Physiologicus
05.07.2011, 17:53
Wäre euch dankbar, wenn ihr kurz eine Einschätzung zu meinen Aussichten abgeben könntet. Meine Situation:
Habe jetzt im PJ mehr-oder weniger spontan Anästhesie als Wahlfach genommen, nun bin ich aber absolut begeistert davon und möchte mich als Gasmann-Greenhorn bewerben. :-))
Da ich gerne an einem Krankenhaus mit möglichst breitem anästhesiologischem Spektrum arbeiten möchte und zudem auch gerne im Studentenunterricht mitarbeite, liebäugele ich momentan damit, mich an einer Uni-Klinik zu bewerben. Der Forschung bin ich auch nicht gänzlich abgeneigt, wenngleich dieses Interesse nicht vordergründig für die Bewerbung an der Uni wäre. (muß der Chef ja nicht wissen...)
Da ich zugegebenermaßen "spätberufen" in die Anästhesie komme, habe ich auch keine Famulaturen vorzuweisen und mein Tertial habe ich in einem kleinen Lehrkrankenhaus absolviert.
In meiner Doktorarbeit habe ich immerhin eine anspruchsvolle experimentelle Fragestellung beackert - leider anderes Fachgebiet mit durchschnittlichen Ergebnissen und außer Kongreßteilnahmen ist NOCH keine Publikation raus, die im Lebenslauf glänzen könnte.
Meine Physikumsnote war eher bescheiden, dafür sind die Kliniknoten sehr gut und das HEX steht noch aus.
Was meint ihr, wie meine Chancen einzuschätzen sind? Ist es sinnvoller erstmal an eine periphere Klinik zu gehen, Erfahrung zu sammeln und dann einigermaßen einsatzfähig als "fortgeschrittener Weiterbildungsassistent" den Schritt an die Uni zu wagen, oder soll ich es sofort versuchen?
Problem wäre jedoch, daß es wahrscheinlich sehr dumm aussieht, wenn man beim ersten Versuch abgelehnt wird und 1-2 Jahre später nochmal vorspricht, zumal ich einigermaßen örtlich gebunden sein werde.
Wäre für Kommentare von euch dankbar, vielleicht sehe ich ja auch alles zu kompliziert.
Habe jetzt im PJ mehr-oder weniger spontan Anästhesie als Wahlfach genommen, nun bin ich aber absolut begeistert davon und möchte mich als Gasmann-Greenhorn bewerben. :-))
Da ich gerne an einem Krankenhaus mit möglichst breitem anästhesiologischem Spektrum arbeiten möchte und zudem auch gerne im Studentenunterricht mitarbeite, liebäugele ich momentan damit, mich an einer Uni-Klinik zu bewerben. Der Forschung bin ich auch nicht gänzlich abgeneigt, wenngleich dieses Interesse nicht vordergründig für die Bewerbung an der Uni wäre. (muß der Chef ja nicht wissen...)
Da ich zugegebenermaßen "spätberufen" in die Anästhesie komme, habe ich auch keine Famulaturen vorzuweisen und mein Tertial habe ich in einem kleinen Lehrkrankenhaus absolviert.
In meiner Doktorarbeit habe ich immerhin eine anspruchsvolle experimentelle Fragestellung beackert - leider anderes Fachgebiet mit durchschnittlichen Ergebnissen und außer Kongreßteilnahmen ist NOCH keine Publikation raus, die im Lebenslauf glänzen könnte.
Meine Physikumsnote war eher bescheiden, dafür sind die Kliniknoten sehr gut und das HEX steht noch aus.
Was meint ihr, wie meine Chancen einzuschätzen sind? Ist es sinnvoller erstmal an eine periphere Klinik zu gehen, Erfahrung zu sammeln und dann einigermaßen einsatzfähig als "fortgeschrittener Weiterbildungsassistent" den Schritt an die Uni zu wagen, oder soll ich es sofort versuchen?
Problem wäre jedoch, daß es wahrscheinlich sehr dumm aussieht, wenn man beim ersten Versuch abgelehnt wird und 1-2 Jahre später nochmal vorspricht, zumal ich einigermaßen örtlich gebunden sein werde.
Wäre für Kommentare von euch dankbar, vielleicht sehe ich ja auch alles zu kompliziert.