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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Krankenpflege? Ein Beruf für Grübler und Denker?



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Latomba
23.07.2011, 20:58
Hallo,
wie ich schon mal hier im Forum geschrieben habe, grübele ich seit einiger Zeit darüber nach, ob ich Krankenschwester, Ärztin oder Psychologin werden soll.
Heute lag eine Zulassung von einer Krankenpflegeschule in meinem Briefkasten. Beginn der Ausbildung wäre am 1. Oktober.
Merkwürdigerweise ist mir gar nicht zum Jubeln zumute. Ich bekomme Kopfschmerzen:-wand, wenn ich mir vorstelle über Jahre hinweg in der Krankenpflege zu arbeiten.
ich habe riesigen Respekt vor all den Menschen, die das tun, doch befürchte ich, dass ich keiner von diesen Menschen sein kann, aus folgenden Gründen:

- ich mag keine Routine, und in meiner Vorstellung ist Krankenpflege einer der routinelastigsten Berufe überhaupt. Man hat jeden Tag ungefähr den gleichen Ablauf von Tätigkeiten.
Oder liege ich damit falsch? :-nix
Kommt das auch auf den Bereich an? Eine Notaufnahme ist vielleicht nicht sooo routinelastig.

- ich denke gerne über Ursachen und Lösungen nach. Doch der Krankenpflegeberuf ist eher zupackend ausgerichtet als für "Grübelpersonen" geschaffen. Liege ich mit dieser Annahme richtig?

- wenn ich mir den Beruf der Krankenschwester vorstelle, dann sehe ich Verbandswechsel, das Stellen von Medikamenten, das Waschen von Leuten... bleibt im Berufsalltag eines Pflegers trotz allem Raum für geistige Inspiration? Zum Nachdenken und Überlegen? Das tue ich nämlich so gerne.

Vielleicht haben Einige von Euch ja Berufserfahrung in der Krankenpflege sammeln können oder sind gerade dabei.

Würde mich freuen, von Euch zu lesen. :-lesen

MD/PhD
23.07.2011, 21:49
Wenn du tatsächlich die Möglichkeit hast, Medizin oder Psychologie zu studieren, dann würde ich das mit der Krankenpflege sofort vergessen.

Ich hab Erfahrung in der Krankenpflege und deine Vermutungen zum Beruf sind korrekt. Es ist ist absolut nichts für Grübler. Medizin eigentlich auch nicht so wirklich (wohl etwas von der Fachrichtung abhängig), sondern ebenfalls sehr routinegeprägt. Zur Psychologie kann ich nichts sagen, denke aber, dass das Bild vom scharfsichtigen, weisen Psychologen, der sich in die komplizierte Struktur der menschlichen Seele hineingrübeln kann, leider nur ein Klischee ist.

Am Besten fürs Denken sind immernoch die richtigen Wissenschaften. Aber da braucht's natürlich Interesse...

milz
23.07.2011, 22:21
Die Forschung wäre vielleicht am ehesten was für dich. Da kannst du dir immer wieder neue und beliebig komplizierte "Probleme " suchen. In der angewandten Medizin sucht man ja eher nach schnellen Lösungen.

Rumpelstilzchen
23.07.2011, 22:26
Ich habe die Krankenpflegeausbildung aus folgenden Gründen genossen:

- jeden Monat Gehalt
- dank Schichtdienst auch mal mehrere Tage am Stück frei
- durch die Berufsschule nicht wirklich gefordert
- einen strukturierter Tag

Das größte Hindernis während der Ausbildung war meine Faulheit, mit etwas mehr Elan hätte ich einen deutlich besseren Abschluß erzielen können.

Grübler habe ich eher wenige getroffen, vor allem schon deswegen, weil bei vielen in meinem Jahrgang die intellektuellen Kapazitäten dafür gar nicht vorhanden waren. In meinem Kurs haben alle mit Abitur anschließend studiert und die paar mit Potential haben ihr Abitur schleunigst nachgeholt und dann studiert.

