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Bille11
14.06.2011, 22:31
an Deiner Alma Mater vllt? Dann kannst Du ihr ja alles beibringen.. :-)

Kackbratze
15.06.2011, 10:04
aber mit 13 WS geht es jetzt doch auf alle Fälle los :-keks



Das Verdummen?!? XD

stagediver
16.06.2011, 12:30
ist das lustig^^...der Artikel ist lustig. Und ja verdammt....wir mittelmäßigen- und schlechtabiturienten (zu denen ich gehör :-party) sind selber schuld.

waren/sind wir zu blöd? zu faul?! zu viel Lebenslust und damals orientierungslos was das berufliche anging?!?! --> Klar...

natürlich hätte jeder ein besseres abi haben können. ich bin auch 100%ig allein daran schuld das ich jetzt warten muss. aber hey....es könnte schlimmer sein! z.B. wenn nur 1er abis zugelassen werden..nix warterei. also bin ich recht froh das es diesen weg auch noch gibt.

ich werde wahrscheinlich 27 sein, bis die zulassung kommt....bla was solls...die lustige zeit kommt noch :)

die lady von der die rede ist im artikel bringt mich jedenfalls immer wieder zum grinsen :-))

Die Niere
20.06.2011, 09:27
Der Aritkel ist herrlich, aber Rico ist herrlicher :-D. Auch wenn ich auch den Verdacht habe, dass du zu viel Zeit hast ;-). Das perfide Auseinanderpflücken der Argumentation hat mir gefallen und es wäre einfach herrlich, wenn SPON deinen Artikel mit Querverweis "abdrucken" würde und man sich dann an den Kommentaren, was für ein Drecksack du doch bist, laben könnte :-))

gruesse, die niere

Kackbratze
20.06.2011, 14:11
Im SpOnForum ist Ruhe eingekehrt. Das Ganze läuft da echt auf Blöd-Niveau ab.

studi2010
15.07.2011, 16:31
Es gibt was Neues, jedenfalls in der Faz vom lieben Herrn Nürnberger ;)

http://www.faz.net/artikel/C30745/aerztemangel-gutes-abi-guter-arzt-30461791.html

Gutes Abi - guter Arzt
Immer öfter ist dieses Argument zu hören: Wegen des „Ärztemangels“ sollten auch Bewerber mit schlechteren Noten zum Medizinstudium zugelassen werden. Ein Studiendekan widerspricht.

Von Sascha Zoske

Ärztemangel: Gutes Abi - guter Arzt

15. Juli 2011

Ein „zorniger Zwischenruf“ hat Frank Nürnberger selbst zornig gemacht. Der Studiendekan der Frankfurter Universitätsmedizin ärgert sich über einen von „Spiegel online“ veröffentlichten Artikel, in dem eine Abiturientin beklagt, dass sie trotz großen Engagements keinen Medizinstudienplatz bekomme - weil ihre Durchschnittsnote von 2,4 zu schlecht sei.

Nürnberger hat sich den Beitrag ausgedruckt und mit handschriftlichen Anmerkungen versehen, um jeden Satz der jungen Frau widerlegen zu können. Eigentlich hat der Anatomieprofessor Besseres zu tun, als Texte aus dem Internet zu rezensieren. Aber weil er die Argumente, die darin aufgeführt werden, auch an seiner Uni immer öfter zu hören bekommt, drängt es ihn, dazu Stellung zu nehmen.


„Lasst mich rein, ich kann Arzt“, fleht Lea, 22 Jahre alt, in ihrem Aufsatz. Gut, ihr Abi sei nicht glänzend, aber der Wunsch, Menschen zu kurieren, „gehört zu meinem Leben“. Und sie tue ja auch viel, um ihren Traum zu verwirklichen: Ein Pflegepraktikum habe sie schon abgeleistet und sich zur medizinischen Fachangestellten ausbilden lassen. Außerdem arbeite sie ehrenamtlich als Sanitäterin. Überdies habe sie an einigen Unis „den Medizinertest erfolgreich absolviert“.
Kein Vorteil durch freiwilligen Einsatz

Doch all das hat Lea bisher nichts genützt. Seit drei Jahren bemüht sie sich nach eigenem Bekunden vergeblich um einen Platz. Ihr freiwilliger Einsatz habe ihr keinen nennenswerten Vorteil verschafft. Nie sei sie zu einem Auswahlgespräch eingeladen worden. Selbst der Rechtsweg hat sie nicht zum Ziel geführt, wie sie schreibt: Ungefähr 18 Universitäten habe sie vergeblich auf Zulassung verklagt.


