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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : finanzierung studium oder heilpraktiker



Verena189
28.06.2011, 09:23
Hallo,
ich möchte mich bei der ZVS bewerben, habe aber vorher noch ein paar Fragen. Vielleicht kann sie mir jemand von euch beantworten :)

Ich bin fast 30, habe bereits ein fachfremdes Studium abgeschlossen und arbeite, ebenfalls fachfremd.
Es war immer mein Wunsch Medizin zu studieren, aber wegen meines Abis 1,9 erstmal nicht realisierbar. Meine Eltern waren ohnehin gegen ein Studium, haben mir letztendlich mit ach und krach ein wenig dazu finanziert, aber auf Wartesemester hätte sich keiner eingelassen. Baföganspruch habe ich keinen.
Egal, die Sache war gelaufen, ich habe ein Studium abgeschlossen von dem ich wusste, dass ich sicherlich nicht durchfallen werde. Medizin hatte ich mir nicht zugetraut damals und außerdem Wartesemester.

Mein Studium habe ich mit 1,3 abgeschlossen, also habe ich Chancen auf ein Zweitstudium, so die Aussage der ZVS.
Ich weiß nur nicht, ob ich ein ganzes Medizinstudium mit Selbstfinanzierung schaffe! Ich weiß aus meinem letzten Studium, dass es verdammt hart ist.
Gibt es hier jemand, der sich völlig selbst finanziert?
Überlege stattdessen eine Heilpraktikerausbildung zu machen, aber es ist ja weitaus nicht das gleiche.

Über Meinungen und Anregungen freue ich mich.
LG

Toffiwesen
28.06.2011, 10:40
Kannst du nicht vielleicht Elternunabhängiges Bafög beantragen? Nur so als Idee, kenne mich damit nicht aus. Habe aber mal gehört, dass man, wenn man ein paar Jahre gearbeitet hat, Anspruch darauf hat.

Coxy-Baby
28.06.2011, 10:58
Naja aber mit fertigem Studium gibts kein Bafög mehr

Toffiwesen
28.06.2011, 11:35
Hab gerade keine Lust mir das durchzulesen, aber vllt hat sie ja 5 Jahre gearbeitet?

http://www.bafoeg-rechner.de/FAQ/elternunabhaengig.php

Wie das nach abgeschlossenem Studium ist, weiß ich nicht...

Miss_H
28.06.2011, 13:03
Da du Alt"abiturient" (dein Studium hast du bestimmt nicht erst in diesem Jahr beendet) bist zählt für dich zum Wintersemester die Bewerbungsfrist 31. Mai(http://hochschulstart.de/index.php?id=termine). Falls du dich noch nicht beworben hast, dann wird es zu diesem Wintersemester nichts mehr.

Wieso hat damals nicht ein Abischnitt von 1,9 gereicht? Wenn du schon fast 30 bist ist dein Abi schon ein bisschen her. Ich dachte früher wäre alles besser gewesen?!

Du hast dein Studium mit 1,3 abgeschlossen. Dafür bekommst du schonmal 4 Punkte, aber das reicht leider nicht mehr für einen Studienplatz. Du musst also auch noch eine Begründung einreichen. Alle Informationen kannst du hier nachlesen: http://hochschulstart.de/fileadmin/downloads/Merkblaetter/M08.pdf

Leider kann ich dir keine Tipps zur Finanzierung geben.

crossie
28.06.2011, 15:23
Ich bin in einer ziemlich ähnlichen Situation wie Du, nur, dass ich schon 30 bin. Ich hab nach dem Zivildienst ein Studium an der Berufsakademie in Betriebswirtschaft (:-??? gemacht und arbeite seitdem in der Immobilienbranche. Im Zivildienst hatte ich gemerkt, dass eigentlich Medizin genau das richtige für mich wäre, aber da war schon alles fürs BA-Studium unterschrieben. Und mit 2,5 Abi wäre da eh nix gegangen.

Nach 10 Jahren im falschen Job habe ich jetzt eingesehen, dass das mit uns keine Zukunft hat :-)) Wahrscheinlich ein Standard-Lebenslauf hier...
Deswegen geh ich praktisch nochmal zurück auf Start und fang praktisch von vorn an. Mein Glück ist, dass das BA-Studium nicht als Studium im Sinne der ZVS gilt und ich mich demenstprechend um ein Erststudium bewerben kann.

