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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Für alle, die gerade ihr KPP machen



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Gesocks
19.07.2012, 22:01
Als Praktikant dürfte man doch eigentlich - ganz offiziell - alles dürfen. Ich bezweifle, dass es irgendwelche allgemeingültigen rechtlichen Standards darüber gibt, was ein Praktikant darf und was nicht. Natürlich mit Ausnahme von Angelegenheiten, die absolut nur bestimmten Berufsgruppen vorbehalten sind (EK's anhängen).
Ich hab' heute jedenfalls die ersten paar Viggos versemmelt; meine BE-Erfolgsquote steigt aber stetigSono für Dummies gab's auch noch, mein Umkleideschlüssel funktioniert endlich UND ich werde diesen Monat mit einem saftigen Überschuss rauskommen, weil ich fast nichts für auswärtiges Essen ausgegeben habe :-)
Jetzt gerade macht KPP einfach mal viel mehr Spaß als studieren.

Natik92
19.07.2012, 22:06
Bei mir steht und fällt alles mit den Schwestern, mit denen ich zusammen Dienst habe. Im Prinzip gibt es da zwei verschiedene Typen. Mit den jüngeren habe ich super Erfahrungen gemacht und auch echt schöne Schichten gehabt. Bei denen darf ich selbstständig Bultdruck/Blutzucker/Temperatur messen, Clexane-Spritzen aufziehen, Infusionen abhängen und Zugänge ziehen...also im Prinzip das, wovon ihr auch schon berichtet habt. Oft nehmen sie mich auch mit, wenn Patienten aus dem Aufwachraum abgeholt werden müssen oder wenn irgendwas Spannendes ansteht. Außerdem sagen sie ausdrücklich, dass ich NICHT auf jede Klingel gehen muss, nachdem sie gesehen haben, dass ich das ständig mache :D
Und dann gibt es natürlich noch die "alten" Schwestern, die sich einfach für was besseres halten. Da werde ich eigentlich nach Strich und Faden ausgenutzt. Die gehen nie auf die Klingel; auch dann nicht, wenn es in 3 Zimmern gleichzeitig klingelt...und da ich mich nicht teilen kann, bekomme ich noch Stress. Außerdem darf ich die ganzen Betten beziehen, wenn die feinen Damen Kaffe- und Rauchpause machen...ganz toll -.-
Und jetzt kamen sie noch auf die Idee mich an Wochenenden arbeiten zu lassen, obwohl mir von der Pflegedienstleitung eine Montag-bis-Freitag-Woche zugesagt wurde...aber irgendwo hörts auch mal auf.
Sorry, dass ich jetzt mal meinen Frust geschrieben habe, aber das musste einfach mal sein ;)

Sticks
19.07.2012, 22:30
sicher nicht! als Praktikant darf man nicht alles! oder kannst du den vollen Umfang deines Handels mit ein paar Tagen Medizinstudium schon abschätzen? sorry, muss kurz schmunzeln. aber hier spiegelt sich oft die Unerfahrenheit von einigen Mitgliedern wieder, was ich jetzt einfach mal so dahin stelle und nicht werte!

einfaches Beispiel ist die O2 gäbe, die man als Pflegekraft maximal auf 2L/min setzen darf. Ob ein Praktikant da überhaupt was anlegen darf, ist da auch noch offen! Sicher gibt es Regel. Wenn hier oder da mal ein Auge zu gedrückt wird, werden diese auch nicht ausser Kraft gesetzt!



Als Praktikant dürfte man doch eigentlich - ganz offiziell - alles dürfen. Ich bezweifle, dass es irgendwelche allgemeingültigen rechtlichen Standards darüber gibt, was ein Praktikant darf und was nicht. Natürlich mit Ausnahme von Angelegenheiten, die absolut nur bestimmten Berufsgruppen vorbehalten sind (EK's anhängen).
Ich hab' heute jedenfalls die ersten paar Viggos versemmelt; meine BE-Erfolgsquote steigt aber stetigSono für Dummies gab's auch noch, mein Umkleideschlüssel funktioniert endlich UND ich werde diesen Monat mit einem saftigen Überschuss rauskommen, weil ich fast nichts für auswärtiges Essen ausgegeben habe :-)
Jetzt gerade macht KPP einfach mal viel mehr Spaß als studieren.

