Schriftliches HEX vor dem PJ - dafür oder dagegen?

[Xylamon]

Prinzipiell müsste das dann so passieren, dass das PJ um die 3 Monate, die man jetzt zwischen PJ und Hex hat, nach hinten verlagert und so 3 Monate Lernzeit schafft. Ob die Unis dann ihre Lehrpläne anpassen um ihren Studenten noch mehr Zeit zu verschaffen, ist dann ja denen im Einzelnen überlassen.

[netfinder]

Da das frueher auch so war, bin ich mir sicher, dass sich das zeitlich machen laesst. Natuerlich nicht fuer den dann aktuellen Jahrgang.

[Laelya]

3 Monate Lernzeit...das ist ja ordentlich. Das wäre ja super.
ich hatte damals für meinen ersten Anlauf P dank Prüfungen 3 Wochen *g*, vor allem da die mdl vor den schriftlichen waren

[Giant0777]

eine umstellung des examens würde doch dann aber auch bedeuten, dass der fragenstil wieder ein anderer wird - weg von fällen und hin zu fragen nach dem alten schema?! ich weiss nicht, aber irgendwie baden es letztlich doch wieder die studenten aus.jetzt hat man ein paar jahrgänge hexfragen und dann stehen für 1-2 jahre die leute im übergang wieder doof da.

ich wäre mittlerweile dafür, dass hex komplett abzuschaffen. ich habe zig prüfungen, klausuren, testate geschrieben. es ist fast lächerlich, dann nochmal eine abschlussprüfung zu initieren. im modellstudiengang schreibt man ja auch kein physikum zentral, sondern irgendwas äquivalentes.

je mehr ich darauf rumdenke, hoffe ich eigentlich nur fertig zu werden und aus diesem ganzen reformprozess rauszukommen. es wird wohl immer so bleiben, dass wir als medizinstudenten auch exoten bleiben - vorallem in negativen bereichen!:-meinung

so long,giant

[SuperSonic]

eine umstellung des examens würde doch dann aber auch bedeuten, dass der fragenstil wieder ein anderer wird - weg von fällen und hin zu fragen nach dem alten schema?!
Nein, wieso? Das PJ ist ja nun wirklich keine Voraussetzung für das Lösen der Fallstudien. :-notify

[netfinder]

Ausserdem konnte ich 3/4 der Fallfragen im HEX loesen ohne die Faelle gelesen zu haben, so dermaßen speziell waren diese Faelle....

[*dasQ*]

Hm, also wenn ich mich zurückerinnere, wie rasch ich den Physikums-Stoff nach Abschluss des Physikums wieder vergessen hatte, hätte ich Bedenken, dass das bei Examen vor dem PJ genauso sein würde, zumindest mit einem großen Teil des Stoffes. Da ist mir die Vorstellung lieber, "theoretisch gut ausgestattet" ins Berufsleben zu starten (und den Stoff dann zu vergessen *g*), anstatt einen Großteil des Stoffes dann bereits nicht mehr zu erinnern, da sich das PJ nun auch mal lediglich auf drei Fächer konzentriert. :-nix

[Giant0777]

Nein, wieso? Das PJ ist ja nun wirklich keine Voraussetzung für das Lösen der Fallstudien. :-notify

hab ich das geschrieben???

[SuperSonic]

Indirekt schon, ansonsten müsstest du halt mal genauer darauf eingehen, wieso du meinst, dass der Fragenstil sich ändern würde.

[Solara]

Da ist mir die Vorstellung lieber, "theoretisch gut ausgestattet" ins Berufsleben zu starten (und den Stoff dann zu vergessen *g*), anstatt einen Großteil des Stoffes dann bereits nicht mehr zu erinnern, da sich das PJ nun auch mal lediglich auf drei Fächer konzentriert. :-nix


Das hilft dir sowas von überhaupt nicht, Q, *g*.
Aber diese schriftliche Prüfung nervt sowas von, v.a. wenn du nur wenige Tage später das mündliche hast.
Und im PJ fehlt das Wissen - Innere hatte ich im 2.klinischen Semester ... irgendwie war das dann arg lang her :-sleppy

[DocEmmetBrown]

Macht es denn einen Unterschied, ob man als AA in der Inneren zu Beginn des ersten WBJ oder des zweiten WBJ wieder das Detailwissen in Dermatologie oder Arbeitsmedizin vergessen hat? Hat man vor dem PJ das Wissen in Examenstiefe im Kopf, kann man finde ich im PJ das wunderbar mit der Praxis festigen. Inhalte aus anderen Fächern, die für das jeweilige Fach trotzdem relevant sind, werden einem ja auch im PJ unter kommen.