Tja, das mit der Finanzierung ist echt ein Problem. Kein Bafög, kein Studienkredit, keine reichen Eltern, nix. Da ich das Medizinstudium aber unbedingt will, hab ich kein Problem, mich entsprechend einzuschränken. Muss der Porsche halt weg :-)) Und ich hab auch kein Problem damit, neben dem Studium dann eben noch zu arbeiten. Und man darf natürlich nicht vergessen, dass wir, die wir schon eine Ausbildung haben, eine großen Vorteil haben. Wir können dann neben dem Studium in unserem alten Beruf, möglicherweise sogar im selben Job, arbeiten. Da ist die Vergütung natürlich ordentlich höher als beim Kellnern oder Pizza-Ausliefern.

Wenn ich ehrlich bin, hab ich noch keinen echten Plan und weiß auch noch nicht, wie und ob das überhaupt wirklich geht. Da es bis jetzt aber immer irgendwie ging, vertrau ich drauf, dass es diesmal auch wieder klappen wird.

SuperSonic
28.06.2011, 21:04
Und man darf natürlich nicht vergessen, dass wir, die wir schon eine Ausbildung haben, eine großen Vorteil haben. Wir können dann neben dem Studium in unserem alten Beruf, möglicherweise sogar im selben Job, arbeiten.
Das ist leichter gesagt als getan, wenn man mit einem besch...enen Stundenplan an die normalen Bürozeiten gebunden ist und nicht auch abends oder am Wochenende im gelernten Beruf arbeiten kann.

Verena189
28.06.2011, 23:19
Hallo,
wie ist es denn im fall von crossie mit den wartesemestern?
sie/er er hat sich ja nicht direkt nach dem abi beworben. ich hatte mal was gelesen, dass man sich direkt NACH dem abi bewerben muss und dann geht die wartezeit los. wie ist es wenn man einfach mit 30, 10 jahre nach dem Abi, auf die Idee kommt medizin zu studieren und sich vorher nie beworben hat?

zu meinem fall: als begründung wären es ja sonstige gründe, also plus 1 ;)
wenn ich glück habe klappt es. schon doof, wenn man etwas studiert hat, was zwar ganz interessant war, aber einem berufsmäßig nicht viel eingebracht hat bzw nicht glücklich gemacht hat.
Chemie und Physik machen mir allerdings etwas Bange... das waren nicht meine Stärken in der Schule. Ging immer so, war auch interessant, aber meine Begabungen lagen woanders ;)

Kenne übrigens jemand, der sein abgeschlossenes Studium verschwiegen hat. Das ist schon extrem dreist. Es ging dabei aber um Psycho und nicht Medizin.:-(

LG

ehemaliger User_15082016-1
29.06.2011, 13:46
Hallo,
wie ist es denn im fall von crossie mit den wartesemestern?
sie/er er hat sich ja nicht direkt nach dem abi beworben. ich hatte mal was gelesen, dass man sich direkt NACH dem abi bewerben muss und dann geht die wartezeit los. wie ist es wenn man einfach mit 30, 10 jahre nach dem Abi, auf die Idee kommt medizin zu studieren und sich vorher nie beworben hat?

zu meinem fall: als begründung wären es ja sonstige gründe, also plus 1 ;)
wenn ich glück habe klappt es. schon doof, wenn man etwas studiert hat, was zwar ganz interessant war, aber einem berufsmäßig nicht viel eingebracht hat bzw nicht glücklich gemacht hat.
Chemie und Physik machen mir allerdings etwas Bange... das waren nicht meine Stärken in der Schule. Ging immer so, war auch interessant, aber meine Begabungen lagen woanders ;)

Kenne übrigens jemand, der sein abgeschlossenes Studium verschwiegen hat. Das ist schon extrem dreist. Es ging dabei aber um Psycho und nicht Medizin.:-(

LG

Wartesemester fangen dann an, wenn du dein Abi hast und NICHT an einer deutschen Uni eingeschrieben bist...egal ob du dich davor beworben hast oder nich

Julia8
29.06.2011, 13:51
Hi, mir geht es genauso. Bin PT und hab eine HP Ausbildung gemacht, jedoch
die Prüfung noch nicht ( weil ich ja Medizin studieren möchte und dieser fachl. Bereich ohne Gesetzesordnung einfach nur grausig ist-was da ab geht :-(((( schlimm)- HP Prüfung und dann Medizinstudium finanzieren ist gut möglich. Als Untermieter in eine PT Praxis rein und dann flexibel arbeiten. Also ein FÜR und GEGEN. Interessant wäre es auf alle Fälle, würde die HP Ausbildung auch fürs Studium anerkannt werden, dem ist nicht so.....

