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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Auswahl der richtigen Unis - strategisches Vorgehen



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Coxy-Baby
28.07.2011, 08:46
Zum 3.Mal dann, die OP spielt natürlich eine Rolle bei der Verteilung, es geht noch OP dann SK dann Note.

PAIng
28.07.2011, 09:54
achja sorry hab ich nicht gleich gefunden...
hm, also seh ich das richtig, wenn für letztes Jahr SK 3 oder 4 war, dass ich dann Wartezeit und Note erfüllen kann, aber keine Chance an den Unis habe, weil ich nur SK 5 hab?
und muss ich auch die Ortspräferenz erfüllen? denn bei fast allen steht ja 1 da.
Wenn ich allerdings 6 Unis wähle, die OP 1 haben, und ich an der ersten nicht genommen werd, dann hab ich keine Chance mehr bei den anderen, oder gilt OP generell nur bei AdH?

Da kann man auch mal eine mittelmäßig beliebte Uni als Sicherungsanker zwischenschieben... Oder an OP6 eine setzen, die in den letzten Jahren regelmäßig zwangsweise Studenten bekommen hat, aber einem doch lieber ist als irgendeine der anderen Bääh-Unis (wie München).

vergessen
28.07.2011, 12:12
Zum 3.Mal dann, die OP spielt natürlich eine Rolle bei der Verteilung, es geht noch OP dann SK dann Note.

:-)):-)):-))


ahja ok, verstehe... nun ja dann bleibt ja tatsächlich gar nicht soviel...
und wie ist es wenn OP 1 steht und ich die aber an 2 oder 3 stelle gesetzt hab? dann bin ich sozusagen schon vorher raus? weil ich habe gelesen hier im Forum, dass für die Wartezeit, die OP im Prinzip keine Rolle spielt?!

Vergleicht ihr dann auch die Noten in den letzten Jahren?
also z.B. Kiel : 2008 2,8 2009 2,9 2010 3,0 ....
und entscheidet dann ob ihr potentiell eine Chance habt?
(so hab ich es zumindest gemacht, oder ist das eigentlich quatsch?)


Wenn die Uni OP 1 will und du gibst OP 2 oder noch schlechter an, dann bist du nicht drin.

Auch in der Wartezeit ist die OP wichtig. Wenn du bedenkst wie viele an einen Studienort gebunden sind wegen Partner, Job etc. Wenn also jmd. z.B. unbedingt in Berlin bleiben will, dann weiß er unter welchen Bedingungen man dort zum letzten Semester einen Platz bekommen hat. Berlin hatte OP 1, SK 3, DN 2,0. D.h. wenn man Berlin an 1. Stelle gesetzt hat und SK 3 hatte, dann musste man mind. 2,0 haben. Da die meisten Warter aber eine schlechtere DN haben, wissen sie von vornherein, dass sie dort keine Chance haben, es sei denn sie haben SK 1 oder 2, dann sind sie drin egal welche DN sie haben.

Man kann sich an den Verteilungsgrenzen der letzten Semester orientieren. Ich würde es sogar jedem empfehlen, sonst weiß man ja gar nicht, ob man an seiner Lieblings-Uni Chancen hätte und stellt eine relativ realistische Liste der OPs zusammen, d.h. wenn man weiß, dass man nur SK 5 hat, braucht man Berlin gar nicht angeben und weiß dann, dass man in Berlin auch keinen Platz zugewiesen bekommt.

Um böse Überraschungen zu vermeiden, empfiehlt es sich Unis anzugeben, die weniger beliebt sind, z.B. wenn man Magdeburg an 1., 2., oder 3. Stelle setzt, dann weiß man, dass man dort drin sein könnte anstatt letztendlich von der HSS eine Uni zugewiesen zu bekommen, mit der man nicht gerechnet hat und auf die man sich gar nicht eingestellt hat.

Ob die Verteilungsgrenzen so bleiben oder noch strenger werden als zu den letzten Semestern, kann man nie von vornherein wissen. Das weiß man erst, wenn die HSS die Verteilungsgrenzen veröffentlicht, aber man kann sich an den letzten Verteilungsgrenzen orientieren.

amy-mia
28.07.2011, 19:11
danke vergessen für deine verständliche und ausführliche Erklärung.
Nun hab auch ich es verstanden ;-)

Hatte mir vorher nie Gedanken um DN, SK oder Unipräferenz gemacht, da für mich eh nur die Uni's in Frage kamen, die etwas "unbeliebter" sind.
Da ich nun aber eventl. nächstes Jahr mehr Geld zur Verfügung haben werde, dachte ich mir, ich könnte auch an jeder Uni anfangen!
Aber dann kann ich ja bestimmte Unis auf jedenfall vergessen, egal wieviel WS ich hab.:-peng