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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : PJ Neurochirurgie Freiburg/Tübingen/Heidelberg



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harmink
15.05.2011, 22:32
Hi,

gibt es hier (ex-)PJ-ler die sich an den genannten Unikliniken mit dem PJ-Wahlfach NCH auskennen oder von Mitstudenten,etc etwas berichten können?

Überlege mich zu bewerben und würde mich über einige Infos und Erfahrungen freuen,
gerne auch per PM,

Danke,
VG
harmink

harmink
16.05.2011, 19:32
:-lesen gibts noch weitere Studenten hier die Interesse an der NCH haben/hatten und diese Unikliniken kennen?

SarahT.
18.05.2011, 01:56
Willst Du mal Neurochirurg werden? Dann würde ich definitiv Tübingen nehmen, die Neurochirurgie dort hat einen Wahnsinnsruf! Macht sich auf jeden Fall sehr gut im Lebenslauf.

Ansonsten kannst Du mal unter pj-ranking.de schauen, das dürfte bestimmt dabei helfen zu entscheiden, in welcher Klinik die Atmosphäre gut ist und wo man was lernt.

wjsl
18.01.2012, 22:30
Woher weißt du das?

Lava
19.01.2012, 16:04
Ich hab Neurochirurgie in Freiburg gemacht als Wahlfach im PJ: Ich fand's saugeil. Ich durfte quasi machen, was ich will. Ich hab pro Tag nicht mehr als ein oder zwei Patienten aufgenommen in der Regel und durfte danach in den OP. Die Patienten hab ich dann selbstverständlich auch in der Besprechung vorgestellt. Im OP war zwar meistens Zuschauen angesagt, aber ich durfte häufig assistieren beim Aufmachen und Zumachen, zum Schluss auch mal ein paar komplette OPs. Studenten dürften auch mal Minibohrlöcher machen bei chronischen Subduralhämatomen. :-) Am Ende durfte ich dann noch zwei Wochen auf die Intensivstation, wo ich täglich meine eigenen Patienten untersucht habe, transkraniell dopplern durfte und so weiter. Was invasive Maßnahmen angeht, stand ich leider hinter den Assistenten an, die wollten das ja auch lernen ;-)

wjsl
19.01.2012, 21:01
Also ist Freiburg zu empfehlen?
Darf ich fragen, warum du dort nicht geblieben bist? Hatten sie keine Stellen frei, oder lag dir ein anderes Fach besser? Oder gibt es sonstige Gründe, weshalb eine Bewerbung dort nicht zu empfehlen wäre?

Lava
20.01.2012, 14:36
Hm... also am Ende meines PJs hat mir der Chef schon gesagt, ich dürfe mich dort gern bewerben. Ich denke, er hätte mich genommen. Nach dem Studium hab ich mich allerdings für Unfall/Ortho entschieden.

Ich denke, Freiburg ist keine so schlechte Adresse. Ein paar Nachteile gibt es aber auch: unter den Assistenten gab es eine ausgeprägte Cliquenbildung. Mehr, als ich sie sonst irgendwo erlebt habe. Der Chef kann manchmal sehr tyrannisch sein, aber er ist auch nicht nachtragend, er ist einfach launisch und cholerisch. Er verlangt recht viel von den Assistenten. Nach den 24h Diensten mussten die eigentlich immer noch ein bisschen extra bleiben, um auf Station Kram zu erledigen. Die operative Ausbildung war ganz OK, glaube ich, da hat man sich recht nah am OP Katalog orientiert. Forschung wird begrüßt, aber das ist klar, ist halt ne Uniklinik. Sicherlich keine Stelle für jemanden, der ne ruhige Kugel schieben will, sondern eher was für Karrieretypen - aber ich denke, jemand der NCH machen will, will eh keine ruhige Kugel schieben ;-)

wjsl
20.01.2012, 22:20
Scheinbar ist dort der Frauenanteil auch ziemlich hoch; was die Cliquenbildung erklären mag; hattest du den Eindruck dass das Klima dadurch eher negativ war?
Was hat dir an der Unfallchirurgie letzten Endes dann doch besser gefallen? Bist du zufrieden oder bereust du deine Wahl?