DrSkywalker
23.07.2011, 23:36
Ich kenne einen Pfleger, mittlerweile um die 50.Er hat Abi und auch einige Semester Germanistik studiert, dann kam ein Kind in die Quere und Geld musste her. Er fing als Pfleger an, macht das bis heute. Mittlerweile ist er so unterfordert vom Job und abgenervt von einigen Kollegen, weil er einfach einen ganz anderen Horizont hat...dazu noch das relativ geringe Gehalt...er ist nicht sehr zufrieden.

Die Beschreibung deiner Neigungen passt allerdings auch nicht zum Berufsbild Arzt, Leute wie dich kann man in der Klinik nicht brauchen. Medizin studieren kannst du ja trotzdem, irgendeine Nische wirst du auch finden.

flopipop
24.07.2011, 01:11
Leute wie dich kann man in der Klinik nicht brauchen.

:-nix

netfinder
24.07.2011, 01:28
Wie kommst du darauf, dass man "Leute wie sie" nicht in der Klinik brauchen koennte?
Ihrere Neigungen wegen? Mal ehrlich, jemand der noch nicht mal studiert hat, hat seine Vorstellungen, aber man kann mit Sicherheit nichts darueber aussagen, ob eine Eignung zum Medizinstudium besteht oder nicht.

Routine nicht zu moegen wuerde so ziemlich jeden Beruf ausschliessen...

Frisko
24.07.2011, 02:12
Die Ausbildungen und Berufe kannst du einfach kaum noch miteinander vergleichen. Die Ziele sind andere, die Wege auch. Du beschreibst einen Stereotyp Krankenpfleger/in, wenn du mehr Anspruch suchst, bist du auf jeder Intensivstation gerne gesehen, die Herrschaften da wissen (teilweise) unglaublich viel.... Routine gibt es bis zu einem gewissen Grad in jedem Job, aber du siehst irgendwie nur die Tätigkeiten und nicht die Patienten dahinter. Dann wird jeder Verbandwechsel nämlich irgendwie anders. In der Ausbildung ist das natürlich ein ganz anderer Schnack aber auch sehr schulabhängig. Kennst du vielleicht Auszubildenen aus anderen Kursen über dir?
Dann schreib die doch mal an, z.B. bei Facebook oder so, eventuell haben die mal die Klinik geliked oder Orte markiert, vielleicht findest du da dann nützlichere Meinungen...

Und nachdenklich und grüblerisch... Ich liebe diesen Job gerade deswegen, weil es für mich 8 Stunden Kopfurlaub ist. Ich kann und muss an andere Sachen denken, mich anders konzentrieren, danach fühlt man sich so richtig leergepustet. Vom über Ursachen und Lösungen nachdenken, wird dich keiner abhalten können, generell sind die Meinungen von Schwestern genauso gefragt, wie die von Ärztinnen...

Und die Faulheit in der Ausbildung kenn ich auch noch seeeehr, sehr gut... :-D

Praia-do-Forte
24.07.2011, 08:41
generell sind die Meinungen von Schwestern genauso gefragt, wie die von Ärztinnen...
:-D
Häääähhh????

konstantin
24.07.2011, 11:29
generell sind die Meinungen von Schwestern genauso gefragt, wie die von Ärztinnen...

Klingt ehrwuerdig, ist aber vermutlich grober Unfug...

Frisko
24.07.2011, 12:02
Klingt ehrwuerdig, ist aber vermutlich grober Unfug...

Ich habs zumindest so erlebt. Der Arzt arbeitet halt nicht acht Stunden direkt am Patienten... Gerade die Assistenzärzte waren froh, wenn noch jemand mitgedacht hat. Und auf Intensiv zahlt sich einfach die Erfahrung des Pflegepersonals aus.:-meinung

Rettungsmausi
24.07.2011, 13:30
also dass das Leben auf Normalstation relativ routine-lastig ist geh ich mit, aber guck dir z.B. mal die ITS oder Notaufnahme an... da ist auch von Pflegekräften viel mitdenken gefordert.
Oder Rettungsdienst: als Notarzt weißt du morgens nie was der Tag bringen mag... bzw schon mal über RA-Ausbildung nachgedacht falls es mitm Studium net gleich klappt?
Ansonsten wäre medizinisch angewandte Forschung auch noch was zum viel nachdenken.
Ich finde Medizin ist so vielseitig, da findet so ziemlich jeder sein Plätzchen.