Kandra
20.07.2012, 06:04
Das hier (http://www.thieme.de/viamedici/medizinstudium/pflegepraktikum/checkliste.html) kann man als Orientierungshilfe nehmen, was man als Praktikant darf und was nicht. Clexane spritzen und Viggos ziehen durfte ich auch, Infusionen waren aber tabu. Lustigerweise habe ich direkt nach dem KPP als studentische Hilfskraft im Krankenhaus angefangen und seitdem hänge ich sogar Infusionen an ^^

Gesocks
20.07.2012, 09:25
sicher nicht! als Praktikant darf man nicht alles! oder kannst du den vollen Umfang deines Handels mit ein paar Tagen Medizinstudium schon abschätzen? sorry, muss kurz schmunzeln. aber hier spiegelt sich oft die Unerfahrenheit von einigen Mitgliedern wieder, was ich jetzt einfach mal so dahin stelle und nicht werte![...]
Ich lasse das Schmunzeln sein, stelle aber auch mal hin und werte nicht: Das ist keinerlei schlüssige Argumentation. Die Verantwortung für mein Handeln, sofern ich nicht fahrlässig und/oder auf eigene Faust rumwurschtle, liegt in den Händen der Leute, die mich betreuen, nicht meiner. Es können schließlich keine Aufgaben an mich delegiert werden.
Für dein Beispiel: Wenn die Pflegekraft sowieso nicht über 2 l/min aufdrehen darf, dann darf sie das nicht. Wenn sie mich bis 1 l/
min aufdrehen lässt, dann hat sie sich davon zu überzeugen, dass die Durchführung richtig ist und das Ergebnis zu kontrollieren.

Sticks
20.07.2012, 12:59
Schon einmal was von Durchführungsverantwortung gehört?

Kandra
20.07.2012, 14:06
Hast du als ungelernter Praktikant definitiv NICHT. Solange du nicht irgendwas auf eigene Faust übernimmst und verkackst oder grob fahrlässig bist du bei allem, was dir aufgetragen wird im Zweifel eines Schadensfalles fein raus. Denn prinzipiell darfst du als Praktikant alle Dinge nur UNTER AUFSICHT machen. Wenn dich die Schwester alleine losziehen lässt und du dem Patienten in irgendeiner Weise schadest, bist in erster Riege nicht du derjenige, der dafür haftet.
Du dokumentierst ja in der Regel auch nicht in der Kurve sondern die diensthabende Examinierte. Und wer dort sein Zeichen gemacht hat, ist derjenige der am Ende für alles haftet.

Qin
20.07.2012, 17:23
einfaches Beispiel ist die O2 gäbe, die man als Pflegekraft maximal auf 2L/min setzen darf. Ob ein Praktikant da überhaupt was anlegen darf, ist da auch noch offen! Sicher gibt es Regel. Wenn hier oder da mal ein Auge zu gedrückt wird, werden diese auch nicht ausser Kraft gesetzt!

Dass man als Praktikant nicht alles darf ist einleuchtend, da stimme ich zu. (Warum sonst würde mir die Stationsleiterin einige Sachen verbieten. Manche mache ich trotzdem, weil die anderen Schwestern es mir erlauben und ich diese übertriebene Vorsicht manchmal einfach nur lächerlich finde.)
Aber O2 geben darf ich auch? Verstehe nicht, wo da das Problem sein soll... schon öfters gemacht sogar, natürlich auf Anordnung und nicht weil ich es selbst mal eben so entschieden hab :-D
EKGs darf ich auch allein schreiben... da könnte ich es ja vielleicht noch verstehen, wenn man bei so "diagnostischen" Sachen etwas vorsichtiger ist und nicht jeden Praktikanten machen lässt ;)
Oder Medikamente stellen. Da würde ich persönlich auch die Grenze ziehen...

