ER-Student
09.05.2011, 17:49
Nach dem sechsten Semester bin ich mit meiner Freundin in eine Stadt gezogen, die mit dem Zug 75 Minuten Fahrzeit von meiner Uni entfernt liegt. Dort arbeite ich als Honorardozent für Anatomie und Physiologie in einer privaten Bildungseinrichtung, anfangs nur an einzelnen Tagen, jetzt fast an jedem Tag. An die Uni fahre ich nur noch für Pflichtveranstaltungen und Klausuren. Lernen tue ich dann zuhause. Auch wenn ich natürlich an Tagen mit Pflichtveranstaltungen und vor Klausuren keinen Unterricht gebe, bin ich ansonsten werktags eigentlich immer, natürlich mit Leerlauf, bis 16:00 Uhr auf der Arbeit. Famulaturen habe ich inzwischen alle gemacht.
Nun mache ich mir Gedanken bezüglich der Doktorarbeit. Laborarbeit hat mich schon in der Vorklinik abgeschreckt und macht mir überhaupt keinen Spaß, sodass eine experimentelle Arbeit für mich ausfällt. Am besten gefiele mir ein klinisches Promotionsthema, sei es jetzt eine prospektive oder retrospektive Studie, bei der man sich mit einer akut-klinischen Fragestellung im Detail beschäftigen muss. Fachlich bin ich sehr breit interessiert, sodass ich eigentlich für jede Fachrichtung offen wäre.
Wichtig wäre mir zudem, dass die Arbeit innerhalb von 2 Jahren ohne Freisemester möglichst sicher abgeschlossen werden kann. Ich hatte auch schon versucht, in einem Lehrkrankenhaus in der Nähe ein Promotionsthema zu finden, was aber nicht erfolgreich war.
Meine besondere Wohn- und Arbeitssituation macht für mich die Auswahl einer passenden Arbeit nun ein wenig kompliziert. Optimal wäre es, wenn eine eventuelle Datenerhebung an Tagen mit Pflichtveranstaltungen und eben ab 18:00 möglichst kompakt stattfinden könnte. Die weitere Bearbeitung der Daten und die schriftliche Ausarbeitung sollte dabei möglichst von zuhause erledigbar sein. Natürlich ist mir klar, dass ich neben Studium und Arbeit eine größere Menge Zeit in die Arbeit investieren werden muss.
Bezüglich der Note erwarte ich kein „summa“ oder „magna“ Umgekehrt wäre ich aber doch froh, wenn die Arbeit besser wie „rite“ werden würde, da ich gehört habe, damit sei eine Karriere als Arzt an der Uniklinik und auch die Habilitation in einem klinischen Fach völlig ausgeschlossen. Eigentlich habe ich auch nicht vor, später an einer Uniklinik zu arbeiten, will mir diese Option aber auch nicht direkt verbauen.
Welche Typen von klinischen Arbeiten würdet ihr mir unter diesen Voraussetzungen empfehlen, von welchen würdet ihr mir abraten? Wie kann man bei Anfragen an die potentiellen Doktorväter am besten klarmachen, dass man eine Arbeit mit möglichst flexibler Zeiteinteilung sucht? Wie läuft überhaupt bei prospektiven Studien die Planung der Datenerhebung? Ist es dabei überhaupt möglich, nur einzelne Tage pro Woche anwesend zu sein?
Nun mache ich mir Gedanken bezüglich der Doktorarbeit. Laborarbeit hat mich schon in der Vorklinik abgeschreckt und macht mir überhaupt keinen Spaß, sodass eine experimentelle Arbeit für mich ausfällt. Am besten gefiele mir ein klinisches Promotionsthema, sei es jetzt eine prospektive oder retrospektive Studie, bei der man sich mit einer akut-klinischen Fragestellung im Detail beschäftigen muss. Fachlich bin ich sehr breit interessiert, sodass ich eigentlich für jede Fachrichtung offen wäre.
Wichtig wäre mir zudem, dass die Arbeit innerhalb von 2 Jahren ohne Freisemester möglichst sicher abgeschlossen werden kann. Ich hatte auch schon versucht, in einem Lehrkrankenhaus in der Nähe ein Promotionsthema zu finden, was aber nicht erfolgreich war.
Meine besondere Wohn- und Arbeitssituation macht für mich die Auswahl einer passenden Arbeit nun ein wenig kompliziert. Optimal wäre es, wenn eine eventuelle Datenerhebung an Tagen mit Pflichtveranstaltungen und eben ab 18:00 möglichst kompakt stattfinden könnte. Die weitere Bearbeitung der Daten und die schriftliche Ausarbeitung sollte dabei möglichst von zuhause erledigbar sein. Natürlich ist mir klar, dass ich neben Studium und Arbeit eine größere Menge Zeit in die Arbeit investieren werden muss.
Bezüglich der Note erwarte ich kein „summa“ oder „magna“ Umgekehrt wäre ich aber doch froh, wenn die Arbeit besser wie „rite“ werden würde, da ich gehört habe, damit sei eine Karriere als Arzt an der Uniklinik und auch die Habilitation in einem klinischen Fach völlig ausgeschlossen. Eigentlich habe ich auch nicht vor, später an einer Uniklinik zu arbeiten, will mir diese Option aber auch nicht direkt verbauen.
Welche Typen von klinischen Arbeiten würdet ihr mir unter diesen Voraussetzungen empfehlen, von welchen würdet ihr mir abraten? Wie kann man bei Anfragen an die potentiellen Doktorväter am besten klarmachen, dass man eine Arbeit mit möglichst flexibler Zeiteinteilung sucht? Wie läuft überhaupt bei prospektiven Studien die Planung der Datenerhebung? Ist es dabei überhaupt möglich, nur einzelne Tage pro Woche anwesend zu sein?