Absolute Arrhythmie
25.07.2011, 12:18
Klingt ehrwuerdig, ist aber vermutlich grober Unfug...

Also wir Pflegekräfte auf Intensiv müssen schon ziemlich aufpassen und halten den Docs den Rücken frei, die Tätigkeiten und mKompetenzen kann man allerdings eher nicht mit einer Schwester auf Normalstation vergleichen.
Abder ich steh 8 bis 10 Stunden neben dem Patienten, während der Arzt manchmal nur 2mal pro Schicht durchgeht oder auch mal gar keine Zeit hat, weil woanders die Post abgeht. Da entscheide ich dann, wann ein Arzt sich den Patienten angucken muss, denn von allein kommt da manchmal keiner, und wenn, dann kriegt er vllt gar nicht mit, dass zB die BGA net so doll war.
Also als Arzt muss man sich auf ITS schon auf die Pflegekräfte verlassen.

Trotzdem versteh ich net, wie man auch nur darüber nachdenken kann ne Pflegeausbildung zu machen, wenn man auch was studieren kann... Wirklich toll ist das ganze nicht...

medi93
25.07.2011, 12:36
Was du machen möchtest, bleibt dir überlassen und keiner wird dir hier die richtige Antwort geben können. (das weißt du auch)
Wir können dir hier nur Alternativen aufzeigen, mit denen wir schon mehr Erfahrung gesammelt haben.
Zum Krankenpflegeberuf kann ich dir z.B. aus meinem Praktikum sagen, dass ich anfangs froh war, nicht viel zu dürfen. (Man hat dann doch Angst was zu vermurksen) Mit der Zeit legt sich das allerdings und am Ende war ich immer etwas frustriert als ich beispielsweise die Infusionsflasche nicht auswechseln durfte, obwohl ich schon 20 mal zugesehen habe und genau weiß wie das funktioniert. Aber so ist das nunmal, Sicherheit geht vor. Ich könnte mir vorstellen, dass man sich als unterforderte Krankenschwester nach kurzer Zeit ähnlich fühlt: Man könnte, darf aber nicht. Nervig.
Also wenn du die Möglichkeiten dazu hast, wähle ein Studium, das dich auch fordert, und zwar nicht nur kurzfristig sondern "on the long run."
Wenn du in die Forschung einsteigen willst, wie wäre es denn mit Biomedizin, Molekulare Biowissenschaften in Salzburg/Linz oder Biologie mit Masterstuiengang Molekulare Biologie angehängt. Dann könntest du in der Medizinforschung arbeiten.
:-winky

MD/PhD
25.07.2011, 15:00
Wenn du in die Forschung einsteigen willst, wie wäre es denn mit Biomedizin, Molekulare Biowissenschaften in Salzburg/Linz oder Biologie mit Masterstuiengang Molekulare Biologie angehängt. Dann könntest du in der Medizinforschung arbeiten.

Nur weil man "gerne" grübelt und denkt, heißt das noch lange nicht, dass man sein Glück in der Forschung finden wird. Zumal ich noch nichts herausgelesen habe, was dem TE ein tieferes chemisch, biochemisch oder biologisches Interesse attestiert.
Und gerade wenn man mit 34 einen dieser Life Science Thingy und molecular Ticky Tacky Studiengänge anfängt ohne vorangehenden wissenschaftlichen Hintergrund, dann riskiert man viel mehr d.h. kann am Ende viel mehr falsch gemacht haben, als wenn man einfach Medizin studiert hätte.
Forschen kann man als Mediziner immer noch, sofern es das Interesse nach dem Studium überhaupt noch verlangt.