Aber die Verantwortung liegt immer noch bei den Schwestern. Wobei die natürlich auch nicht dumm sind und einem erst schön alles mehrmals zeigen bevor man's alleine machen darf.

Kandra
20.07.2012, 18:03
Ich denke auch, dass die Schwestern/Pfleger meist schon ganz gut wissen, wem sie was erlauben dürfen und was nicht (abhängig von den persönlichen Fähigkeiten und der Zuverlässigkeit des Praktikanten). Einige haben auch schon schlechte Erfahrungen gemacht, da darf man dann natürlich tendenziell eher weniger, was aber natürlich auch ok ist. Mit der Zeit hatte man dann schon ganz gut raus, am Dienstplan schon zu wissen, wie der nächste Tag werden würde ;)

Sticks
20.07.2012, 18:39
@Qin
Klar kannst du das O2 nach Anordnung hoch drehen. Ohne ärztliche Anweisung darf es aber nicht höher als die genannte Menge eingestellt werden.

kuhbu
20.07.2012, 19:26
Also meine Erfahrungen mit KPPs bis jetzt:

- mit der richtigen Erwartungshaltung hingehen. Es ist ein Pflegepraktikum und man selber ist, vor allem vor dem Studium, meist ein "Ahnungsloser". Und keine Ausbildung bedeutet halt, dass man offiziell keine verantwortungsvollen (=spannenden) Tätigkeiten verrichten darf. Man sollte sich also nicht zu viel erwarten.
- Man kann sich aber mit vernünftiger Arbeitshaltung und wenn man sich nicht allzu blöd anstellt sich einen "Ruf" erarbeiten. (Natürlich kann es sein, dass man so eine blöde Station erwischt, dass jede Hoffnung verloren ist.)
Auch wenn's anstrengend ist, es zahlt sich aus. Hab bei einer Schenkelhals OP zuschauen dürfen :-)
- Auf Patienten eingehen und sich an den Patientenkontakt gewöhnen. Hat mir sehr geholfen, am Anfang war ich immer sehr schüchtern aber mittlerweile passt's.

Also ich würde mich nicht allzu sehr auf's medizinische Konzentrieren sondern eher schauen, dass ich in der Pflege was lerne, weil Medizin steht dann eh mind. die nächsten 6 Jahre am Programm ;-).

maniac89
20.07.2012, 19:47
Mal ne doofe Frage, stellt ihr euch den Patienten gegenüber eigentlich primär als Medizinstudent oder Pflegepraktikant vor?

LotF
20.07.2012, 20:18
nur mal so am Rande: es gibt ja auch Pflegepraktikanten, die vollkommen dazu ausgebildet sind mehr zu tun, als man sie dann lässt. Generel wird das Limit der Tätigkeiten eben von den Krankenhäusern oder vielmehr Abteilungen gesetzt und hier auch noch von den Schwestern, mit denen man gerade zusammenarbeitet. Dies ist natürlich kein Zustand unter dem man arbeiten sollte.
Krankenhauseinheitliche Regeln, angepasst an die jeweilige Vorbildung und Überprüfung des Kenntnis am Anfang des Praktikums muss gegeben sein. Alles andere führt nur zu Verwirrung und ungeklärter Zuständigkeit. Warum darf Prakti X auf Station Z mehr als Prakti A auf Station C und wieso ist es bei Schwester B normal, dass ich alles mache und bei Schwester C nicht mehr? Vor allem wenn man etwas 2 Wochen lang durfte und plötzlich mit jemandem zusammenarbeitet, der einen dann anfährt, dass man das doch gar nicht dürfte - sowas geht nicht. Leider hinken viele Häuser dieser Verantwortlichkeitszuordnung noch argh hinterher.

