Für alle, die gerade ihr KPP machen

[Radischen]

das habe ich sogar wirklich mal probiert (in meiner zwischenschicht als nix zu tuen war ... aber mal abgesehen das dafür (fast ;) ) nie Zeit ist, ist auch sehr schwer da man nicht nur in den (noch nicht verhanden) Lehrbüchern nachschlagen muss (die man wenn ganz sicher nicht im Krankenhaus zu Hand hat und sich dann alles was man nicht versteht merken muss) , sondern auch das in den Lehrbüchern Geschriebens ohne Vorwissen meist nicht versteht ...
Vielleicht habe ich es auch nicht so gut formuliert. Ich meinte mit den Satz, dass man nicht wie in einer Ausbildung Wissen erlangt und dadurch dann einen größern Aktionsradius bekommt. Das ist beim Pflegpraktikum nur bis zu einer Grenze möglich die sehr schnell erreicht ist (zu mindestens bei mir). Ich dürfte keine Infusionen vorbereiten will ich dazu nicht befugt bin und diese Befugniss auch nicht wärend meines Praktikas erlangen werde (jetzt mal als Bsp.)
Natürlich lernt man immer was, aber nur weil ich etwas weiß, heißt es ja noch nicht das ich es darf. ;)

[Sticks]

Ah okay, das man am Anfang des Studiums kein Lehrbuch versteht habe ich natürlich nicht gewusst.

Aber ich habe auch nicht von der Arbeitszeit gesprochen! Sondern von zuhause. Das man bei der Arbeit Zeit hat etwas vertieft nachzulesen habe ich ausgeschlossen.

[Medici3000]

.....

[Medici3000]

Ah okay, das man am Anfang des Studiums kein Lehrbuch versteht habe ich natürlich nicht gewusst.

Aber ich habe auch nicht von der Arbeitszeit gesprochen! Sondern von zuhause. Das man bei der Arbeit Zeit hat etwas vertieft nachzulesen habe ich ausgeschlossen.
@Radischen: Ich kann dich verstehen, mir gehts auch so ;)
@Sticks: Bist du irgendwie mies drauf und lässt es in dem Forum hier raus?

[Radischen]

Danke medici 3000 :)

Tut mir leid Sticks ich verstehe am Anfang der Vorklinik halt nicht die Lehrbücher der Klinik (die ich noch nicht mal besitze - und ja ich weiß es gibt Wikipedia). Wenn du das kannst/könntest dann ist das ja schön für dich. Ich persönlich würde mir die Befunde auch nie mals merken damit ich diese dann abends nachschlag kann. Schließlich konzentriere ich mich auch ein wenig auf meine Arbeit. Es soll ja Leute geben die das können - Ich gehöre nicht dazu. Wie hats du es dein bei deinen Pflegepraktikum gemacht? Was durftest/ musstest du alles machen? Hattest du nicht manchmal das Gefühl gerne mehr zu dürfen, obwohl die die theoretischen Grundlagen noch fehlten, oder war das bei dir anders?

[-pixel]

Das mit dem Nachlesen sehe ich auch kritisch.. Ich mache mein KPP in einer orthopädischen Chirurgie und klar hab ich mal nachgeschlagen was eine Knie- bzw. Hüft-TEP ist und was bei einer Arthroskopie vor sich geht, aber wirklich vertieftes Wissen war das nicht.
Bei mir ist das so wie bei Radischen und Medici3000 - nach einer Weile ist halt der Punkt erreicht, an dem das Aufgabenspektrum ausgereizt ist und man eben auch mal gerne was anderes machen möchte außer jeden Tag Kurven angelegen, Pflegeschränke auffüllen oder Essen austeilen.

[Sticks]

Danke medici 3000 :)

Tut mir leid Sticks ich verstehe am Anfang der Vorklinik halt nicht die Lehrbücher der Klinik (die ich noch nicht mal besitze - und ja ich weiß es gibt Wikipedia). Wenn du das kannst/könntest dann ist das ja schön für dich. Ich persönlich würde mir die Befunde auch nie mals merken damit ich diese dann abends nachschlag kann. Schließlich konzentriere ich mich auch ein wenig auf meine Arbeit. Es soll ja Leute geben die das können - Ich gehöre nicht dazu. Wie hats du es dein bei deinen Pflegepraktikum gemacht? Was durftest/ musstest du alles machen? Hattest du nicht manchmal das Gefühl gerne mehr zu dürfen, obwohl die die theoretischen Grundlagen noch fehlten, oder war das bei dir anders?