Wenn Nürnberger und seine Mitarbeiter ein solches Lamento in ihren Sprechstunden von gescheiterten Bewerbern oder deren Eltern vernehmen, müssen sie sich mit diplomatischen Worten rechtfertigen. Angesichts des Online-Artikels wird der Studiendekan jedoch sarkastisch. Fühle sich die junge Dame zur Heilkunde berufen, „dann hätte sie eben besser lernen sollen“. In Frankfurt werde den Schülern auf Informationstagen frühzeitig klargemacht, dass sie mit einem Abi-Schnitt über 1,5 keine Chance hätten, an der Goethe-Uni Medizin zu studieren.
„Abiturnote der beste Indikator“

Leas angebliche Zusatzqualifikationen beeindrucken Nürnberger wenig. Ein Sanitäter-Lehrgang sei nichts Besonderes; wer ihn absolviert habe, könne „einem Rettungsassistenten nicht das Wasser reichen“. Auch ein bestandener Mediziner-Test bringe nicht unbedingt Pluspunkte: Nur wenn deutlich mehr als 50 Prozent der Fragen richtig beantwortet würden, gebe es einen Bonus. Dass die Bewerberin nie zum persönlichen Interview gebeten wurde, wundert den Professor nicht: „Offensichtlich waren die Vorleistungen zu schlecht.“

Was der Studiendekan mit seiner Widerrede deutlich machen will, ist vor allem dies: Die bloße Sehnsucht, Mediziner zu werden, sei kein Zulassungskriterium, und auch praktische Vorerfahrung könne intellektuelle Mängel nicht ausgleichen. Noch immer sei die Abiturnote der beste Indikator - nicht nur für das Bestehen der Examina, sondern auch für den späteren beruflichen Erfolg. Intelligente Ärzte könnten dank ihres Kombinationsvermögens ungewöhnliche Symptome mit den richtigen Krankheiten in Verbindung bringen. Im Übrigen seien sie den Patienten oft auch menschlich sehr zugewandt. Studenten mit guter Abi-Note zu unterstellen, sie seien nur als Theoretiker stark und es fehle ihnen an Empathie, sei eine „Frechheit“.
Krankenpflegepraktikum einbezogen

Nürnbergers Überzeugungen spiegeln sich weitgehend im Auswahlverfahren seines Fachbereichs wider, das außer der Abi-Note nur noch ein eventuell abgeleistetes Krankenpflegepraktikum einbezieht - dies soll einen Hinweis darauf geben, ob ein Aspirant den Belastungen des ärztlichen Alltags gewachsen ist. Die Vertreter der Frankfurter Medizinstudenten halten das grundsätzlich für sinnvoll; Fachschaftssprecherin Theresa Richter würde aber gerne noch eine abgeschlossene Berufsausbildung berücksichtigt sehen. Oft seien gerade solche Anwärter besonders motiviert, glaubt sie. An der Universität Mainz scheint man diese Ansicht zu teilen: Dort werde eine Ausbildung in einem Gesundheitsberuf mit 0,4 Punkten auf die Abi-Note angerechnet, berichtet Christian Werner, Prodekan für Studium und Lehre der Universitätsmedizin. Sein Frankfurter Kollege Nürnberger hält von solchen Modellen wenig: Es gebe keine Untersuchungen, die belegten, dass ein Berufsabschluss Vorteile im Studium bringe.