Alcyon
21.01.2012, 08:35
Im PJ kann sich man natürlich super für eine Assistenzarztstelle empfehlen und hat darüber hinaus den Vorteil, 4 Monate lang die Abteilung mit ihren Vor- und Nachteilen kennen zu lernen. Das solltest du auch bedenken.
Von den 3 genannten hat Tübingen in Sachen Neurochirurgie das größte Renommee.
Wobei Heidelberg und Freiburg mit Sicherheit auch gute Kliniken sind.

Lava
22.01.2012, 18:03
Von den 3 genannten hat Tübingen in Sachen Neurochirurgie das größte Renommee.


Und was könnte es Wichtigeres geben als das *rolleyes*

@wjsl: Nein, die Frauen hatten damit nichts zu tun. :-( Männer zicken sich genauso gegenseitig an und versuchen sich gegenseitig auszustechen, um vorm Chef ein gutes Bild abzugeben.

Am Ende des Studiums hab ich überlegt, was ich wohl mehr vermissen würde, wenn ich es nie wieder machen könnte: die Knochen oder die Hirne :-)) Da hab ich für mich entschieden, dass ich ohne Knochen nicht leben kann, ohne Hirne aber schon. Bereut habe ich das nie. Auch jetzt nicht, wo wir seit einem Dreivierteljahr eine Neurochirurgie an unserer Klinik haben. Anfangs hat's mal in den Fingern gejuckt, aber mittlerweile bin ich überzeugt davon, dass ich da nicht glücklich wäre. Letztendlich kann man in der Neurochirurgie nicht sooo vielen Menschen wirklich helfen. Die ganzen Blutungen werden alle zu Gemüse und die Glioblastome sterben sowieso nach einem Jahr. Bleiben noch die Wirbelsäulen, und das kann man als Orthopäde auch ;-)

GOMER
23.01.2012, 11:29
Ich würde das nicht vom Renomméeabhängig machen, sondern dahin gehen, wo ich am Meisten lerne und machen darf. Da musst Du Dich auf die Erfahrungen anderer Studenten stützen.

Was "das macht sich gut im CV" angeht, habe ich gelernt, daß die PJ Einrichtung keine Rolle spielt. Wer trotzdem mit Name-dropping unbedingt Chefs in der Neurochirurgie beeindrucken will, sollte vielleicht PJ am Barrow in Phoenix machen.

Leelaacoo
23.01.2012, 12:05
Letztendlich kann man in der Neurochirurgie nicht sooo vielen Menschen wirklich helfen. Die ganzen Blutungen werden alle zu Gemüse und die Glioblastome sterben sowieso nach einem Jahr. Bleiben noch die Wirbelsäulen, und das kann man als Orthopäde auch ;-)

Also, das ist eine Aussage, die nur Chirurgen terffen können, die die Nachbehandlung ihrer Patienten nicht kennen. Wir haben sehr viele im Weaning und der Nachbetreuung nach ICBs und SABs und sicher gibt es schlimme und auch prognosefreie Verläufe, aber viele werden mit ensprechenden Rehas richtig gut und es ist einfach so eine Einstellung, die ich bei unseren NChs häufig sehe: nach 24 h noch nicht wach = Gemüse = Verlegung irgendwohin, wos nicht stört und man weiter operieren kann...klar, ist eben so, aber der ganze Nachhang und die Arbeit, die andere tun, damit diese Pat. ein ordentliches Outcome haben (und auch mit Hemi kann man sinnvoll am Leben teilnehmen) und die komplexe Angehörigenbetreuung geht komplett an denen vorbei wird wenn möglich auch noch despektierlich von oben herab behandelt. Nicht ok. Dann lieber mal die Finger aus den Gehirnen lassen...

