem Zivildienst kennt und mir das dann angeboten wurde.

Wechseln ist wegen des Modellstudiengangs in Berlin leider schwierig. Das wäre auch noch so ein Punkt, der mich eigentlich stark zu Berlin tendieren lässt - ich habe im Praktikum einen Studenten im ersten Semester kennengelernt, der vom Modellstudiengang sehr begeistert war und wirklich tolle Dinge berichtet hat. Das hat sich einfach viel besser und sinnvoller angehört, als diese Paukerei für's Physikum...

EKT
04.05.2011, 18:18
Es fördert durchaus auch die Persönlichkeitsentwicklung, wenn man seinen Hintern mal aus dem gemütlichen "Nest" herausbewegt.
Diese Chance sollte sich ein (angehender) Akademiker eigentlich nicht entgehen lassen!

MD/PhD
04.05.2011, 18:40
Und dass man an der Charité scheinbar eher Wissenschaftler statt praktizierende Mediziner ausbilden möchte, wurde mir nach dem Auswahlgespräch so auch von einem Oberarzt bestätigt

Das kann ich nicht nachvollziehen. Wenn der Charité so sehr an der Ausbildung von Wissenschaftlern läge, warum fällt dann die naturwissenschaftliche Ausbildung im Modellstudiengang unter den Tisch?
Vielmehr denke ich, dass man grade Nawi-Leute zum Studium zulässt, weil eben Nawis nicht mehr direkt unterrichtet werden und die Studenten somit schon vorher in dem Bereich etwas auf dem Kasten haben sollten.
Keinesfalls jedoch könnte es die Absicht sein, vornehmlich Wissenschaftler auszubilden. Denn dann wäre der Modellstudiengang (der Studienordnung zufolge) ein absurder Schritt nach hinten.

Zum Thema:
Ich würde auch nicht weiter warten und von Berlin loslassen. Seit diesem Jahr gibt's keinen Zivildienst mehr, nächstes Jahr dann die doppelten Jahrgänge...

Verdienst du als Krankenpflegegehilfe in eurem KH denn so gut, dass du den Job nicht lassen willst? Denn dass Zivis auch nach ihrer Dienstzeit weiterhin in der Pflege arbeiten (à la "studentische Hilfskraft"), ist doch gar nicht so unüblich. Und über einen euphorischen Jungspund mit zwei Jahren Berufserfahrung in der Pflege freuen sich sicher nicht nur die Berliner PDLs. Zumindest lässt sich sowas leicht herausfinden :-micro

Gruß