Einig sind sich die Studiendekane darin, dass ein von abgewiesenen Bewerbern wie Lea gerne vorgebrachtes Argument nicht zu halten ist: Man müsse auch Leuten mit weniger guten Noten eine Chance geben, weil in Deutschland Ärztemangel herrsche. Doch den gibt es nicht, wie Nürnberger und Werner klarstellen: Die Absolventenzahl sei ausreichend, es handele sich nur um ein Verteilungsproblem. Eine Praxis auf dem Land zu übernehmen erscheint jungen, ehrgeizigen Doktoren wenig attraktiv, und auch einen Assistenzarzt zieht es zur Weiterbildung selten in kleine Kreiskrankenhäuser: Diese verfügten häufig nicht über die entsprechende Ausstattung, weiß der Frankfurter Fachschaftssprecher Norbert Harbolla.
Partnerschaften mit Landkrankenhäusern und -praxen

Trotzdem wollen die medizinischen Fakultäten das Ihre tun, um mehr Studenten für den Dienst außerhalb der großen Zentren zu begeistern. In Frankfurt sollen laut Nürnberger Partnerschaften mit Landkrankenhäusern und -praxen, aber auch mit niedergelassenen Kollegen in sozialen Brennpunkten aufgebaut werden - in der Hoffnung, den Nachwuchs durch Famulaturen für den Einsatz an solchen Orten gewinnen zu können. Nürnberger wünscht sich zudem eine Lehreinheit mit dem Thema „Gründung und Betrieb einer Praxis“. In Mainz setzt der Fachbereich vor allem auf die Stärkung des Fachs Allgemeinmedizin, das nun in jedem Studienabschnitt präsent sei.

Nach Nürnbergers Ansicht muss die Aufklärung über Berufsperspektiven aber schon lange vor dem Studium beginnen. Der Frankfurter Fachbereich arbeite mit dem hessischen Kultusministerium zusammen, um dafür zu sorgen, dass im Schulfach Gesundheitslehre ein realistisches Bild der Arztlebens vermittelt werde: „Da geht es eben nicht zu wie in ,Grey's Anatomy'.“ In Fortbildungen sollen Lehrer erfahren, welche Fähigkeiten - und Zeugnisnoten - ein angehender Medizinstudent mitbringen muss. Auch um ihren Schülern Erfahrungen zu ersparen, wie sie die verhinderte Ärztin Lea machen musste.

Text: F.A.Z.
Bildmaterial: F.A.Z.-Greser&Lenz

ShenMe
15.07.2011, 19:40
Auch wenn ich das Frankfurter AdH für optimierungsfähig halte:

Das Mann hat recht :-meinung

Die Niere
15.07.2011, 20:00
Leider zu wenig bissig der Artikel...der Anfang ist herrlich, aber dann fehlt ein wenig das Feuer und eben das Auseinanderpflücken des Beitrages von Lea.

Kackbratze
15.07.2011, 20:19
Wenn man wie Rico zu sehr angreift, macht man sich wieder angreifbar für die "Verteidiger des wahren Blödsinns" und am Ende kann sich der Zuschauer nicht mehr entscheiden, welchen Standpunkt er wirklich besser findet.

Cross
15.07.2011, 23:53
Haha und die Kommentare erst :-))

Melina93
16.07.2011, 06:23
Diese Lea argumentiert ja auch total kindisch und wirkt unglaublich unreif. Da muss man, meiner Meinung nach, auch so eine bissigen Antwort in Kauf nehmen. Das die Universitäten ihr Auswahlverfahren in Schutz nehmen ist auch klar, dennoch ist es absurd zu sagen, dass das Abitur das Wichtigste ist...es gibt doch auch Dutzende Ärzte, die erst durch die Wartezeit reingekommen sind und man erkennt auch keinen Unterschied. Abitur ist wichtig, um zu sehen, ob sich jemand in der Schule schon für seine Ambitionen anstrengen kann, dennoch macht ein Einserabi noch lange keinen guten Arzt...

medi93
16.07.2011, 07:32
Ich finde auch, dass das "Abi als bester Indikator" zumindest in Frage gestellt werden darf. Wenn man mal wieder einen Blick auf das geliebte Ausland wirft, sieht man, dass auch 2,x - Abiturienten ihr Studium erfolgreich - teilweise sogar auf Englisch, trotz deutscher Muttersprache - abschließen konnten. (Dass das deutlich schwieriger ist, darüber brauchen wir hier nicht zu diskutieren.)

