Michael72
30.05.2011, 21:40
Von der Website der Tagesschau (http://www.tagesschau.de/ausland/homoeopathen100.html):
In der Dorfhütte von Worreh Makankry ist Sprechstunde - seit Stunden, und das bei tropischen 40 Grad unter dem Strohdach. Längst hat sich herumgesprochen: Die Deutschen sind da. Sie sind keine Ärzte, aber sie versprechen Heilung. Kristina Lotz und Renate Blum sitzen schweißgebadet an Holztischen und sprechen mit ihren Patienten. Die beiden Heilpraktikerinnen vom Verein "Homöopathen ohne Grenzen" haben noch einige hundert Patienten vor sich. "Die Anamnese läuft hier unwahrscheinlich einfach und klar", sagt Blum, "weil die Leute hier sehr deutlich ihre Symptome beschreiben können. Und wir sind absolut überrascht, wie gut die Homöopathie hier hilft, denn die Leute sind noch sehr rein, sie leben mit der Natur und sind noch sehr sensibel vom Organismus her."
(...)
Im Busch von Sierra Leone gibt es oft weder sauberes Wasser noch Strom, dafür unzählige Krankheiten. Besonders grassiert hier die Malaria, damit hat sich auch der Dorfälteste Usman Dao in die Hüttenpraxis geschleppt. Der Dorfheiler war ratlos, und einen Arzt oder teure Medikamente kann sich Usman Dao nicht leisten. Von den Homöopathinnen bekam er einen Papierbeutel mit Arznei - abgezählte Globuli, so groß wie Stecknadelköpfe. Behandlungskosten 80 Cent. Man hat ihm erklärt, in den Milchzuckerkugeln sei ein pflanzlicher Wirkstoff versteckt, stark verdünnt, aber mit geistiger Kraft. Diese Kraft werde seinem Körper helfen, sich selbst zu heilen. Dran glauben könne auch nicht schaden. "Als ich diese kleinen Kügelchen gegen Malaria genommen habe, ging es mir gleich viel besser", freut sich der Dorfälteste. "Das Fieber ging runter, ich konnte sogar auf dem Feld arbeiten. Nie wieder Malaria!"
Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht, was ich dazu sagen soll...
In der Dorfhütte von Worreh Makankry ist Sprechstunde - seit Stunden, und das bei tropischen 40 Grad unter dem Strohdach. Längst hat sich herumgesprochen: Die Deutschen sind da. Sie sind keine Ärzte, aber sie versprechen Heilung. Kristina Lotz und Renate Blum sitzen schweißgebadet an Holztischen und sprechen mit ihren Patienten. Die beiden Heilpraktikerinnen vom Verein "Homöopathen ohne Grenzen" haben noch einige hundert Patienten vor sich. "Die Anamnese läuft hier unwahrscheinlich einfach und klar", sagt Blum, "weil die Leute hier sehr deutlich ihre Symptome beschreiben können. Und wir sind absolut überrascht, wie gut die Homöopathie hier hilft, denn die Leute sind noch sehr rein, sie leben mit der Natur und sind noch sehr sensibel vom Organismus her."
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Im Busch von Sierra Leone gibt es oft weder sauberes Wasser noch Strom, dafür unzählige Krankheiten. Besonders grassiert hier die Malaria, damit hat sich auch der Dorfälteste Usman Dao in die Hüttenpraxis geschleppt. Der Dorfheiler war ratlos, und einen Arzt oder teure Medikamente kann sich Usman Dao nicht leisten. Von den Homöopathinnen bekam er einen Papierbeutel mit Arznei - abgezählte Globuli, so groß wie Stecknadelköpfe. Behandlungskosten 80 Cent. Man hat ihm erklärt, in den Milchzuckerkugeln sei ein pflanzlicher Wirkstoff versteckt, stark verdünnt, aber mit geistiger Kraft. Diese Kraft werde seinem Körper helfen, sich selbst zu heilen. Dran glauben könne auch nicht schaden. "Als ich diese kleinen Kügelchen gegen Malaria genommen habe, ging es mir gleich viel besser", freut sich der Dorfälteste. "Das Fieber ging runter, ich konnte sogar auf dem Feld arbeiten. Nie wieder Malaria!"
Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht, was ich dazu sagen soll...