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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Für alle, die gerade ihr KPP machen



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roxolana
16.09.2012, 19:16
in 10 tagen bin ich auch fertig mit meinen Praktikum, ein paar fragen hätte ich noch^^

1. 3 tage war ich krank- auf der bescheinigung für den krankenpflegedienst steht in einer spalte ""die ausbildung ist unterbrochen worden ja/nein"- zählen die krankheitstage als unterbrechung ? so gesehen wär jedes zweite wochenende ja eine unterbrechung der ausbildung für 4 tage ! ich will nicht wegen 3 läppischen tagen wieder 30 tage opfern, war schon so hart genug^^ am besten gar nicht ansprechen, oder irgendwie verhandeln ?^^

Frag die PDL oder wer auch immer dir den Schein ausstellt, ob du deine Krankheitstage nacharbeiten musst. Manche zeigen sich kulant und schreiben die Unterbrechung nicht auf das Zeugnis. Andere haben weniger Glück...

Kandra
16.09.2012, 22:11
Frag die PDL oder wer auch immer dir den Schein ausstellt, ob du deine Krankheitstage nacharbeiten musst. Manche zeigen sich kulant und schreiben die Unterbrechung nicht auf das Zeugnis. Andere haben weniger Glück...

Imo kommt es auch darauf an, ob die PDL mitbekommen hat, dass der Praktikant 3 Tage krank war bzw. ob die Station der PDL dies mitgeteilt hat. Ich war auch einen Tag krank, habe das aber einfach nie wieder erwähnt und gut wars. Würde da keine Pferde scheu machen. Die stinknormale PDL die am besten noch nicht mal im gleichen Gebäudetrakt sitzt, hat doch keinen Schimmer ob und wie lange ein Praktikant krank war..

NatSan
17.09.2012, 07:09
Ich lag einen Tag mit Migräne im Bett und die Station hat das nicht gejuckt, sie wollten nichtmal ne Bescheinigung oder so. Die FSJlerin hat zu mir gesagt, dass ein Fehltag wie ein Kalendertag zählt, also hat sich das für mich erledigt.
Bei mir wurde nur eingetragen, dass ich 7 Tage im Urlaub war und da das Praktikum unterbrochen habe. Aber das ist ja normal.

maniac89
17.09.2012, 15:49
2. sollte ich das praktikum im LPA in der stadt bestätigen lassen wo ich das gemacht habe, oder in der stadt in der ich später studiere ? und je früher ich es mache desto besser oder ?


Lass es in deinem späteren Studienort (bzw. dem LPA, das für diesen zuständig ist) anerkennen, sobald du diesen sicher weißt. Die LPAs haben da leicht unterschiedliche Vorgaben.

Wann du das genau machst, ist egal, ist nur sinnvoll, vor der Anmeldung zum Physikum schonmal drübergucken zu lassen und dann eben so früh, dass du zur Not noch einen Abschnitt nacharbeiten kannst - das heißt vor den Semesterferien zwischen 3. und 4. :-)

maniac89
02.10.2012, 17:21
Jetzt hab ich die 3 Monate auch geschafft. Der letzte Teil (auf der Geriatrie) hat so viel Spaß gemacht, dass ich mich wohl mal nach Aushilfestellen in Pflegeheimen umsehen werde.

lillingwer
03.10.2012, 02:37
Ich fange Ende Januar auf der Pflegestation der Chirurgie in der Charité an und ich freu mich schon total drauf! Mein Schülerpraktikum habe ich damals auch in der Charité gemacht und ebenfalls im gleichen Gebäude (nur eine Etage tiefer) und die Ärzte und vorallem Pfleger waren total nett. Die haben mich so viele Dinge machen lassen und ich glaube, das war garnicht alles so legal, weil ich noch sehr jung war:P
Ich hab echt ein bisschen Angst, dass im Januar die Ärzte und Pfleger eher nicht so nett sein werden.. man liest ja schon einige Schaudergeschichten über die Praktika und ein paar Freunde von mir haben ihr Schülerpraktikum auch im Krankenhaus gemacht, allerdings durften die nicht viel mehr machen, als waschen und Popo abputzen...Da hoffe ich wirklich, dass das KPP genauso entspannt sein wird, wie mein Schülerpraktikum... von daher drückt mir die Daumen :p

Fatso
05.10.2012, 20:24
hallo erstmal,


Die stinknormale PDL die am besten noch nicht mal im gleichen Gebäudetrakt sitzt, hat doch keinen Schimmer ob und wie lange ein Praktikant krank war..
Doch, allerdings werden die Bescheinigungen, so wie ich das mitbekommen habe, meist direkt nach dem Pflegepraktikum ausgestellt und bis der Dienstplan bei der PDL für den abgelaufen Monat nachbearbeitet wurde kanns eben dauern.