Liebe Grüße Julia

Verena189
29.06.2011, 16:37
Hallo Julia,
was geht denn da genau ab?
Alles Esoterikfreaks?
Ich wäre zb ein Heilpraktiker, der ohne Globuli-Placebo arbeiten würde. gibt anderes sinnvolleres. nur ich glaub, wenn ich mir sowas auf die homepage schreibe krieg ich morddrohungen *g

Lg

Rico
29.06.2011, 17:43
was geht denn da genau ab?
Alles Esoterikfreaks?
Ich wäre zb ein Heilpraktiker, der ohne Globuli-Placebo arbeiten würde. gibt anderes sinnvolleres. nur ich glaub, wenn ich mir sowas auf die homepage schreibe krieg ich morddrohungen *gDas nicht gerade, aber die Patienten könnten schon knapp werden.
Denn wer zum HP geht hat ja oft bestimmte Erwartungen, wegen derer er dorthin geht und nicht zum Hausarzt, wo er auf Krankenkassenkärtchen behandelt wird und nicht selber blechen muss.

Wer als Patient den komplementärmedizinischen Verfahren aufgeschlossen ist hat ja nicht selten auch einen Hausarzt, der Naurheilverfahren & Co. abdeckt.

Du buhlst also dann um die Patienten, die alternativmedizinisch so aufgeschlossenen, dass sie nicht mehr zum naturheilkundlichen HA gehen, aber gleichzeitig noch soweit von der Rezeptortheorie überzeugt sind, dass sie Homöopathie und Konsorten nicht wollen - sonst würden sie ja gleich zu einem HP, der das anbietet.
Unterm Strich ein sicherlich überschaubares Kollektiv.

Wess' Brot ich ess, dess' Lied ich sing - wenn die laufenden Kosten reinkommen müssen, dann akkupunktiert, infiltriert und klangschaliert man schneller als einem lieb ist, aber wenn die Kundschaft es will und dafür zahlt... Auch wenn man nicht selber dran glaubt - da können zahlreiche Hausärzte auch ein Liedchen von singen.

Dein Vorhaben, ein "EBM-Heilpraktiker" sein zu wollen ist sicher allerehrenwert, aber ob man alleine damit rentabel wirtschaften kann, das möchte ich bezweifeln.

Lotis
29.06.2011, 19:48
Hey,

ich habe im Mai dieses Jahres meine Heilpraktiker Prüfung abgeschlossen (die Prüfung ist alleridngs erst im Herbst). Ich habe die Ausbildung zur Überbrückung der Wartesemester und als Vorbereitung aufs Medizinstudium gesehen.
Ich kann nur sagen, mir hat die Ausbildung sehr gut gefallen, weil man vor allem auch einen wirklich ganzheitlichen Blick auf den Patienten bekommt, aber ich kann mir nicht vorstellen in diesem Beruf zu arbeiten. Zum einen, weil ich unbedingt noch mehr wissen will und besser ausgebildet sein will, vor allem aber weil man als Heilpraktiker praktisch kaum etwas legal behandeln oder diagnostizieren darf. Fast alles muss vom Arzt abgeklärt werden.

Ich denke also ich habe die letzten 2 Jahre mit der Ausbildung sinnvoll genutzt aber für mich ist es keine Alternative zum Medizinstudium.

Trianna
29.06.2011, 19:58
Zum Thema Finanzierung:

Der Studentenkredit wird nun auch bis zum 35 LJ. möglich sein.

KfW-Newsletter
Bildungsförderung

27.06.2011




https://asta.uni-saarland.de/roundcube/?_task=mail&_action=get&_uid=631&_mbox=INBOX&_part=3 KfW-Studienkredit: Finanzierung jetzt bis zum 35. Lebensjahr möglich

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Höchstalter bei Studienbeginn wird zum Wintersemester 2011 angehoben. Für 2012 sind weitere Veränderungen geplant.
Der KfW-Studienkredit wird einkommens- und elternunabhängig vergeben. Auch die Wahl des Studienfachs ist frei. Er wird für das Erststudium mit einer Regellaufzeit von zehn Semestern angeboten.

