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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Famulatur in der Pathologie



Martin W.
15.06.2011, 12:30
Hallo,
befinde mich derzeit im 1.Klinischen Semester und wollte in den kommenden Semesterferien eine Famulatur in einem Pathologischen Institut absolvieren.

Könnte mir einer von euch vielleicht einen Erfahrungsbericht schreiben, der sich auf ein ähnlich unverständlich scheinendes Vorhaben eingelassen hat?
Finde das Fach aber einfach interessant und wie haben es hier in Homburg eben bereits im 1.klinischen komplett abgehandelt.
Am liebsten würde ich das ganze an der LMU machen, weil ich das mit einem Aufenthalt bei Verwandten verbinden könnte, also wäre natürlich perfekt, wenn jemand von dort berichten könnte.
Bin aber für jede Anwort dankbar, weil ich mir die Arbeit als Famulant in der Pathologie nicht wirklich vorstellen kann.

Vielen Dank für eure Hilfe!

Mfg
Martin

Rico
15.06.2011, 14:41
Bin aber für jede Anwort dankbar, weil ich mir die Arbeit als Famulant in der Pathologie nicht wirklich vorstellen kann.Hallo,

ich hab zwar selbst nie in der Patho famuliert, aber Kommilitonen haben damals berichtet, dass die v.a. bei Sektionen dabei waren (und auch mal was schneiden durften) und sonst halt viel irgendwelche Pathologen bei deren jeweiliger Tätigkeit begleitet haben. Das ist ja nicht nur irgendwo im dunkeln Kämmerchen hocken und ins Mirkoskop starren, es ergeben sich ja schon unterschiedliche Tätigkeiten, z.B. im Schnellschnittlabor im OP, wo man im OP-Saal die Probe in Empfang nimmt, den Schnellschnitt macht und dannach dem Operateur berichtet.

davemed
16.06.2011, 16:36
Hi,
ich hab mal für 3 Wochen in der Pathologie an der Heidelberg Uniklinik famuliert. Dort konnte man sich mehr oder weniger aussuchen was man machen will. Ich war bei einigen Sektionen dabei, im Zuschnitt/Eingang (Entgegennahme und Aufbereitung der Präparate), Schnellschnitt, im molekularbiologischen Labor und v.a. am Mikroskop. Es gab dort ein freies Mikroskop, ich hab mir dann interessante Fälle von den Assistenten geben lassen und die Präparate angeschaut. Zum Durchsprechen war leider häufig nicht so viel Zeit. Ansonsten kann man meistens auch bei Oberärzten mitgucken, die haben in der Regel Mikroskope mit zusätzlichen Objektiven. Da lernt man eigentlich am meisten.

Grüße,
David