Die FSJlerin hat zu mir gesagt, dass ein Fehltag wie ein Kalendertag zählt, also hat sich das für mich erledigt.
Wäre ich mir nicht so sicher.
Ich vermutet, wenn dieser Tag auf der Bescheinigung steht, ist der Tag nicht abgeleistet, da Studenten ein Praktikum machen müssen, das so und so viel Tage dauert (genauso wie vorher in der Schule), die FSJler aber in einem Angestelltenverhältnis zum Arbeitgeber stehen.
Nicht das am Ende das Prüfungsamt den Monat nicht anerkennt, wäre ja ärgerlich. Ich hab jedenfalls für das Schülerpraktikum damals meine 2 Fehltag nachgearbeitet.
Was die FSjlerin meinte bedeutet, dass ein Krankheitstag nicht als freier Tag gezählt werden darf, sondern als Arbeitstag (an dem man eben erkrankt ist).

anni94
30.11.2012, 13:19
Ab 7. Januar mach ich dann auch endlich mein KPP. Drei Monate am Stück.
Ich bin schon sehr gespannt wie's wird.

schmuggelmaeuschen
02.12.2012, 12:17
Hallo
ich hab noch mal eine (doofe) Frage zum KPP und finde keine Mailadresse am LPA wo ich in schreiben könnte...

Muss ich das KPP in der Vorlesungsfreienzeit machen oder vor Vorlesungs beginn? Ich würde nämlich 1 Woche nach Vorlesungsbeginn noch KPP machen, aber die Vorlesungen fangen erst nach meinem KPP an?

maniac89
02.12.2012, 14:22
Schmeißt du da Vorlesungsbeginn und Semesterbeginn durcheinander? Du musst das KPP in der vorlesungsfreien Zeit machen (= vor Vorlesungsbeginn beenden), die Semesterdaten sind wurscht.

Gesocks
02.12.2012, 14:37
Eine Freundin hat sich für ihre Famulaturanerkennung vom Dekanat einen Wisch ausstellen lassen, dass zu gegebener Zeit nach der VL-freien Zeit keine Veranstaltungen stattfanden. Wichtig ist, dass es vorher schriftlich mit dem LPA abgesprochen ist, ob sowas funktioniert.

schmuggelmaeuschen
02.12.2012, 16:11
@ maniac: Ups genau.
Ich würde bis zum 6.4. Praktikum machen.
Semester starten am 1.4
Vorlesungen erst am 8.4.

Muriel
02.12.2012, 19:18
Dann kannst Du in der ersten Aprilwoche problemlos das KPP machen.

Nastja
03.12.2012, 14:02
Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben? Ich habe vor nächsten Sommer einen Teil meines Krankenpflegepraktikums in Mannheim abzuleisten. Könnt ihr da ein Krankenhaus besonders empfehlen und sollte man das Theresienkrankenhaus dem Diakoniekrankenhaus vorziehen? Ich denke doch, die haben mit Medizinstudenten mehr Erfahrung und das Krankenhaus scheint auch größer zu sein, was einem natürlich mehr Auswahl, falls man diese hat, bei der Station lässt.

TrueValue
03.12.2012, 22:14
Ich bin gerade in Speyer im Diakonissen Krankenhaus, das ist ein Partnerkrankenhaus der Uni Mannheim und Heidelberg und kann das Krankenhaus nur in höchsten Tönen loben. Vom Diakonie in Mannheim habe ich bisher auch nur gutes gehört.

med_com
09.12.2012, 13:25
Im Moment bin ich echt etwas durcheinander... Ich soll mich zwischen einem normalen KPP und einem BFD entscheiden. Aber erstmal von Anfang an:

Also seit dem 1.11 habe ich ein KPP im Krankenhaus angefangen. Der soll zunächst nur bis 30.4 laufen. Gleichzeitig habe ich mich auf der Warteliste für ein BFD/FSJ eintragen lassen. Vor einigen Tagen kam dann die Nachricht, dass ich ab dem 1.1 mein Prakitkum als BFD laufen lassen kann. Die Arbeit und der Ort bleibt aber gleich, nur ich würde etwas Geld bekommen.