LG Lee

Lava
23.01.2012, 17:32
Ja, Neuroreha dauert sehr lang. Aber trotzdem... ich fands pervers, wenn man sich bei der Intensivvisite darüber gefreut hat, dass ein Patient jetzt auf Schmerzreiz beugt statt zu strecken - und vor seiner SAB hatte er einen Job, eine Familie, ein Leben. Ich bin halt erfolgsverwöhnt aus der Unallchirurgie. Da kriegt man auch nicht alles wieder so hin, wie es mal war, aber sehr viel.

wjsl
23.01.2012, 22:04
Palliativsituationen hat man heute denke ich fast überall, und dass es gar keine komplexen Angehörigen-und Auklärungsgespräche gibt kann ich mir auch nicht vorstellen. Und ein Chirurg erfüllt eben den ersten Teil einer langen Kette an Therapien; jeder, der an dem Wiederaufbau beteiligt ist, erfüllt nur einen Teilbereich. Deshalb zu sagen, sie sollten es gleich bleiben lassen finde ich deshalb doch etwas übertrieben.

Ich fand die Neurofächer immer am Spannendsten; aber in der Neurologie scheinen mir die therapeutischen Möglichkeiten noch eingeschränkter. Und nur weil in einem Fach noch Aufholbedarf ist, heißt das doch nicht, dass es gleich frustrierend sein muss. Ob man ein Jahr kürzer oder länger Assistent ist, ist denke ich auch nicht das Thema. Dennoch finde ich die Entscheidung, wo man sich bewerben soll schwer. Man sollte halt die Möglichkeit haben forschen zu dürfen, und eine möglichst solide Ausbildung zu erhalten, und ein einigermaßen gutes Klima im Team haben. Hier den richtigen Ort zu finden wird eine Herausforderung, aber letzten Endes wird man sowieso das nehmen müssen, was man bekommt. Also Rumtelefonieren, Bewerben und Hoffen...

WackenDoc
23.01.2012, 22:24
In manchen Fachgebieten kannste halt weniger machen als in anderen.
Und es gibt Fachgebiete, da hat man nicht ganz soviel mit Angehörigen zu tun (z.B. weil die Patienten wach und orientiert sind) und welche, da hat man mehr Angehörigenarbeit.

Was dir aber bei der Wahl der Stelle klar sein muss ist, dass du gerade am Anfang die Forschung eher mehr als weniger in deiner Freizeit machen kannst. Zumindest wenn du als Assistenzarzt angestellt wird. Und je mehr Forschung während der normalen Arbeitszeit um so schwerer ist es, seine Zahlen für den Facharzt zusammen zu bekommen.
Die Sache von wegen dass es egal ist, ob man für den Facharzt nen Jahr länger oder weniger braucht ist vielleicht nicht entscheidend. Aber irgendwann nervt es einfach, wenn man noch seine Zahlen sammeln muss und weniger Entscheidungsmöglichkeiten hat.

Was das Team angeht- da kann die Stimmung sehr schnell wechseln. Außerdem muss man sich das vor Ort anschauen oder zumindest zuverlässige Quellen haben.Die eierlegende Wollmilchsau als Stelle gibt es kaum (ok, gibt auch 6er im Lotto)- irgendwo wirst du immer Abstriche machen müssen.

Ich hab ja auch einige Sachen zwischendurch gemacht, die nicht auf den Facharzt anrechenbar sind- aber das wusste ich vorher und so langsam bin ich froh, wenn ich meine Zeiten und Zahlen und zumindest die Facharztreife hab. Mal davon abgesehen, dass mein nächster Posten an den Facharzt gebunden ist.

wjsl
23.01.2012, 23:30
Was hast du denn letzten Endes gemacht, beziehungsweise machst du momentan? Und wie bist du drauf gekommen, dass der Ort und das Fach die "richtigen" sind?