"Der KfW-Studienkredit ist eine feste Einrichtung in der deutschen Studienlandschaft geworden. Wir freuen uns, dass wir jetzt noch mehr Studierende mit unserem Angebot bei der Finanzierung des Studiums unterstützen können. Gerade Schulabgänger aus Nicht-Akademikerhaushalten, die durchschnittlich weniger von ihren Eltern finanziert werden können, profitieren von diesem Angebot", sagte Dr. Axel Nawrath, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe. "Wir schaffen gerade die technischen Voraussetzungen, um im nächsten Jahr weitere Bausteine für das lebenslange Lernen einzuführen. Wir planen, auch Zweit- und Aufbaustudiengänge zu fördern sowie nach Vollauszahlung des Studienkredites eine Festzinsoption anzubieten, um die Berechenbarkeit der Zinsbelastungen zu verbessern."

Insgesamt wurden bis einschließlich Dezember 2010 mehr als 91.000 Darlehen an derzeitige und ehemalige Studierende zur Finanzierung ihrer Lebenshaltungskosten zugesagt. Aktuell wird Monat für Monat 53.000 Studierenden ein durchschnittlicher Betrag von 480 Euro für ihre akademische Erstausbildung ausgezahlt.

Anträge für das Wintersemester 2011 können ab 01. Juli 2011 gestellt werden. Weitere Informationen auf www.kfw.de/studienkredit (http://newsletter.kfw.de/inxmail2/d?uqkt0k0gtp40q000d000b57q30). Die Seite wird zu diesem Datum aktualisiert. Oder Sie rufen uns an: Infocenter der KfW Bankengruppe unter 01801/24 24 25.

Mit freundlichen Grüßen

KfW Bankengruppe

Julia8
29.06.2011, 21:02
Hi Verena,

die Ausbildung hat kaum praktischen Bezug, d.h was macht ein HP nach bestandener Prüfung-als Physio+HP gehts Richtung Osteopathie; fachfremd ist man im Grunde gezwungen eine Fortbildung nach der andern zu machen und es dauert Jahre, bis du Erfahrung hast. Und wie eben schon im Thread erwähnt, richtig, eine HP Praxis läuft über Jahre langsam an.
Als Ärztin besteht die Möglichkeit, sich dauerhaft weiterbilden zu können-nach paar Jahren HP ist da Ende.
Naja der Placebo-Effekt ist ja bekannt-wobei im Grunde alles Heilung sein kann-die Frage ist halt, worauf kommt es an?
Ja, Esoterik ist was anderes als Spirituell und da ist alles vertreten.....getreu dem Spruch "was nicht ausdrücklich verboten ist"....tja....

lg

Miss_H
29.06.2011, 21:19
zu meinem fall: als begründung wären es ja sonstige gründe, also plus 1 ;)
wenn ich glück habe klappt es.

Um mal in die Realität zurück zukommen: http://hochschulstart.de/fileadmin/downloads/NC/WiSe2010/MesszahlZwabs-wise2010.pdf
Ich bin mir sehr sicher, dass die Messzahl zum Wintersemester nicht sinkt. Ich denke mit 5 Punkte hast du keine Chance, aber das werden wir ja am 10. August sehen.

Juliane80
30.06.2011, 10:47
Hallo zusammen,
hab zwar gerade erst Abi gemacht, aber finde dass man auch mit 30 noch nicht zu "alt" ist um noch mal was Neues zu beginnen. Bringt ja nix ein Leben lang im falschen Job festzustecken. Daher möchte ich mich auch vorher erstmal ein wenig informieren, bevor ich mich bei der ZVS bewerbe. Habe auch eine Heilpraktikerin und sie hat mir mal erzählt, dass sie am Anfang ganz schön zu kämpfen hatte. Medizinstudium dauert ja aber doch recht lange, daher ist es vielleicht eine Alternative, wenn man schon was anderes davor gelernt hat...?