Jetzt meine Frage: Hätte ein BFD, außer den finanziellen Aspekt, auch andere Vorteile? Denn wenn ich ab dem 1.1 erst mein BFD anfange, bekomme ich die 6 Monate erst im am 30.6 zu Ende.. Das ist aber für das kommende Wintersemester zu spät, oder? Dann lasse ich doch lieber mein Prakitkum, welches ich schon ab dem 1.11 angefangen habe, weiterlaufen und hätte die 6 Monate schon am 30.4 ferit (also rechtzeitig zum WiSe2013). Oder was meint ihr? :D

med_com
09.12.2012, 13:34
Und die meisten Unis, die Dienste bonieren, bonieren doch auch schon ein 6 monatiges KPP. Außer Freiburg, Heidelberg und Tübingen bonieren doch Frankfurt, Göttingen, Greifswald, Ulm und Würzburg auch schon 6 Monate Prakikum mit 0,1, oder vertue ich mich da?

novembergirl
10.12.2012, 12:50
Hallo zusammen!
Ich bin erst seit letzter Woche Montag im Praktikum, auf 'ner Inneren Station Fachrichtung Onkologie. Da ich bereits letztes Jahr drei Wochen (Schul-)Praktikum im selben Haus gemacht habe, kannte ich die normalen Abläufe, was Betten machen, Botengänge, Essenausteilen usw. angeht, zwar schon, allerdings war ich damals auf HNO... Dort waren die meisten Patienten mobil (es sei denn, sie kamen von anderen Fachrichtungen) und für max. 10 Tage auf Station, das ist in der Onkologie natürlich anders...
Das Durchschnittsalter der Patienten dürfte die 75 locker übersteigen (ist halt Innere), sodass Sachen wie Lagern, beim Waschen/ Toilettengang helfen sowieso häufig notwendig sind. Personell ist die Station recht dünn besetzt, auf 30 (teils extrem pflegebedürftige) Patienten kommen im besten Fall zwei Examinierte und 2-3 Aushilfen (im Frühdienst). Trotzdem wurde mir schon in dieser ersten Woche ziemlich viel gezeigt, also RR/ BZ/ Temp./ Puls messen (bis auf BZ darf ich das allein machen) und eintragen, Clexane/ Heparin aufziehen und spritzen (eigentlich nur unter Aufsicht). Dazukommen sollen noch Infusionen (nur die reinen Flüssigkeitszufuhren ohne Aufsicht) umstöpseln etc., Medis aufziehen/ stellen, aber dann wird das Spektrum der etwas "interessanteren" Tätigkeiten wahrscheinlich rechtlich schon sehr bald ausgeschöpft sein...
Wenn dann irgendwann mal mehr Luft ist (ich mache jetzt die vollen drei Monate bis Ende September;-)), wollen die Schwestern sich darum bemühen, mich bei Untersuchungen/ OPs zuschauen zu lassen. Das Pflegeteam ist jedenfalls unglaublich nett und wahnsinnig um mich bemüht, trotz des Stresses, der im Moment auf Station herrscht (ziemlich unorganisiert, was Entlassungen, Untersuchungen anmelden usw. von Seiten der Ärzte angeht...). Bin auf jeden Fall hier sehr zufrieden und denke auch, dass ich die drei Monate hier sinnvoll verbringen werde (auch wenn ich prinzipiell ein kürzeres KPP auch für ausreichend erachte...) :-dance

hi,

boah, ich bin echt neidisch, was du so alles darfst!!!
du darfst blutzucker messen, hexane spritzen und infusionen umstöpseln?????
mir wurde gleich klar gemacht (station chirurgie/reha), dass spritzen, infusionen anstöpseln und sogar blutzucker messen von praktikanten AUF KEINEN FALL gemacht werden dürfen!!! bin auch depri, weil ich beim hausarztpraktikum auch blutzucker gemessen hab und das nicht grade schwer war^^
eine infusion umzustöpseln oder was zu spritzen wär ein echter traum :)
aber andererseits versteh ich auch, dass praktikanten sowas heikles nicht machen sollten (gesundheitliche folgen, falls man es doch der einfachheit doch verpfuscht).

und die schwestern haben von sich aus vorgeschlagen, dass du sogar bei OP's zuschauen darfst??
schick mir bitte ne pn, auf die station will ich auch unbedingt ;)

ich darf blutdruck, puls, temperatur messen und das inhaliergerät anstellen, mehr nicht. bin auf der spießigsten station überhaupt gelandet :(
immer wenn ich den schwstern bei was interessantem zuschauen will, heißt es "ach ja, mach bitte noch die 5 betten, hilf patient x beim duschen" etc. ...ich machs ja auch, aber ab und an mal was interessantes sehen ist doch nciht zu viel verlangt.