Ich erwarte auch keine Wunder; mir fiel nur im PJ ziemlich deutlich auf, wie sehr die Motivation davon abhängig, wie man mit den Kollegen zurechtkommt; da gab es innerhalb weniger Wochen krasse Unterschiede. In der Chirurgie war ich meist mindestens 12h da und mochte es dennoch; in der Inneren wäre ich am liebsten mittags schon heimgegangen und bin immer auf den letzten Drücker gekommen. Im Nachhinein fiel mir auf, dass die Chirurgen, größenteils Männer, deutlich lockerer und aufgeschlossener waren, und ich eigentlich die meisten im Team sehr gern mochte, das Feedback sehr gut war, während in der Inneren ein richtiger Zickenkrieg herrschte(zumindest an dem Haus), den ich am Ende fast nicht mehr ertragen konnte.

Das mag jetzt sehr pauschalisierend und klischeehaft klingen, aber zumindest an der Klinik hat es sich wirklich so extrem präsentiert, und vielleicht auch mein Bild etwas verfälscht.

Außerdem wurde mir klar, dass doch irgendwas fehlt, wenn so gar keine Forschung mehr läuft.

Außer in der Unfallchirurgie(teilweise selbst dort) hat man heute auch wohl in jedem Fach sehr viele frustrierende Verläufe, reine Palliativsituationen, aber letzten Endes ist es auch schon ein Erfolg, wenn jemand nur Zeit gewinnt; seien es nun 20 oder 2 Jahre. Ich habe in Besuchsdiensten auch einige kennengelernt, die an ihrer Krankheit gewachsen sind, und für die jeder zusätzliche Tag wertvoll war. Es kommt manchmal auch mehr auf das wie als auf das wie lang an.

Unfallchirurgie habe ich auch schon überlegt; hab dort Doktorarbeit gemacht, und mein Zweitgutachter meinte bei der Mündlichen, er könne mit seinen Beziehungen mir gern die Stelle vermitteln, die ich haben wolle. Das ließ mich eine Weile zögern, aber irgendwie hab ich kein gutes Gefühl dabei, es "zieht" mich einfach nicht dauerhaft dort hin.

Dass mit dem Facharzt alles besser ist glaube ich auch nicht; selbst die müssen auffallend viel ihrem Oberarzt gehorchen, der Oberarzt dem Chef und der Chef der Verwaltung. So wirklich entscheidungsfrei schien mir zumindest bisher noch niemand. Mit der Zeit relativiert sich das meiste. Auch ist zu schnell zu viel Verantwortung auch nicht ausschließlich nur positiv.

Wenn man etwas gern machen würde und sich ehrlich dafür interessiert, kann man es ja mal probieren; schon allein, weil man sich sonst wohl sein Leben lang geärgert hätte.

Leelaacoo
24.01.2012, 00:53
Deshalb zu sagen, sie sollten es gleich bleiben lassen finde ich deshalb doch etwas übertrieben.


Du hast meine Intention anscheinend nicht verstanden...mir ging es ja gerade darum, dass eben NICHT alle Gemüse werden und sich deshalb die NCh und die Nachbetreuung lohnen...wenn auch nicht in allen Fällen, aber dafür gibts ja auch OP-Indikationen...nur finde ich es nicht gut, wenn die Chrirugen (und ich meine jetzt nicht Lava, sondern generell) nur für den OP-Bereich interessieren und das Vorher/Nachher egal ist...aber zum Glück gibt es viele, die es anders machen und nicht nur OP-fixiert sind. Hatten gerade heute sehr netten Besuch aus der Gefäßchirurgie, den Pat. von denen nochmal anschauen und nochmal mit den Angehörigen sprechen...und das von ganz alleine...:-top

LG Lee

WackenDoc
24.01.2012, 18:27
@wjsl: Wird zwar etwas OT, aber da du gefragt hast:
Ich bin im letzten Weiterbildungsjahr zum Allgemeinmediziner. Ich hab nach und nach im Studium gemerkt, dass es das Fach ist, was mir am meisten Spass macht. Anästhesie war mit in der näheren Auswahl- aber da hab ich nicht so den Zugang zu gefunden. Dafür mach ich jetzt den Teil, der mir an der Anästhesie am meisten Spass gemacht hat- die Notfallmedizin.