@ Latomba: Go with Medicine! :-meinung

medi93
25.07.2011, 15:24
Einfach mal meinen ganzen Post nochmal genau lesen. Wir können hier keinem derart wichtige Entscheidungen abnehmen. An den TE: Das sind Leute hier, die die Folgen ihrer Aussagen nicht zu tragen haben, das bist dann allein du! Verlass dich nicht nur auf Ratschläge aus dem Forum, mach dir selbst ein Bild. Wie gesagt, als wirkliche Hilfestellung können wir dir nur ALTERNATIVEN aufzeigen, vor denen du bisher eventuell deine Augen verschlossen hast oder dir den Studienalltag schildern. So auch meine VORSCHLÄGE, über die du EVENTUELL mal nachdenken KANNST.
Der Poster über mir mit den zwei Titeln im Namen lehnt sich arg weit aus dem Fenster und stellt hier nur Vermutungen und Mutmaßungen basierend auf seiner persönlichen Einschätzung (SCHÄTZUNG, er hat ja keinerlei Erfahrung)auf.

MD/PhD
25.07.2011, 16:59
Wir können hier keinem derart wichtige Entscheidungen abnehmen.
Ernsthaft? Hm, das macht ja dann den ganzen Thread obsolet. Schließlich möchte der TE ja ausdrücklich sein Leben völlig in die Gewalt anderer geben. Nur deshalb hat er ja den Thread aufgemacht.


Das sind Leute hier, die die Folgen ihrer Aussagen nicht zu tragen haben, das bist dann allein du!

Aha, der Teenie will einer 34 Jahre alten Person erklären, dass sie die Konsequenzen ihrer Entscheidungen selbst zu tragen hat? Da hängt aber jemand schon ziemlich am Fenstersims, für meinen Geschmack.
Meine Güte, hier diktiert doch niemand niemandem, was er zu tun hat. Wie kommst du darauf :-nix Ich selbst habe meine Empfehlung sogar als „Meinung“ markiert, wenn du meinen Post noch mal aufmerksam liest.

Alternativen aufzeigen ist richtig, aber wenn du darunter verstehst, irgendwelche tollen neuen Hybridstudiengänge aufzuzählen und sogar schon vorschlägst, wo der Bachelor und was im Master gemacht werden soll, dann muss ich mir an den Kopf fassen.
Der TE zieht in Erwägung, eine Krankenpflegeausbildung zu machen und du empfiehlst ihm ein molekularbiologie- und chemielastiges Studium? Bisschen zu weit geschossen, oder?

Vielleicht sollte der TE einfach klären, ob er

a) wirklich das Interesse und die Kraft für 5 Jahre harte Naturwissenschaften aufbringen kann (+ 4 Jahre Doktor, um im Biobereich was anständiges zu bekommen)

b) ob er Medizin studiert und dann mit 40 einen für ihn interessanten und obendrein sicheren und gutbezahlten Job haben wird

c) doch die Krankenpflegeausbildung macht, was ich absolut nicht empfehle, wenn er einen etwas intellektuell fordernden Job sucht und die Möglichkeit zum Medizinstudium hat

d) ganz was anderes macht

Dass sich der TE selbst entscheiden muss und wird, ist selbstredend. Das brauchst du niemanden erzählen :-keks

konstantin
25.07.2011, 17:18
MD/PhD: Lass den trollen; macht er ja nicht nur in diesem Fred...

medi93
25.07.2011, 17:46
"Ernsthaft? Hm, das macht ja dann den ganzen Thread obsolet. Schließlich möchte der TE ja ausdrücklich sein Leben völlig in die Gewalt anderer geben. Nur deshalb hat er ja den Thread aufgemacht."

Fühlst du dir auf den Schlipps getreten, weil jemand offen anspricht, dass du mit Mutmaßungen um dich wirfst und du eigentlich keinerlei Erfahrungen hast oder warum reagierst du so ironisch?

"Aha, der Teenie will einer 34 Jahre alten Person erklären, dass sie die Konsequenzen ihrer Entscheidungen selbst zu tragen hat? Da hängt aber jemand schon ziemlich am Fenstersims, für meinen Geschmack.
Meine Güte, hier diktiert doch niemand Niemandem, was er zu tun hat. Wie kommst du darauf Ich selbst habe meine Empfehlung sogar als „Meinung“ markiert, wenn du meinen Post noch mal aufmerksam liest."

Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig!

"Alternativen aufzeigen ist richtig, aber wenn du darunter verstehst, irgendwelche tollen neuen Hybridstudiengänge aufzuzählen und sogar schon vorschlägst, wo der Bachelor und was im Master gemacht werden soll, dann muss ich mir an den Kopf fassen.
Der TE zieht in Erwägung, eine Krankenpflegeausbildung zu machen und du empfiehlst ihm ein molekularbiologie- und chemielastiges Studium? Bisschen zu weit geschossen, oder?"