ich werd wie der letzte depp behandelt, immer wenn es eine unangenehme aufgabe gibt, kommt "dafür haben wir ja die praktikantin"...neulich ham die schwestern eine stunde lang mittagspause gemacht, während ich während meienr dreißig minuten kaum saß,weil ich dauernd zur glocke rennen musste. kaum bin ich mit den trinkplänen und fußbädern fertig und möchte einer schwester beim verband anlegen zusehen, kommt "nein, das machst du jetzt nciht, du bist schließlich praktikant und das essen muss noch eingesammelt werden. fürs essen einsammeln ham sie ne stationsassistentin und es ist deren job, das zu machen, aber ich werd dazu verdonnert (obwohl ich eigtl doch nur die aufgaben der krankenschwestern machen muss??)

ich langweile mich echt zu tode.
während meines ersten monats durfte ich nur zweimal zur visite mit, unter kommentaren wie "warum geht denn die praktikantin zur visite mit? darf die das?"
hallo??? die schwestern gehen auch immer bei der visite mit, warum ich denn dann nicht? ich hab geschuftet wie ein berserker, dann werd ich doch wohl mal popplige zwei mal für zwanzig minuten zur visite mit dürfen??

ansonsten durfte ich noch ein paar mal beim infusion anlegen, katheter legen, spritze setzen und verband um kranken fuß mit zwei fehlenden zehen anlegen zuschauen....sonst bei REIN GAR NICHTS!!!

wenn ich hier lese, wie manche ständig bei den ärzten mit dürfen, bei ops zuschauen (!!!!), selber infusionen und spritzen setzen, werde ich echt grün vor neid!! wie habt ihr es geschafft, so gut behandelt zu werden?
ich werd hier, obwohl ich alles mache, immer freundlich bin und sehr hart arbeite, behandelt wie sonstwas. immer werden strikt die "du bist praktikant, du darfst das nciht" regeln eingehalte, außer wenns den schwestern nciht in den kram passt. auf der station ist nen patient, den man immer 20 minuten füttern muss (darf ich als praktikant nicht wegen erstickungsgefahr); aber da die schwester da ja frühstücken wollen, muss ichs auf einmal doch machen (obwohl ich es nicht DARF!!! warum 'darf' ich es dann doch und blutzucer messen nciht?)

sorry, aber ich bin grade extrem angenervt. ich hab das gefühl, ich lerne so gut wie gar nix und werde dauernd nur blöd angemacht und ausgenutzt.
ich will auch mal bei ner op zuschauen :(

ps.: geht das vielen hier so und ist es die ausnahme, dass man mehr sieht und schon öfters bei den ärzten/in den op mitdarf oder hab ich mit meiner station einfach ne schlechte karte gezogen?

novembergirl
10.12.2012, 13:21
hi,

erstmal ne frage: auf meinem praktikumszeugnis für den ersten monat steht 12.11-11.12 (die beiden letzten offiziellen tage hab ich frei, weil ich am wochenende gearbeitet habe) .
das sind genau 30 tage. jetzt hab ich aber irgendwo gelesen, dass das datum neben der unterschrift erst NACH der offiziellen praktikumszeit datiert werden darf. sollte ich also am 12.12 nochmal hin und fragen, ob Sie neben der unterschrift (da, wo immer ort und datum der unetrschrift hinkommen) den 12.12 eintragen sollen?

und bei mir hat meine stationsleitung unterschrieben, auf dem merkzettel stand aber, die pflegedienstleitung soll unterschreiben. die hab ich aber noch nie gesehen (immer nur die dame im sekretariat der pflegedienstleitung. kann ich die unterschrift der stationsleitung da lassen oder macht mir das lpa dann probleme (obwohl ich zweifle, dass die wissen, wer genau in dem krankenhaus die pdl) ist?

ich hoffe, ihr könnt mir helfen. ich möchte auf jeden fall verhindern, dass der monat, den ich so hart gearbeitet habe, wegen irgendwelcher formfehler nicht anerkannt wird.

p.s.: wenn ich hier lese, dass manche infusionen anhängen, spritzen setzen (vexalin), blutzucker messen und bei ops zuschaun dürfen, werd ich grün vor neid :(
wie habt ihr es geschafft, als praktikant so gut behandelt zu werden?
ist das die regel oder die ausnahme, dass man als praktikant so viel darf?? nicht, dass das alle anderen dürfen und ich mit meiner station eben ne schlechte karte gezogen habe!

ich darf nur blutdruck, puls, temperatur messen (nicht mal blutzucker!!obwohl ich das bei meiner hausärztin auch gemacht habe und es echt einfach ist). ich verstehe, dass man als praktikant rechtlich gesehen nciht viel machen darf, aber das müsste doch dann für alle praktikanten gelten? warum dürfen manche trotzdem infusionen wechseln?