locumo123
30.06.2011, 11:14
Es kommt drauf an was du vorher gelernt hast. Wenn du vorher zum Beispiel nur im Marketing beschäftigt warst und mit der Naturwissenschaft nichts am Hut hattest, dann wird es am Anfang sicher nicht einfach, aber auch nicht unmöglich, weil es macht einen Unterschied ob du z.B.: Biochemie oder Zellaufbau zum ersten Mal hörst oder in der Naturwissenschaft tätig warst und das schon x-mal durchgekaut hast.
Wichtig ist halt nur, dass das Interesse und vorallem auch die Disziplin bzw. auch die Ausdauer da ist.
Wenn du dir absolut sicher bist, dass du Medizin studieren willst dann bewirb dich auf jedenfall. Mit der Bewerbung verlierst du nichts. Und wenn du rein kommst, dann kannst du dir ja mal ein kleines Ziel setzen. Und das wäre, dass du das erste Jahr positiv abschließt. Es ist auch ganz gut wenn du Lerngruppen bildest. Das ist sehr hilfreich, da die eine oder andere Wissenlücke geschlossen werden kann und es macht auch Spass.
Am Anfang ist es immer hart, aber wenn du einmal drinnen bist, dann geht alles von selbst. Studium hat viel mit Organisation zu tun, sprich Lernpensum und Freizeit.

Gelbes_U
30.06.2011, 17:47
Hallo,
wie ist es denn im fall von crossie mit den wartesemestern?
sie/er er hat sich ja nicht direkt nach dem abi beworben. ich hatte mal was gelesen, dass man sich direkt NACH dem abi bewerben muss und dann geht die wartezeit los. wie ist es wenn man einfach mit 30, 10 jahre nach dem Abi, auf die Idee kommt medizin zu studieren und sich vorher nie beworben hat?

zu meinem fall: als begründung wären es ja sonstige gründe, also plus 1 ;)
wenn ich glück habe klappt es. schon doof, wenn man etwas studiert hat, was zwar ganz interessant war, aber einem berufsmäßig nicht viel eingebracht hat bzw nicht glücklich gemacht hat.
Chemie und Physik machen mir allerdings etwas Bange... das waren nicht meine Stärken in der Schule. Ging immer so, war auch interessant, aber meine Begabungen lagen woanders ;)



crossie hat keine Probleme mit WS, denke ich. Das mit dem Anmelden jedes Jahr war mal früher so.

Mit 4+1 Punkten wird es wohl zum nächsten SS nix, das war schon immer knapp im SS. Und zum Wintersemester nächstes Jahr? Who knows? Ich kann mir ja ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass auch in Zukunft so viele Wahnsinnige noch 6 Jahre studieren und 4-5 Jahre Facharzt machen wollen nach einem Erststudium (*Kopfschütell*), ich schiebe den Anstieg der Messzahl in erster Linie auf die Wirtschaftskrise. Und das mit dem "Job interessiert mich nicht mehr" ist doch auch eher so, dass man vielleicht mit etwas Kreativität und Biss auch ausgehend von dem, was man schon kann, etwas findet, was einen erfüllt. Dieser "Total-Neustart" ist doch meist eher eine Frust-Reaktion?

Bin übrigens selber ein Wechsler, allerdings von der Medizin weg...

Miss_H
30.06.2011, 20:48
Mit 4+1 Punkten wird es wohl zum nächsten SS nix, das war schon immer knapp im SS. Und zum Wintersemester nächstes Jahr? Who knows? Ich kann mir ja ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass auch in Zukunft so viele Wahnsinnige noch 6 Jahre studieren und 4-5 Jahre Facharzt machen wollen nach einem Erststudium (*Kopfschütell*), ich schiebe den Anstieg der Messzahl in erster Linie auf die Wirtschaftskrise. Und das mit dem "Job interessiert mich nicht mehr" ist doch auch eher so, dass man vielleicht mit etwas Kreativität und Biss auch ausgehend von dem, was man schon kann, etwas findet, was einen erfüllt. Dieser "Total-Neustart" ist doch meist eher eine Frust-Reaktion?

Bin übrigens selber ein Wechsler, allerdings von der Medizin weg...

Das wird nicht besser. Es gibt doch das Bachelor- und Mastersystem und da kann man schon nach 3 Jahren auf die Idee kommen noch Medizin zu studieren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht besser wird.