Alternativen können einem nie genug aufgezeigt werden. Berufs- und Studienorientierung ist das Zauberwort. Ich habe dem TE nur mögliche Studienzweige aufgezeigt, die einem die Arbeit in der Medizinforschung ermöglichen können. Wenn du auch nur ein bisschen Ahnung von der Materie hättest, wüsstest du, dass diese Studiengänge relativ selten angeboten werden (wie du schon sagst, neue Hybridstudiengänge) und dass man sie deswegen leicht übersehen kann. Deswegen der Hinweis auf Salzburg/Linz. (Ich berichte dabei aus ERFAHRUNG, meiner eigens gesammelten Informationen) Und Biologie mit angehängter molekularer Biologie erwähne ich, weil es so möglich ist später in der Medizinforschung zu arbeiten ohne die teilweise NC - beschränkten Studiengänge Molekulare Biologie bzw. Biomedizin. (Was seine Daseinsberechtigung hat als der Standart-Medizinforschungs-Studiengang)

"Dass sich der TE selbst entscheiden muss und wird, ist selbstredend."

Natürlich ist das selbstredend. Was aber nicht selbstredend ist, dass viele User hier Informationen verbreiten, Ratschläge erteilen und ihre persönlichen, unbelegten Einschätzungen des Arbeitsmarktes in 5 Jahren abgeben, ohne sie genauer zu begründen. Viel blabla und Tippsgeberei aus Langeweile, da darf man doch wohl noch erwähnen, dass es letztlich am TE selbst liegt, was er macht und dass er sich bitte nicht durch solche Beiträge wie den deinen zu irgendwas verleiten/abschrecken lassen soll. Wenn es wirklich so selbstreden wäre, wie du sagst, dass er sich selbst entscheiden muss, würdest du auch nicht solche Texte posten.

Aber an der Gestaltung deines Textes merkt man ja schon, dass es dir schon längst nicht mehr um den Thread geht. Vermutlich willst du eine "Diskussion gewinnen" auf Biegen und Brechen, ganz egal wie groß der Unsinn ist, den du verzapfen musst.

Solara
25.07.2011, 18:54
Alternativen können einem nie genug aufgezeigt werden. Berufs- und Studienorientierung ist das Zauberwort. Ich habe dem TE nur mögliche Studienzweige aufgezeigt, die einem die Arbeit in der Medizinforschung ermöglichen können. Wenn du auch nur ein bisschen Ahnung von der Materie hättest, wüsstest du, dass diese Studiengänge relativ selten angeboten werden (wie du schon sagst, neue Hybridstudiengänge) und dass man sie deswegen leicht übersehen kann. Deswegen der Hinweis auf Salzburg/Linz. (Ich berichte dabei aus ERFAHRUNG, meiner eigens gesammelten Informationen) Und Biologie mit angehängter molekularer Biologie erwähne ich, weil es so möglich ist später in der Medizinforschung zu arbeiten ohne die teilweise NC - beschränkten Studiengänge Molekulare Biologie bzw. Biomedizin. (Was seine Daseinsberechtigung hat als der Standart-Medizinforschungs-Studiengang)



Schön und gut - aber warum empfiehlst du jemand diese Studiengänge - der zwischen Medizin & Psychologie hin und her überlegt?

Zudem: Informationssammlung ist nicht gleich Erfahrung.

@ Latomba

Hmm, ich würde an deiner Stelle (und auch an meiner *g*) nicht in die Pflege gehen. Schon gar nicht in deinem Alter.
Mach einen der beiden Studiengänge und zur Entscheidung dafür einfach mal aufs Bauchgefühl hören.

Zum Grübeln kommt man im Job definitiv - Patienten machen gerne mal was ganz anderes als du erwartest. Und je nach Fachrichtung findest du deine Nische, wenn dir die eine Richtung nicht taugt, dann wechselst du halt. Ist problemlos.

Bin ja mal gespannt, was du schlussendlich machen wirst.