Mit dem Ort war es teilweise Zufall: Zuerst bin ich in der Nähe des Studienortes geblieben und mir die Stadt gefallen hat. Außerdem hatte das Haus nen guten fachlichen Ruf. Naja- wenn ich gewusst hätte, wie die Arbeitsbedingungen da sind, hätte ich wohl versucht eine andere Stelle zu bekommen.
Die Stelle danach war eine Wunschverwendung- Ort ist da der Verwendung gefolgt: Die gab es nur da.
Danach wollte ich erstmal nicht umziehen und da es die richtigen Stellen in der Nähe gab, bin ich zwar viel gependelt, aber in dem Bereich geblieben.
Im Herbst geht´s auf meine Wunschstelle: Mehr Arbeit, mehr psychische Belastung, deutlich mehr Fahrtzeiten- aber dafür macht das Arbeiten da unheimlich befriedigend (war schon mal kurz da und musst nur wegen der fehlenden Weiterbildung da weg.)
In ein paar Jahren werd ich dann sehen, wie ich arbeiten werde- eigene Praxis steht nicht auf der Wunschliste.Wird vermutlich damit verwandt sein, was ich jetzt mache.

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25.01.2012, 13:06
Warum gehst nicht nach Kiel wjsl?

Die haben auch ordentlich Renomee (halb Nordeuropa dackelt dahin), operieren jeden Patienten/Fall (kann man geteilter Meinung drüber sein) und sind ganz vorne was Schrittmacher-Implantationen angeht.
Alle die da rumlaufen sind seeehr ambitioniert und von sich selbstüberzeugt (finde ich anstrengend), aber nicht gänzlich unnett. Gibt sogar ein paar echt geschmeidige, coole Ausnahmen ;-)

Die suchen auch...
Ich habe damals dankend abgelehnt, da mein Herz mir nicht dermaßen aufgeht, wenn die Leute einen ehrfürchtig anstarren bei den Worten "Neurochirurg" oder "Morgen operieren wir sie am GEHIRN, Frau Müller-Marquardt"...
Muss man drauf stehen - viele scheinen das zu brauchen. Sonst ist das Arbeitspensum aber auch nicht durchzuhalten... :-)

Dr. Psycho
27.01.2012, 22:27
[QUOTE=Leelaacoo;1496242]Also, das ist eine Aussage, die nur Chirurgen terffen können, die die Nachbehandlung ihrer Patienten nicht kennen. Wir haben sehr viele im Weaning und der Nachbetreuung nach ICBs und SABs und sicher gibt es schlimme und auch prognosefreie Verläufe, aber viele werden mit ensprechenden Rehas richtig gut und es ist einfach so eine Einstellung, die ich bei unseren NChs häufig sehe: nach 24 h noch nicht wach = Gemüse = Verlegung irgendwohin, wos nicht stört und man weiter operieren kann...klar, ist eben so, aber der ganze Nachhang und die Arbeit, die andere tun, damit diese Pat. ein ordentliches Outcome haben (und auch mit Hemi kann man sinnvoll am Leben teilnehmen) und die komplexe Angehörigenbetreuung geht komplett an denen vorbei wird wenn möglich auch noch despektierlich von oben herab behandelt. Nicht ok. Dann lieber mal die Finger aus den Gehirnen lassen...

@Lee:
100% Zustimmung!
Freue mich jedes Mal, wenn unser "Gemüse" nach oft monatelangem Verlauf auf den eigenen 2 Beinen winkend die Station verlässt! Immer wieder erstaunlich, was ein menschlicher Körper auszuhalten im Stande ist...
Eines meiner derzeitigen "Lieblings-Gemüse" wird in ca. 2 Monaten nach abgeschlossener Reha in den alten Beruf zurückkehren - Verläufe, die unsere UCHler so nicht erleben. Ich bezweifle allerdings auch, dass es sie interessieren würde...there is a fracture. I need to fix it...:-kotz
Unsere NCHler hingegen verfolgen den weiteren Weg der Pat. gerne und können sich über solche Erfolge ebenfalls wie die kleinen Kinder freuen :-) !