Aber gut, das ist nur einer der Missstände des Pflegepraktikums, aber anscheinend wagt sich da auch niemand politisch dran - warum auch immer. Der Bufdi-Dienst läuft doch angeblich so gut, Aushilfenmangel sollte man doch dann nicht zu fürchten haben ^^

Edit: Vorstellen kann man sich, wie man möchte. Beim Praktikant muss man evt. mehr erklären und kann mit Medizinstudent oftmals wohl auch für Ruhe sorgen. Allerdings sollte man dann auch direkt die Kompetenz dafür ausstrahlen, da es sonst auch in die Hose geht.

lio
20.07.2012, 20:34
Mal ne doofe Frage, stellt ihr euch den Patienten gegenüber eigentlich primär als Medizinstudent oder Pflegepraktikant vor?
Ich hab mich immer als Pflegepraktikantin vorgestellt, das stand auch so auf meinem Namensschild.
Die interessierten Patienten haben dann gleich immer gefragt, ob ich Schwester werden will oder studiere. Die meisten Patienten verwirrt es doch eh nur, wenn man sich als Student vorstellt (das klingt so, äh, kompetent ^^) und dann für jede Kleinigkeit wie Infusion abstöpseln 'ne Schwester holen muss :-nix

Gesocks
20.07.2012, 21:39
Vorstellen tue ich mich als Praktikant, viele Patienten fragen allerdings nach. Auf meinem Namensschild steht "Student Medizin", weshalb ich es auch nicht trage. Bei Blutentnahmen oder Viggospielerei sagen entweder ich oder die Schwester, dass ich studiere. Das rechtfertigt für die meisten dann auch, dass der Praktikant invasiv wird. Ärzten, die gerade etwas interessantes vorhaben, was ich mir angucken will, stelle ich mich als Student vor.

Ich finde Richtlinien für Praktikanten übrigens überflüssig. Die Schwester ist praktisch abgesichert, sobald sie den Praktikanten einfach maximal das machen lässt, wozu er offensichtlich in der Lage ist. Theoretisch ist sie es natürlich nicht, aber daran würde eine Richtlinie nichts ändern, weil die Möglichkeit der Delegierbarkeit nach wie vor nicht besteht.

Joys
22.07.2012, 23:37
Ich hab mich jetzt doch entschlossen, Medizin zu studieren, leider ziemlich kurzfristig, sodass ich nicht mehr die vollen drei Monate ableisten kann!
Hab jetzt 2 1/2 Wochen hinter mir und eigentlich fühl ich mich ganz wohl, auch wenn zwei oder drei Schwestern meinen, der werdenden Medizinstudentin möglichst viel Steine in den Weg legen zu müssen.
Im großen und ganzen sind aber alle sehr nett!
Ich schiebe Betten, teile Essen aus, erledige Botengänge, wasche, wische Hintern ab, messe Blutdruck, Puls, Temperatur und Blutzucker, ziehe Braunülen, stöpsele Infusionen ab oder um, nehme Patienten auf usw., also normal würd ich sagen, aber immerhin etwas!
Ich find vor allem solche DInge wie Braunülen ziehen irgendwie cool :D, obwohl es ja eigentlich nichts besonderes ist! Letzte Woche durfte ich bei einer Leberpunktion zugucken! Das Geräusch, als das Bauchfell durchstoßen wurde und die Schreie der Patientin waren schon recht heftig irgendwie, aber es war auch sehr spannend!

Ist es bei euch auch so, dass ihr euch manchmal etwas trottelig fühlt? Zwischendurch muss ich bei Dingen nachfragen, die mich selbst ärgern, weil ich nichts falsch machen will und je nach Schwestern bekomme ich dann einen auf den Deckel. Ich hinterfrage dann immer mal wieder, ob ich das wirklich will, das kommt sicher auch, weil ich leider von den Ärzten so gut wie gar nix mitbekomme, da ich vollkommen von der Pflege vereinamt werde (ist ja auch so beim Pflegepraktikum, ich weiß, aber ich hatte gehofft wenigstens nebenher etwas mehr mitzubekommen!). Trotzdem gehe ich immer noch gern und ich komme super mit den Patienten klar, einige warten sogar jeden Tag auf mich, das macht mich stolz und sicher!