Ich musste keines machen, und hätte sicher auch keines gemacht!
Ich habe die Erfahrung gemacht das Azubis, Studenten oä immer sehr schnell sagen sie können alles, ihnen ist langweilig, sie seien unterfordert oä. Wenn man aber einmal näher nachfragt tuhen sich riesen Lücken auf!
Und das wiederspricht sich meiner Meinung nach. Und es muss sich ja auch nicht gleich um den OP Ablauf einer Endoprothese handeln, aber was wäre denn mit theoretischem Wissen zu Lagerung eines Patienten? Da gibts doch tausende Sachen.
Und wenn man auch nicht weiß wie so eine Hüftprothese funktioniert, hat man zum Beispiel immer noch die Anatomie des Knochens die man lernen könnte.

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und hätte sicher auch keines gemacht!
Weshalb???

[Sticks]

Für nichts "nur" auf Station zu arbeiten, da hätte ich mich doch sehr gestreubt.

[Radischen]

Hmm aber die die es machen erstmal pauschal verurteilen (Natürlich gibt es bestimmt auch ein paar arogante A... aber die gibt es überall) Wie hast du es denn gemacht? Ausbildung? Zivi? Hättest du nicht 3 Monate unsonst gearbeitet wenn du noch gemusst hättest? Hättest du dann was anderes studiert?

Es ist aber doch normal das man wenn man nur ein sehr eingeschränkten Aufgabenbereich hat (da man ja keinerlei Qualikfikationen hat) , dass es einen nach einer Weile nicht mehr so herausfordert. Es ging ja in meinen Beitrag darum, das man praktisch alles kann (was man darf und jeden Tag machen muss), aber theoretisch nicht (viel) weiter kommt. Na klar könnten man einfach so alles tiefgehend herausfinden, aber dafür ist doch das Studium und nicht das KPP da oder? Und es ist vielleicht auch mal ganz schön in den Semesterferien, wenn man schon arbeiten muss, den Rest der Zeit einfach mal frei zu haben. Ich finde deinen Nacharbeitungs und Anatomie lern Vorschlag etwas unrealistisch...
Es ist ein Unterschied sich bei seinen Aufgaben gelangweilt und tw. unterfordert zu fühlen als zu behaupten man wüsste schon alles.

[Sticks]

Ausbildung
Ich hätte schon einen Weg gefunden!

"Unrealistisch", vielen Dank. Spätestens jetzt nehme ich dir voll und ganz ab das du wirklich keine Ahnung aus der Praxis hast.
Ich war unter anderem im ersten Lehrjahr bei den Orthopäden im OP und musste Anatomie und OP Ablauf runter beten können, es war nicht meine Lieblingsklinik und ich war auch nur sechs Wochen in deren zentral OP, aber ich habe eine Menge gelernt. So Sachen wie "unrealistisch" und "verstehe ich noch nicht" nehme ich auch keinem richtig ab!
Unrealistisch..... ich muss lachen....


Ähnliche Themen gab es hier übrigens öfters. Das Bild zeigt schon das Berufserfahrene oft der gleichen Meinung sind! Einfach mal Seiten vorher lesen.

[Radischen]

ja ist ok ich bin blöd weil ich nach 8 studenen Arbeite und 1 1/2 Fahrweg nicht noch "einfach" so Anatomie lerne oder mich mit klinischen Fächern beschäftige.
In einer Ausbildung ist es la noch mal was anderes. Da hat man ja auch einen gewissen "Zwang "die Dinge zu lerne. (Zwang ist hier vielleicht nicht das beste Wort, aber mir fällt gerade kein besseres ein) Der fällt ja bei KPP weg, da lernt man wenn etwas fürs nächste Semester oder genießt mal seine frei Zeit, da man ja den Rest des Jahres lernen muss.

Und wie du schon sagst, die Leute mit Berufserfahrung sagen das. Das ist ein gewaltiger Unterschied zu einen einfachen KPP - mit den Leuten will ich mich garnicht vergleichen, da sie einfach eine ganr andere Praxis Erfahrung haben.

Lach mich nur, aus ich bin halt nur eine dummes Mädchen ohne Ausbildung, was ein bissel seine frei Zeit genießen will. Vielleicht hast du ja recht, aber allein die Tatsache das du schon mal einen OP von innen gesehen hats zeigt ja den Qualitativen Unterschied zum KPP ... bei mir zumindestens.