Prof. Ligeti von der medizinischen Fakultät der Semmelweis Universität in Budapest:
"Einerseits stimmt es, dass unsere Studenten keine so guten Abiturnoten mitbringen. Allerdings ist es ja nicht so, dass jeder, der einen schlechteren Schnitt als 1,0 oder 1,1 hat, nicht fürs Medizinstudium geeignet wäre. Deshalb haben wir ein System entwickelt, bei dem wir vor allem auf die Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern schauen. Wir gucken, wie lang der Kandidat das Fach mit welcher Wochenstundenzahl belegt und mit welchen Noten er darin abgeschnitten hat. Wer also insgesamt keine so gute Note im Abitur hat, aber gut in Naturwissenschaften ist, hat bei uns bessere Chancen."
Und außerdem meint er:
"Wir schauen im Gegensatz zur NC-Berechnung in Deutschland genau hin, was Studenten in den Wartesemestern getan haben. Man bekommt zusätzliche Punkte, wenn man bereits naturwissenschaftliche Fächer studiert oder medizinbezogene Tätigkeiten ausgeübt hat wie Rettungssanitäter, Pflegedienst oder Ähnliches. Denn wir haben gemerkt, dass diese Tätigkeiten die Motivation der Studenten sehr stark erhöhen und auch zu besseren Leistungen führen. Die Bewerber wissen dann schon ganz gut, was sie in ihrem Fach erwartet. Und Medizin ist nicht nur im Studium, sondern auch im Beruf sehr hart."
Quelle:http://www.dsvs-sote.de/wordpressneu/wordpress/

Die Quintessenz ist also unter Anderem auch, dass nicht nur die Abiturnote, sondern auch die Motivation eine große Rolle spielen. Außerdem Abstand zu gewinnen von der allgmeinen Note und mehr auf die entscheidenden, naturwissenschaftlichen Leistungen zu achten.

Herr Nürnberger macht es sich hier sehr einfach, was das Auswahlverfahren angeht. Natürlich ist es schwerer sich jeden Bewerber sorgfältig anzusehen und nicht nur die Note, die auf seinem Abiturzeugnis steht. Dass das jedenfalls nicht der richtige Weg ist, bestätigt auch die Abbrecherquote für das Fach in Deutschland.
Der liebe Herr Nürnberger ist übrigens Gott sei Dank auch einer der wenigen Vertreter dieser Ansicht. Die subjektive Erfahrung hat mir den Eindruck verschafft, dass die meisten Mediziner von der Abiturnote als alleiniges Auswahlkriterium nichts halten. Aber scheinbar fühlt er sich schon arg angegriffen und seine eigenen Thesen hält er wahrscheinlich schon gar nicht mehr für so stabil, wenn er schon auf die Argumentation der doch etwas unreifen Lea eingeht. Ein leichtes Fressen ist ihm anscheinend lieber, als sich ernsthaften Diskussionspartnern zu stellen. Alles in allem peinliche Vorstellung.

Mfg

Medi

Coxy-Baby
16.07.2011, 09:32
Wie hoch ist denn die Abbrecherquote in Medizin und dann bitte nochmal aufgeschlüsselt nach AdHlern, Abibest und Wartezeit...wo stehen da Zahlen zu?
Und auch auf einen handfeste Korrelation zum Thema Note warte ich immer noch vergebens.
Liebe medi93, der tolle Prof in deinem Beitrag spricht von subjektiven! Erfahrungen und ist der Meinung!, dass blablabla das sind alles keine objektiven Methoden, die seinAuswahlverfahren als das bessere darstellen.(Meine Meinung)

Mr. Pink online
16.07.2011, 09:47
Ich würde vor allem mal der Aussage widersprechen, dass eine gute Abiturnote eine gute intellektuelle Leistung widerspiegelt. Wenn man ehrlich ist, dann war es doch im Abi nicht anders wie im Studium - der fleissigste war halt irgendwie auch der beste. So gern und schön dieser Frankfurter Prof das Medizinstudium als besonders intellektuell anspruchsvoll und nur durch besondere Begabung durchlaufbar darstellen will... jeder der studiert weiss, dass das nicht so ist. Sollte jemand wahnsinnig intelligent sein, muss er sich die Physioformeln vllt. einmal weniger anschauen als jemand anders. Tatsächliche Relevanz hat das aber nicht, wenn man sich letztendlich die Studienleistungen anschaut.