Es ist jetzt so, dass ich eigentlich erstmal dreißig Tage und den Erste-Hilfe-Kurs machen wollte, den Rest dann während des Studiums (wird hart ich weiß, aber kann ich nicht mehr ändern!), weil ich vor Studienbeginn noch einiges zu erledigen habe!
JEtzt überlege ich ernsthaft, wenigstens noch zwei Wochen dranzuhängen, das ginge so grade noch!
Das hieße dann aber, dass ich die restlichen 45 Tage auch am Stück machen müsste (das geht, hab extra nachgefragt!), was meint ihr, was ist besser?
Bei zweimal 30 Tagen könnte ich es auf zwei Semesterferien aufteilen, bei 45 Tagen geht schon ein großer Teil drauf! Aber dafür muss ich insgesamt nicht mehr soviel machen...

Wie würdet ihrs machen?

Liebe Grüße :)

ehemaliger User_25062015
23.07.2012, 00:15
Ich würd mir ehrlich gesagt die Möglichkeit bewahren, dass ich das ganz in 2x 30 Tage aufsplitten kann, du weißt nie, was während der Semesterferien alles ansteht und wenn du da einen Großteil noch im KPP verbringst, dann hast du halt mal fast gar nix von den Ferien..Meine Meinung.^^

lio
23.07.2012, 00:54
Bei zweimal 30 Tagen könnte ich es auf zwei Semesterferien aufteilen, bei 45 Tagen geht schon ein großer Teil drauf! Aber dafür muss ich insgesamt nicht mehr soviel machen...
Ich würd an deiner Stelle verlängern und möglichst viel vor dem Studium hinter mich bringen.
Ich total froh, dass ich nur eine vorlesungsfreie Zeit opfern musste und vor und nach dem Präpsemester komplett frei hatte ;-)

Inelein
23.07.2012, 08:38
einfaches Beispiel ist die O2 gäbe, die man als Pflegekraft maximal auf 2L/min setzen darf. Ob ein Praktikant da überhaupt was anlegen darf, ist da auch noch offen! Sicher gibt es Regel. Wenn hier oder da mal ein Auge zu gedrückt wird, werden diese auch nicht ausser Kraft gesetzt!

Bist du dir sicher, dass du nicht 12l/min meinst (die Geräte sind ja bis 12l/min)? Mir wäre keine Station geläufig, bei der es nicht selbstverständlich ist, dass das Pflegepersonal auch höher dreht. Und den netten und mMn kompetenten Pflegern meiner KPP Stationen habe ich es auch zu verdanken, dass ich weiß, dass man bei O2 über die Maske gar nicht unter 6L/min geben darf, weil sonst die Gefahr einer CO2-Narkose besteht ;-)
Ich finde deine Argumentation etwas unlogisch, einerseits sagst du, dass Pflege viel mehr ist als Waschen etc und andererseits kommt dann, dass Praktikanten viele Dinge nicht einschätzen können und dementsprechend wenige Kompetenzen haben sollen. Stimmt beides, aber genau das ist für mich das Problem am KPP. Ich fände um einen Einblick in den Krankenhausalltag, Abläufe etc zu bekommen reichen auch zwei Monate aus, die dann eventuell auf verschiedenen Stationen abgeleistet werden sollten. Und das obwohl ich drei wirklich tolle Monate hatte, auf zwei Stationen mit guter Atmosphäre, in denen ich auch was gelernt habe, obwohl ich in den ersten beiden Monaten aus rechtlichen Gründen kaum etwas durfte.

Erdbeermond
23.07.2012, 09:28
Bist du dir sicher, dass du nicht 12l/min meinst (die Geräte sind ja bis 12l/min)? Mir wäre keine Station geläufig, bei der es nicht selbstverständlich ist, dass das Pflegepersonal auch höher dreht.

Bei uns im Haus gibt es sogar eine Dienstanweisung, dass das Pflegepersonal nur 2l/min geben darf. Nur weil das Gerät mehr kann, heißt das nicht, dass man das auch darf. Und was das Pflegepersonal TUT und was es DARF sind ganz oft zwei unterschiedliche Aspekte.