warum bieten euch die schwestern an, bei ops zuschaun zu dürfen?
ich werd immer nur rumgescheucht und darf die unangenehme arbeit machen, in dem monat durfte ich nur zweimal mit zur visite (und selbst da wurde gemeckert à la "die ist doch praktikantin, warum darf die denn zur visite mit?"; hallo?? die schwestern dürfen ja auch bei der visite mit, warum ich dann ausnahmsweise nicht mal??)

ich finds schade, dass sich keiner um mich kümmert und sich bemüht, mir was zu zeigen (ich verlange ja nicht viel, aber immer wenn ich ausnahmsweise beim verband anlegen, katheter legen, klammern ziehen zusehen will, heißt es: nein, du gehst jetzt die betten machen oder nein, mach dies, mach das...obwohl es ja egal ist, ob ich die betten fünf minuten früher oder später mache???

es wird immer betont, dass ich praktikant bin, aber wenn die schwestern schön frühstücken wollen, werd ich trotzdem zum füttern verdonnert (obwohl ich das als praktikant wegen der erstickungsgefahr NICHT darf!!). sonst heißt es natürlich immer "nein, darfst du nciht, du bist praktikant"
habe in dem monat so gut wie nix gesehen und die ärzte ignorieren mich. letztens ham die schwestern eine stunde lang (doppelt so lang wie erlaubt!) mittagspause gemacht, während ich während meiner halben stunde dauernd zur glocke rennen durfte (dafür werd ich dann wieder ausgenutzt, aber sonst darf ich nix!).
ein danke hör ich nie, mach ich aber die kleinste sache falsch (falsche post geholt) wird gezetert.

hab neulich fast zu heulen angefangen.
geht es vielen so wie mir? dass ihr nur handlangerdienste machen dürft und euch keiner richtig anleitet?

und ist es die ausnahme, dass man bei ops zuschaun und infusionen legen darf?
an die leute, die es dürfen: was habt ihr bloß gemacht, um sowas tolles machen zu dürfen? bin für jeden tipp dankbar?
seid ihr ärztekinder und eure eltern haben ihre kollegen auf euch aufmerksam gemacht? wenn papa die stationsärzte kennt, wird sich das pflegepersonal wohl eher nicht trauen, euch wie dreck zu behandeln.
habt ihr tipps, wie ich auf einer neuen station mehr machen darf (bei ops zuschauen, infusionen legen) etc.?

ja, ich weiß, es ist ein pflegepraktikum und ich wasche auch brav, teile essen aus, mache betten und botengänge...aber ich sehe nciht ein, dass 100% meiner zeit zu machen!! als dank für meine arbeit ist es doch nciht zu viel verlangt, mal 5 minuten beim klammern ziehen zusehen zu dürfen? ein klein wenig will ich ja auch lernen!
selbst in puncto patienten lagern wurde mir nix erklärt! wenn ich den beruf der krankenschwester kennen lernen soll, dann bitte auch die interessanten sachen und nicht nur essen austeilen!

was mich sehr getroffen hat, war, als die eine schwester neulich meinte, praktikanten bringen der station eh nichts.
ich hab allein früh 5 leute gewaschen und angezogen, die trinkpläne allein gemacht, war die einzige, die von 9-11:30 zur glocke gerannt ist (was den schwestern zeit gab, ihren papierkram zu erledigen) und hab nachmittags allein alle fußbäder gemacht und betten bezogen und den kaffee allein ausgeteilt.
wissen die, wieviel mehr stress sie gehabt hätten, wenn ich nicht da gewesen wäre?
zu schuften wie blöde (auch wenns größtenteils nur handlangerarbeiten sind) und dann gesagt zu bekommen, dass man eigentlich ncihts macht und nützt, ist ein schlag ins gesicht.
ich hab so geheult :(

ich wechsel jetzt die station und das ganze krankenhaus.
sorry, ich musste meinem frust mal luft machen.
patienten helfen, waschen, betten machen, essen austeilen- gerne, wenn mir dafür auch ab und zu mal was pflegerisches/ ärztliches erklärt wird
ausschließlich hilfsarbeiten und dauernd angemotzt zu werden- nein, danke, ich bin zwar praktikant, aber auch noch ein mensch

med_com
10.12.2012, 17:15
Da mein KPP letzlich wohl doch in einem BFD umgewandelt wird, wollte ich fragen, ob die drei Monate, die ich auf Station mache auch als 3 Monate Praktikum für das Studium zählen? Also dass ich im Studium diese 3 Monate nicht mehr machen brauche. Oder zählt es nicht emhr, wenn es als BFD läuft?