konstantin
12.06.2011, 13:25
Sowas haengt natuerlich immer von der Uni und vom jeweiligen Dozenten ab. Physik ist in der Regel kein grosses Problem (hier war es mehr ein Witz). Du machst im Praktikum den ein oder anderen Versuch (Erdbeschleunigung an Hand eines Pendels errechnen, Durchflussraten von Kapillaren, usw. - alles nichts weltbewegendes und durch die Betreuer meist mehr als hinlaenglich erklaert) und in der Klausur ging es dann um die einfachsten Grundsaetze der Physik (mit s = v * t und R = U / I war die halbe Klausur zu loesen).
Die anorganische Chemie stellt ja fuer die meisten kein groesseres Problem dar, da sich das meiste hier ja ebenfalls mit einem guten dutzend Formeln berechnen laesst. Die organische Chemie kannst du dir ja mal in einem der gaengigen Chemie-fuer-Mediziner-Buecher anlesen. Aber auch hier ist die Tiefe im Studium meist nicht all zu gross. An die Biochemie wuerde ich mich vor dem Studium nicht dranwagen; das ist an vielen Unis das absolute Killerfach, und da solltest du dann bei Zeiten richtig reinpauken - vorab lernen bringt da aber garnichts, weil es erstens alles ziemlich verwegen und kompliziert ist, und du zum anderen nichts davon laenger als 2 wochen behalten kannst. :-blush
In der Biologie ging es bei uns primaer um Zytologie und Genetik. Im Grunde haben wir da das Lehrbuch vom Buselmaier mehr oder weniger eins zu eins sukzessive durchgearbeite, die Klausur war aber auch hier wieder nicht all zu schwierig (ich hatte aber auch vorher zwei Jahre Bio-Leistungskurs).
Im Allgemeinen wuerde ich sagen, kauf dir einfach Buecher zu den Themen, die dich interessieren. Wenn du dir jetzt gegen deinen Willen irgendeinen Mist reindrueckst, bleibt der nicht lange in deinem Kopf, und erst recht nicht jahrelang.
edit: Und bedenke: Zumindest an meiner Uni hat man Chemie, Biologie und Physik nur im ersten Semester, und auch ohne Vorlesungsbesuch waren die Klausuren mit ein paar wenigen Tagen Vorbereitung mehr als gut zu meistern. Wenn es dir also darum geht, das Studium moeglichst einfach zu bewaeltigen, ist Vorlernen hier vielleicht nicht die beste Idee. Eine breit gefaecherte, naturwissenschaftliche Basis zu haben ist aber auch ansonsten ein "nice to have".
Die anorganische Chemie stellt ja fuer die meisten kein groesseres Problem dar, da sich das meiste hier ja ebenfalls mit einem guten dutzend Formeln berechnen laesst. Die organische Chemie kannst du dir ja mal in einem der gaengigen Chemie-fuer-Mediziner-Buecher anlesen. Aber auch hier ist die Tiefe im Studium meist nicht all zu gross. An die Biochemie wuerde ich mich vor dem Studium nicht dranwagen; das ist an vielen Unis das absolute Killerfach, und da solltest du dann bei Zeiten richtig reinpauken - vorab lernen bringt da aber garnichts, weil es erstens alles ziemlich verwegen und kompliziert ist, und du zum anderen nichts davon laenger als 2 wochen behalten kannst. :-blush
In der Biologie ging es bei uns primaer um Zytologie und Genetik. Im Grunde haben wir da das Lehrbuch vom Buselmaier mehr oder weniger eins zu eins sukzessive durchgearbeite, die Klausur war aber auch hier wieder nicht all zu schwierig (ich hatte aber auch vorher zwei Jahre Bio-Leistungskurs).
Im Allgemeinen wuerde ich sagen, kauf dir einfach Buecher zu den Themen, die dich interessieren. Wenn du dir jetzt gegen deinen Willen irgendeinen Mist reindrueckst, bleibt der nicht lange in deinem Kopf, und erst recht nicht jahrelang.
edit: Und bedenke: Zumindest an meiner Uni hat man Chemie, Biologie und Physik nur im ersten Semester, und auch ohne Vorlesungsbesuch waren die Klausuren mit ein paar wenigen Tagen Vorbereitung mehr als gut zu meistern. Wenn es dir also darum geht, das Studium moeglichst einfach zu bewaeltigen, ist Vorlernen hier vielleicht nicht die beste Idee. Eine breit gefaecherte, naturwissenschaftliche Basis zu haben ist aber auch ansonsten ein "nice to have".