locumo123
16.07.2011, 11:15
Ich würde vor allem mal der Aussage widersprechen, dass eine gute Abiturnote eine gute intellektuelle Leistung widerspiegelt. Wenn man ehrlich ist, dann war es doch im Abi nicht anders wie im Studium - der fleissigste war halt irgendwie auch der beste. So gern und schön dieser Frankfurter Prof das Medizinstudium als besonders intellektuell anspruchsvoll und nur durch besondere Begabung durchlaufbar darstellen will... jeder der studiert weiss, dass das nicht so ist. Sollte jemand wahnsinnig intelligent sein, muss er sich die Physioformeln vllt. einmal weniger anschauen als jemand anders. Tatsächliche Relevanz hat das aber nicht, wenn man sich letztendlich die Studienleistungen anschaut.

Meine Rede. Abi mit 2,0 abgeschlossen und Biotech Studium mit 1,0 abgeschlossen, war immer einer der Besten bei den Prüfungen... :-party

Sollte jetzt keine selbstbeweihräucherung sein, aber diese Erfahrung habe ich gemacht bezüglich Abi Note und Erfolg im Studium...

Strodti
16.07.2011, 11:19
Ja ja... solche kennt jeder. Ist aber wie mit dem Opa, der 50 Jahre Kette geraucht hat und keinen Krebs bekommen hat. Jeder kennt so jemanden, rein statistisch ist es aber quatsch und nur eine subjektive Beobachtung.

Es gibt mehrere Untersuchungen, die eine gute Korrelation zwischen Abiturnote und Studienerfolg zeigen. Einfach mal bei Google nachschauen, die findet man recht schnell.
Natürlich kann man auch mit >1,5 noch super studieren, aber die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Studiums ist höher mit einer guten Abiturnote.

Melina93
16.07.2011, 11:24
Ja ja... solche kennt jeder. Ist aber wie mit dem Opa, der 50 Jahre Kette geraucht hat und keinen Krebs bekommen hat. Jeder kennt so jemanden, rein statistisch ist es aber quatsch und nur eine subjektive Beobachtung.

Es gibt mehrere Untersuchungen, die eine gute Korrelation zwischen Abiturnote und Studienerfolg zeigen. Einfach mal bei Google nachschauen, die findet man recht schnell.
Natürlich kann man auch mit >1,5 noch super studieren, aber die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Studiums ist höher mit einer guten Abiturnote.


Mag sein, dass man das Studium gut abschließt. Dennoch sollte das nicht der Grund sein, warum man "schlechten" Abiturienten das Medizinstudium nicht zutraut. Die Abinote ist wichtig, ja, aber ist sie entscheidend? Außerdem reden wir hie rja nicht von "schlechten" Abiturdurchschnitten. Selbst mit 1,7-2,0 ist es heutzutage nicht mehr einfach, ein Medizinstudium zu beginnen, früher war das noch deutlich einfacher. Das müsste ja heißen, dass die Leistungen im Hammerexamen auch besser sein müssten, als früher? Ist das so?
Außerdem nervt mich diese 1,5er Grenze. Mit 1,6 ist man dann wohl knapp an der Intelligenz vorbei, oder wie? Diese Diskussion führt doch nur im Kreis herum.

Jemine
16.07.2011, 11:24
ich geh mich mal exmatrikulieren :-keks

Strodti
16.07.2011, 11:28
@Jemine: Quatsch! Abwarten was die Gleitklausel macht.

@Melina: Ne, so ist es ja nicht. Da sitzt ja keiner im Dekanat und sagt "so... wir nehmen nur 1,5er". Der NC kommt durch Angebot und Nachfrage zustande und wenn man vor mehreren Jahren noch mit 2,5 im AdH einen Platz bekommen konnte, dann hat das nur mit den Studienplatz- und Bewerberzahlen zu tun. Man muss sich ja auch klar sein, dass eine andere Gewichtung im AdH (z.B. Ausbildungen werden stärker gewichtet oder mehr Gespräche durchgeführt) heißt, dass mehr Top-Abiturienten keinen Platz bekommen.

Jemine
16.07.2011, 11:36
war ein scherz, bezogen auf diese abinoten-diskussion :-sleppy