Wie gesagt es heißt ja nicht das man nebenbei nix lernt und nicht nachfragt, sondern das einen die anvertrauen Arbeiten irgentwann langweilig werden, da sie relativ begrenzt sind. (und ja ich habe gefragt ob ich mehr darf und ich war freundlich und habe mich nicht blöd angestellt )

@ pixel: danke für deine Zustimmung :)

[ehemaliger User_25062015]

Sticks hast dus so nötig? Mein gott wir wissen für wie geil du dich hältst. die ersties und bald-ersties habens dann auch bald kapiert, also brauchst die schon mal nich mehr runterputzen.
und ja! deine vorstellungen sind sauunrealistisch. anatomie lernen für ein praktikum in dem man hauptsächlich kackeabputzer ist, sry aber..*vogelzeig* wär mir im traum nich eingefallen

[Sticks]

Dann jammert nicht rum ihr würdet nichts lernen! Wenn ihr sagt es sei "unrealistisch" zeigt doch einfach nur eure Unfähigkeit oder Unwillen. Was ist denn bitte so schlimm daran die Akten der Patienten zu lesen und daheim nachzulesen was dort genau stand. Dann ist doch auch die Zeit des Praktikums zusätzlich sinnvoll genutzt. Und ihr habt die Möglichkeit mit dem Pflegepersonal oder den Ärzten im Gespräch zu stehen und dort noch einmal genauer nachzufragen oder euch die Laborwerte anzuschauen, Röntgenbilder zu betrachte. Wenn ihr es nicht "wollt" ist es ok, aber es ist nicht unrealistisch!

[ehemaliger User_25062015]

Lol, zwischen "mal was nachlesen" und "Anatomie lernen" is ein himmelweiter Unterschied. Und stell dir vor, weil wir nur dumme Praktikanten sind/waren, waren wir für viele Ärzte Luft, sodass wir eben nicht mit denen im Gespräch standen. Klar, das Pflegepersonal kann man auch mal was fragen, aber zumindest bei mir war es so, dass die immer unter Strom standen und wenig Zeit hatten. Wenn mal ein bisschen Luft war, dann hab ich mir natürlich erklären lassen was z.b. ne Nierenfistel ist.
Aber hey, wem erklär ich das. Bist ja ein supergeiler Hecht mit Berufserfahrung, dem die Sonne aus dem Arsch scheint, weil er ne Ausbildung gemacht hat. Herzlichen Glückwunsch, du bist echt was besseres als wir anderen, deshalb: bitte, bitte lass uns weiter Teil haben an deinen verqueren Ansichten!
Achja, mach du dir mal keine Gedanken um die Qualifikation anderer. Is nich deine Aufgabe.
Just my 2 cents.

[Sticks]

übertreib doch bitte nicht
insgesamt wollt ich euch einmal Tipps geben das für viele unangenehme Praktikum Sinnvoll zu nutzen
und mit so Aussagen wie " im Traum nicht drauf gekommen…" gibst du anderen eine gute Vorlage

Ich bin nicht besser weil ich eine Ausbildung gemacht habe, aber ich lass mich hier nicht als "unrealistisch" darstellen für Dinge die dir fast alle mit Berufserfahrung hier bestätigen.

[Radischen]

Es ging darum das das nach arbeiten bzw. nach den Dienst "einfachso" zu lernen unrealistisch ist, nicht die Aussage das mache im KPP zu viel von sich selbst halten. Danke für den Tipp, wenn er nett gemeint war, aber die Umsetzung ist doch eher nicht praktikabel. ;)

[ehemaliger User_25062015]

Es is einfach unrealistisch, dass ein Abiturient/Student sich nach nem Bettpfannenschiebetag von 8 Stunden noch an nen Anatomieatlas setzt und Anatomie lernt. Und genau das, und da wett ich mit dir, erwartet außer dir keiner der anderen hier mit Berufserfahrung.
Somit brauchst du dir gleich dreimal keinen Kopf um MEINE Qualifikation machen.

[Sticks]

bitte, ich hab ja nicht davon gesprochen gleich sämtliche Lehrbücher des Studiums zu können
ich denke wenn man auch nachmittags nur 4-5 Begriffe nachliest hat man doch eine menge mehr von der kostenfreien Arbeit

[Sticks]

Es is einfach unrealistisch, dass ein Abiturient/Student sich nach nem Bettpfannenschiebetag von 8 Stunden noch an nen Anatomieatlas setzt und Anatomie lernt. Und genau das, und da wett ich mit dir, erwartet außer dir keiner der anderen hier mit Berufserfahrung.
Somit brauchst du dir gleich dreimal keinen Kopf um MEINE Qualifikation machen.

siehe post vorher
Aber mal Abgesehen davon, was denkst du denn was manche Azubis machen? Lernen die nach ihrem acht Stundentag nicht für ihr Klausuren oder für die Praktischen Prüfungen?
P.S: Acht Stunden Arbeitszeit am Tag ist auch nicht viel!
Und ja auch von den Azubis habe ich erwartet das sie sich auf OP`s am nächsten Tag vorbereiten wenn sie an den Tisch wollten, aber das ist normal! Soll man denn gleich sagen das es vollkommen ok ist unvorbereitet zu sein weil acht Stunden ja so anstrengend sind? Ich rede auch nicht von "die ganze Nacht durchlernen"!